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Psychotherapie / Psych. Berater

Tai Chi (Taiji)

Ursprünglich eine Kampfkunst der inneren Schule, wird Taijiquan heute vor allem im Westen als ein Weg zur Gesundheit und persönlichen Entwicklung praktiziert. Bekannt ist der Yang Stil mit seinen weichen, fließenden Bewegungen. In diesem Video zeigt der Taijiquan Lehrer Yürgen Oster eine kurze Form des Wudang
Stils, benannt nach dem legendären Ursprungsort des Taijiquan. In dieser Form erkennt man auch noch deutlich die Herkunft aus der Kampfkunst. Taijiquan ist nach jenem Symbol benannt, welches Yin und Yang in vollkommener Harmonie miteinander darstellt. Yin und Yang bedeutet, dass sich alles wandelt, von einem positiven Zustand in einen negativen und wieder zu einem positiven. Wie der Tag in die Nacht übergeht, so wandelt sich das Helle zum Dunklen, das Außen zum Innen. Die Bewegungen des Taijiquan orientieren sich an den Gedanken der daoistischen Philosophie. Hiernach wird es als höchste Form der menschlichen Verwirklichung angesehen, dem Wirken des Dao zu folgen. Dao ist das ursprüngliche "So-Sein" die innere Natur der Schöpfung. Qi, das ist die Lebenskraft, die den gesamten Kosmos durchströmt und sich im Menschen manifestiert. Im Üben des Taijiquan bringt der praktizierende Geist, Körper und Qi in Harmonie und setzt sich so als Mikrokosmos mit dem Makrokosmos in Einklang. Yürgen Oster erklärt die 18 Bilder der kurzen Wudang Form einfach und prägnant, sodass Sie diese nach und nach erlernen können und einen Einstieg finden in die Kunst des Taijiquan. Sie brauchen dazu keine besondere Ausrüstung und auch keine besonderen Fähigkeiten, Sie brauchen nur Geduld.