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Naturheilkunde
Lesezeit: 8 Minuten

Das Unheilbare erträglich machen: COPD

© eevl - fotolia.comDie Somatovitaltherapie bietet effektive Unterstützung

Der Mensch erkundet die Natur, seit es ihn gibt. Und er macht sich diese seit jeher nutzbar, indem er sie zum Wohle seiner Gesundheit einsetzt. Natur und Medizin gehörten schon zusammen, bevor sich die Medizin als Wissenschaft etablierte. Natur-Medizin ist somit nicht nur sehr alt, sondern auch plausibel. Weniger plausibel hingegen ist die Tatsache, dass der moderne Mensch seine Umwelt in einem äußerst gefährlichen Maß zerstört – mit extrem nachteiligen Folgen auch für seine Gesundheit.

Zeitgleich scheint sich eine Denkweise zu etablieren, die ebenso falsch wie gefährlich ist: „Wenn ich krank werde, nutze ich eben die Erkenntnisse der modernen Medizinwissenschaft, um wieder zu gesunden“, so denken viele. Dies stößt allerdings an Grenzen, wenn wir es mit nicht zu kurierenden (also unheilbaren) Krankheitsbildern zu tun bekommen. In diesem Fall fehlt der „doppelte Boden“ – die moderne Medizin ist hier machtlos.

Beispiel: Die als unheilbar geltende Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung (engl. Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist eine solche Krankheit. Zunächst unterschätzt und verharmlosend als „Raucherlunge“ bezeichnet, zeigt sich mittlerweile eine alarmierende Faktenlage: Fachkreise sprechen von bis zu 340 Millionen Erkrankten weltweit, in Deutschland sind es etwa 6-8 Millionen (Quelle: COPD Deutschland e.V.). Tendenz steigend – Heilungsmöglichkeiten nicht in Sicht. Laut Erkenntnissen der Weltgesundheitsorganisation WHO wird die COPD bis zum Jahr 2020 weltweit die dritthäufigste Todesursache sein, nach dem Schlaganfall als häufigster und den ischämischen Herzkrankheiten als zweithäufigster Todesursache (ischämische Herzkrankheiten: Durch verminderte Blutzufuhr und den dadurch entstehenden Sauerstoff- und Nährstoffmangel verursachte Krankheitsbilder, z.B. Herzinfarkt).

Die tückische Krankheit entwickelt sich schleichend und meist über einen Zeitraum von Jahren, weshalb sie nicht selten erst (zu) spät entdeckt wird. Ist COPD erst einmal erkannt, wurde oft bereits wertvolle Zeit verloren.

Betroffene fühlen sich in einer Sackgasse – müssen sie doch dauerhaft mit Symptomen zurechtkommen, die das Leben oft erheblich erschweren: vermehrte Schleimbildung mit morgendlichem zähem Sputum, Husten, häufige Infektionen der Atemwege, Kurzatmigkeit, pfeifende Inspiration und alle Folgesymptome, die mit einer verminderten Sauerstoffversorgung einhergehen können. Auch der Aspekt „Arbeitsfähigkeit“ und somit Sicherung des Lebensunterhalts und der Sozialsysteme sollte nicht außer Acht gelassen werden. COPD-Betroffene stehen diesbezüglich oft vor schwer lösbaren Problemen.

Im Übrigen ist gerade die COPD als globales Gesundheitsproblem „hausgemacht“ – hervorgerufen auch durch eine unverantwortliche Zerstörung unserer Umwelt bzw. eine immer größere Schadstoffbelastung der Atemluft (u.a. mit CO2).

Wenn eine Krankheit also weltweit rasant auf dem Vormarsch ist und die Medizin keine Mittel zur Heilung bietet – welche Möglichkeiten hat man angesichts dieser Perspektive? Hier kommt der Linderung der Beschwerden große Bedeutung zu.

„Leben mit der Krankheit“ ist die Devise

COPD-Betroffene können hier z.B. durch das Somatovitaltherapie-Konzept die angestrebte Linderung und damit neue Lebensqualität erfahren; sich wieder leistungsfähig, nützlich und aktiv fühlen. Dies belegen unzählige Erfahrungen von Betroffenen und Therapeuten. So berichten zahlreiche Anwender im Zusammenhang mit ihrer COPD-Erkrankung, dass ihnen insbesondere Gehen und Treppensteigen, was durch die COPD-bedingte Kurzatmigkeit zunächst oft stark beeinträchtigt ist, wieder deutlich leichter fällt.

