Endometriose
Endometriose ist die Bezeichnung für das Vorkommen von endometriumähnlichem Gewebe ausserhalb der physiologischen Schleimhautauskleidung der Uterushöhle. Es ist ähnlichen zyklischen Veränderungen unterworfen wie das Endometrium.
Die Ätiologie ist auch heute noch nicht genau bekannt. Es wird vermutet, dass es die Folge eines kontinuierlichen pathologischen Tiefenwachstums oder einer Verschleppung und Implantation von menstruell abgestossenem Endometrium ist. Eventuell kann es sich auch um eine Metaplasie von embryonalem Zölomepithel handeln. Sie kommt im geschlechtsreifen Alter vor und bildet sich nach der Menopause zurück.
Die Einteilung erfolgt nach der Lokalisation:
Endometriosis genitalis externa, v. a. in Ovarien (sog. Schokoladenzyste) u. Douglas-Raum, auch Tuben u. Lig.
Sacrouterina,
Endometriosis extragenitalis, z. B. in Bauchdecke, Harnblase, Lunge.
Symptome sind vor allem mit dem Menstruationszyklus assoziierte Schmerzen (Dysmenorrhö) von zunehmender Intensität.
Bei Verwachsungen und fibröser Gewebeorganisation können eventuell Dauerschmerzen, bei retrozervikaler E. Kreuz- u.
Kohabitationsschmerzen, Sterilität, Infertilität auftreten.
(Quelle: Pschyrembel Klinisches Wörterbuch, de Gruyter Verlag).
Bei der Endometriose bewährt sich immer wieder die Behandlung im Rahmen der Homotoxikologie nach Dr. Reckeweg.
Folgende Medikamente können zum Einsatz kommen:
Cinnamomum-Hommaccord N Amp.
Echinacea compositum S Amp.
Galium-Heel Amp.
Hormeel S Amp.
Mucosa compositum Amp.
Placenta compositum Amp.
Traumeel S Amp.
Ubichinon compositum Amp.
Die Medikamente werden in einer Mischspritze mit Eigenblut injiziert. Durch eine genaue Untersuchung (Augendiagnose, EAP nach Dr. Voll ) muss herausgefunden werden, welches dieser Remedia im Sinne der Homöopathie – einzeln oder in Kombination – zum Einsatz kommen sollte.