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Systemische Kinder-, Jugend- und Familienberatung
Psychotherapie

Systemische Kinder-, Jugend- und Familienberatung

ab 4110 EUR

Ratenzahlung möglich

Details

  • 260 Unterrichtsstunden 

  • Systemische Kinder-, Jugend- und Familienberatung eignet sich als Fortbildung für folgende Berufsgruppen: 

     

    • HP Psychotherapie
    • Psychotherapeut
    • Psychologischer Berater
    • Coach
    • Sozialpädagoge
    • Pädagoge
  • Maximale Teilnehmerzahl: 300 

  • Studienform: Online 

  • Bei Buchung 6 Wochen vor Ihrem Seminarstart sparen Sie 10% 


Seminare
  • Die Fachausbildung in der Kinder-, Jugend- und Familienberatung bereitet Sie fachlich und praktisch orientiert auf die vielfältigen Herausforderungen vor, die im Rahmen dieser spannenden und abwechslungsreichen Beratungspraxis an Sie gestellt werden. Sie beeinhaltet die intensive Betrachtung der Entwicklungspsychologie, ein breitgefächertes Wissen über Hyperaktivitätsstörungen, Legasthenie und Dyskalkulie, Ess- und Ernährungsstörungen, Störungen der Ausscheidung, Autismus, Störungen des Sozialverhaltens, Beratungsmöglichkeiten bei Missbrauch im Kindesalter, sexuelle Identitätskrisen im Jugendalter sowie Therapie- und Beratungsstrategien aller Sucht- und Persönlichkeitsstörungen, Traumabehandlung, Therapiemöglichkeiten im gestalterischen und systemischen Sinn. In einer systemischen Aufstellung können energetische psychodynamische Zusammenhänge aus einem System (Familie, Firma, Körper, Hobby) sichtbar gemacht werden. Oftmals liegen die Ursachen für Schwierigkeiten unseres Lebens tief verstrickt in unserem ursprünglichen Familiensystem. Kinder-, Jugend- und Familienberater/innen arbeiten in Beratungsstellen (z.B. Erziehungsberatungsstellen), Kinder- und Jugendheimen, Kinder- und Erziehungshilfezentren (z.B. SOS-Hilfezentren), Schulen und Berufsbildungszentren als Schulsozialdienst, in der ambulanten Kinder-, Jugend- und Familienhilfe oder selbständig in eigener Beratungspraxis. Die Fortbildung ist für Psychologische Berater/innen, Psycholog/innen, Psychotherapeuten/innen bestens geeignet. In dieser reinen Beratungsfunktion bedarf es nicht zwingend einer Heilerlaubnis.

  • Gerade in jungen Jahren können Probleme wie Entwicklungsverzögerungen, Verhaltensauffälligkeiten oder familiäre Spannungen das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Ein erfahrener Kinder-, Jugend- und Familienberater erkennt diese Herausforderungen früh und erarbeitet zusammen mit den Betroffenen individuelle Lösungswege. Durch gezielte Unterstützung lassen sich positive Veränderungen einleiten, die das Familiensystem stabilisieren und langfristige Perspektiven eröffnen. 

  • Die Ausbildung qualifiziert Absolventen für Tätigkeiten in vielfältigen Beratungs- und Betreuungseinrichtungen: 

     

    • Erziehungsberatungsstellen und soziale Beratungsdienste
    • Kinder- und Jugendheime sowie Einrichtungen der Erziehungshilfe
    • Schulen und Berufsbildungszentren als Teil des Schulsozialdienstes
    • Ambulante Familienhilfe und private Beratungspraxen

     

    Kinder-, Jugend- und Familienberater arbeiten oft eng mit Jugendämtern und dem allgemeinen Sozialdienst zusammen. Sie entwickeln Konzepte für „Hilfen zur Erziehung“ nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII) und begleiten betroffene Familien bei deren Umsetzung. Für Beratungen in privater Praxis eröffnet die Ausbildung spannende Möglichkeiten zur selbstständigen Tätigkeit. 

  • Die umfassende Ausbildung enthält Module zur Entwicklungspsychologie und klinischen Psychologie und deckt alle relevanten Themenfelder ab, darunter: 

     

    • Grundlagen der Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie
    • Entwicklungspsychologie und -pathologie des Kindes- und Jugendalters
    • Psychische Störungen und ihre Bewältigung
    • Praxis der psychologischen Beratung
    • Erziehungsberatung und psychosoziale Unterstützung

     

    Abgerundet wird die Ausbildung durch psychologische Trainingsmethoden für Kinder und Jugendliche, die besonders bei Verhaltensauffälligkeiten oder schulischen Problemen erfolgreich eingesetzt werden. 

  • Diese Ausbildung richtet sich an psychologische Berater, Pädagogen, Sozialarbeiter und alle, die in ihrer Arbeit eine gezielte psychologische Unterstützung von Familien anbieten möchten. Nach bestandener Prüfung erhalten Teilnehmer ohne Heilerlaubnis den Titel „Kinder-, Jugend- und Familienberater“, während sich Heilpraktiker und Psychotherapeuten als „Heilpraktiker für Psychotherapie mit Schwerpunkt Kinder-, Jugend- und Familienberatung“ qualifizieren. 

     

    Fazit: Die Ausbildung zum Kinder-, Jugend- und Familienberater bietet eine professionelle Basis, um Menschen in unterschiedlichen familiären Konstellationen zu unterstützen. Die Tätigkeit bietet nicht nur wertvolle berufliche Perspektiven, sondern die Möglichkeit, als Fachkraft einen entscheidenden Beitrag zur Lebensqualität und Entwicklung von Kindern und Familien zu leisten. 


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