Aus zahlreichen dieser Erfahrungsberichte geht eindeutig hervor, dass vor dem Begriff „Alternativmedizin“ überhaupt keine Scheu besteht. Im Gegenteil veranlassen die oft mit herkömmlichen Therapiemethoden einhergehenden Nebenwirkungen die Betroffenen dazu, sich – als zusätzliche Möglichkeit – auch alternativen Wegen zuzuwenden. Dass die Somatovitaltherapie keinerlei schädliche Nebenwirkungen hat, ist für Betroffene ein wesentlicher Aspekt.

COPD kann mit der Somatovitaltherapie nachweislich effektiv gelindert und für die Betroffenen erträglich gemacht werden.

Das „AIRNERGY-Prinzip“ stützt sich dabei auf gesicherte naturwissenschaftliche Erkenntnisse weltweit anerkannter Forscher – etwa auf die Arbeit von Otto Warburg, der 1931 für seine „Entdeckung der Natur und der Funktion des Atmungsferments“ den Nobelpreis für Medizin und Physiologie erhielt. Diese theoretischen Grundlagen wurden von den Entwicklern der Somatovitaltherapie in funktionierende naturmedizinische Behandlungskonzepte umgesetzt.

Die Somatovitaltherapie umfasst insgesamt drei Behandlungsansätze:

Die Spirovitaltherapie ist die ursprünglichste Form der Methode und basiert auf dem Einatmen energetisierter Atemluft mittels einer Atembrille.

Bei der Gastrovitaltherapie wird energetisiertes Wasser getrunken, das während der Anwendung des Atemgerätes entsteht. Daher wird diese Therapie meist mit der Spirovitaltherapie kombiniert; es ist aber auch möglich, sie allein anzuwenden. Auch in Fällen, wo keine Atembrille getragen werden kann, hat sich diese Methode bewährt.

Die Dermovitaltherapie ermöglicht die Anwendung auf der Haut vornehmlich bei Schmerzzuständen. Ein eigens hierfür konzipiertes Gerät wird auf die betroffene Körperstelle gelegt und wirkt von außen auf das darunterliegende Gewebe.

Die gerätegestützte Somatovitaltherapie besitzt im Übrigen keinerlei schädliche Nebenwirkungen!

Einfach, aber nicht simpel

Wie lässt sich diese zunächst simpel anmutende Therapieform wissenschaftlich erklären? Hierfür müssen wir das vegetative Nervensystem (VNS) näher betrachten. Es arbeitet wie ein Basis-Betriebsprogramm und organisiert permanent alles, was wir als selbstverständliche Lebensfunktionen ansehen: Herzschlag, Atmung, Gefäßfunktion, Verdauung, (Energie-) Stoffwechsel, Thermoregulation u.v.m. Das alles spielt sich im Hintergrund unseres Lebens ab – wir können diese für uns selbstverständlichen Prozesse nicht willentlich beeinflussen, weil sie uns teilweise nicht einmal bewusst sind.

Zwei wichtige Anteile des VNS sind Sympathikus und Parasympathikus. Sie sind mit gegensätzlichen Aufgaben betraut. Auf der einen Seite hält der Sympathikus den Organismus in Leistungsbereitschaft und sorgt dafür, dass wir in Stress- oder Gefahrensituationen sofort aktionsbereit sind. Auf der anderen Seite steht der Parasympathikus für die Aspekte Ruhe, Entspannung und Erholung. Sein Job ist es, dafür zu sorgen, dass unsere „Akkus“ wieder aufgeladen werden.

Wenn das VNS durch eine „unbiologische“ Lebensweise zu stark gegensteuern muss, treten häufig Symptome auf, die wir als Störung empfinden. Der erste Impuls, diese „Störung“ mit Medikamenten zu beseitigen, ist zu kurz gedacht und wirkt nicht ursächlich. Auf lange Sicht greifen die meisten Medikamente in die Selbstregulation des Körpers ein und beeinflussen damit alle Organe und Organsysteme.

Gerät das VNS aus dem Takt, hat dies also zahlreiche negative Auswirkungen auf sämtliche Vitalfunktionen.

