Effektive Beratung zum Thema „richtige Ernährung“ und deren Bedeutung für die Gesundheit und Entwicklung des Schulkindes ist sowohl bei den Eltern als auch im Gesundheitssektor gefragt und kann in ihrer Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden. Denn ein ausgewogener Speiseplan ist der Grundbaustein für geistiges und körperliches Wohlbefinden. Und doch sind in Deutschland rund zwei Millionen Kinder und Jugendliche übergewichtig. Als wäre das nicht schon besorgniserregend genug, kommen auch immer mehr ernährungsbedingte Krankheiten und Beschwerden hinzu.

So sind Kinder heute zunehmend von chronischen Erkrankungen betroffen, die bisher typisch für das Erwachsenenalter waren, wie Diabetes Mellitus II (Alterszucker), Verstopfung (Obstipation), Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz), Glutenunverträglichkeit (Zöliakie), Haut- und Schleimhautekzeme (Neurodermitis), Allergien und Gicht, sowie Hyperaktivität, ADS und Konzentrationsschwierigkeiten. Kein Wunder, ist es doch bei dem herrschenden Überangebot an Süßigkeiten, Fertiggerichten und industriell hergestellter Nahrung immer schwieriger, eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten. Die Gefahr hierbei liegt nicht zuletzt in der schnellen und so bequemen Zubereitung der oft besonders zucker- und kohlehydrathaltigen Nahrungsmittel. Schokolade, Pizza & Co. sollen aber auch nicht gänzlich verboten sein, sie müssen jedoch auf ein verantwortungsvolles Maß reduziert werden.

Wie sieht ein ausgewogener Ernährungsplan für den Tag eines Kindes aus? Welche Tipps für Einkauf und Zubereitung geeigneter gesunder Speisen für Kindern kann den Eltern mitgegeben werden? Und welche psychologischen Aspekte sind zu berücksichtigen? Diese und viele weitere Fragen zur gesunden Ernährung von Schulkindern und Jugendlichen werden in diesem Seminar thematisiert.