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Psychotherapie / Psych. Berater
Psychodynamische Diagnostik struktureller Defizite
Die Psychodynamische Diagnostik schwerer psychischer Störungen wie Essstörungen,Borderline- und sonstige Persönlichkeitsstörungen erfordert ein spezifisches Vorgehen. Zwei unterschiedliche Ansätze werden vorgestellt:
- Die Diagnostik unter Verwendung des Strukturellen Interviews nach Otto Kernberg et al, als Vorbereitung für eine Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP)
- Die Diagnostik struktureller Störungen unter Berücksichtigung der OPD zur Einleitung einer Strukturorientierten Psychotherapie nach Gerd Rudolf
Gemeinsam ist beiden diagnostischen Zugängen eine psychodiagnostische Erfassung und Einordnung dysfunktionaler Interaktionsmuster in Beziehungen. Bei den Schilderungen einschlägiger Erlebnisse und Erfahrungen der Patienten wird neben der Symptomatik vor allem auf Anzeichen struktureller Einschränkungen und Defizite geachtet, um so den aktuellen Stand der strukturellen Kompetenz zu explorieren.
Unterschiedlich ist das methodische Vorgehen.
Mit dem Strukturellen Interview soll über eine spezifische zirkuläre Befragung des Patienten ein Bild von internalisierten Selbst- und Objektrepräsentanzen, dem Ausmaß der Identitätsdiffusion bzw. der Fähigkeit zur Identitätsintegration und den typischen Abwehrmechanismen erschlossen werden.
Bei der Diagnostik struktureller Störungen unter Berücksichtigung der OPD werden durch gezieltes Fragen die Wahrnehmung und das Erleben von anderen sowie der entsprechende Umgang mit ihnen (Objektperspektive), das Selbsterleben und der Bezug zur eigenen Person (Selbstperspektive) und typische Beziehungserfahrungen (Wir-Perspektive) erfasst. Aus den erhaltenen Antworten wird ein Integrations-Profil des strukturellen Unvermögens abgeleitet, das der Konfliktdiagnostik und weiteren Therapieplanung zugrunde gelegt wird.
- Die Diagnostik unter Verwendung des Strukturellen Interviews nach Otto Kernberg et al, als Vorbereitung für eine Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP)
- Die Diagnostik struktureller Störungen unter Berücksichtigung der OPD zur Einleitung einer Strukturorientierten Psychotherapie nach Gerd Rudolf
Gemeinsam ist beiden diagnostischen Zugängen eine psychodiagnostische Erfassung und Einordnung dysfunktionaler Interaktionsmuster in Beziehungen. Bei den Schilderungen einschlägiger Erlebnisse und Erfahrungen der Patienten wird neben der Symptomatik vor allem auf Anzeichen struktureller Einschränkungen und Defizite geachtet, um so den aktuellen Stand der strukturellen Kompetenz zu explorieren.
Unterschiedlich ist das methodische Vorgehen.
Mit dem Strukturellen Interview soll über eine spezifische zirkuläre Befragung des Patienten ein Bild von internalisierten Selbst- und Objektrepräsentanzen, dem Ausmaß der Identitätsdiffusion bzw. der Fähigkeit zur Identitätsintegration und den typischen Abwehrmechanismen erschlossen werden.
Bei der Diagnostik struktureller Störungen unter Berücksichtigung der OPD werden durch gezieltes Fragen die Wahrnehmung und das Erleben von anderen sowie der entsprechende Umgang mit ihnen (Objektperspektive), das Selbsterleben und der Bezug zur eigenen Person (Selbstperspektive) und typische Beziehungserfahrungen (Wir-Perspektive) erfasst. Aus den erhaltenen Antworten wird ein Integrations-Profil des strukturellen Unvermögens abgeleitet, das der Konfliktdiagnostik und weiteren Therapieplanung zugrunde gelegt wird.