Kein Wissenschaftler aus Biologie und Medizin würde den enormen Stellenwert des VNS für die Therapie heute noch infrage stellen. Es verwundert also nicht, dass das Konzept der Somatovitaltherapie – die Anwendung von energetisiertem Sauerstoff – und damit die Verbesserung der vegetativen Funktionen bis auf Zellebene effektiv und erfolgreich ist.

Die direkte Wirkung auf das VNS als übergeordnete Steuer- und Regelzentrale lässt sich auch mittels des anerkannten HRV-Messverfahrens (Messung der Herz-Raten-Variabilität), das eine Analyse des VNS erlaubt, unmittelbar nachweisen und bestätigen.

Erstaunlich ist allerdings, dass diese Fakten angesichts des anerkannten Grundwissens vergleichsweise selten praktischen Eingang ins tägliche Leben finden. Es entsteht der Eindruck, als würde die angewandte Medizin weite Teile altbekannten Wissens einfach ignorieren. Das ist sehr schade, denn eines ist klar: Nur eine ganzheitliche Herangehensweise an das Thema Gesundheit kann eine umfassende Beurteilung und Behandlung gewährleisten. Für verantwortungsvolle Mediziner ist das längst selbstverständlich.

Internationale Anerkennung

Es ist höchste Zeit, alte Zöpfe abzuschneiden und mit den unwissenschaftlichen Vorurteilen gegenüber naturmedizinischen Methoden abzurechnen.

Zwar gehört es zum Dasein innovativer Entwicklungen, dass sie zunächst mit einer gewissen Skepsis beäugt werden; von solcher Angst vor dem Neuen blieben weder das Automobil noch das Internet verschont. Skeptiker müssen sich aber die Frage gefallen lassen, wie es gelingt, eine Kontraposition gegenüber der zeitgemäßen – und funktionierenden – Naturmedizin einzunehmen und gleichzeitig zerstörerische Entwicklungen wie etwa durch die Industrie verursachten Umweltkatastrophen oder Nuklearunfälle als „Preis für den Fortschritt“ in Kauf zu nehmen.

Es gibt auch positive Beispiele. In über 70 Ländern der Erde wird die Somatovitaltherapie bereits erfolgreich eingesetzt. So sehen in China hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft in der Somatovitaltherapie eine Möglichkeit, den schlimmen gesundheitlichen Beeinträchtigungen, die aufgrund dortiger massiver Luftverschmutzung zu erwarten sind, vorzubeugen bzw. entgegenzuwirken. Auch in Dubai – im weltberühmten Luxushotel „Burj Al Arab“ – ist die patentierte progressive Atemtherapie präsent. Das ist insofern bedeutend, da bekanntlich nur ausgesuchte europäische Hochtechnologie Chancen auf dem Markt Saudi Arabiens hat.

Etliche nationale und internationale Innovations- Preise zeugen vom weltweiten Erfolg des Konzeptes – der „Science Award der IPO für medizinische Heilverfahren 2014“ ist nur einer davon. Die IPO (International Prevention Organization) ist die größte gemeinnützige Organisation für Networking wichtiger Gesundheitsthemen in Europa.

Nicht nur effektiv – auch effizient

Für Therapeuten mit ganzheitlich-alternativer Ausrichtung bringt diese Behandlungsstrategie auch ein nicht zu unterschätzendes ökonomisches Argument: Wer die Somatovitaltherapie in sein Therapieprogramm integriert, hat lediglich die einmalige Anschaffung eines Therapiegerätes zu bewältigen – im weiteren Einsatz entstehen kaum weitere Kosten, da der Grundstoff für das eingesetzte Therapeutikum (energetisierter Sauerstoff) die überall kostenfreie und unbegrenzt verfügbare Luft ist. Auch eine zu berechnende Therapiesitzung umfasst nichts außer den kaum nennenswerten Stromverbrauchskosten.

Zusammenfassung

Die Somatovitaltherapie ist eine wissenschaftlich entwickelte und begründbare Methode zur Steigerung der persönlichen Leistungsfähigkeit und zur Unterstützung des Organismus bei Krankheit oder in der Rekonvaleszenz-Phase. Auch bei Schlafstörungen, Überlastung oder Burnout berichten Anwender über gute Ergebnisse. Unter ihnen auch viele Prominente aus Spitzensport und Kultur.

Der Musiker und Schauspieler Herbert Grönemeyer soll an dieser Stelle das letzte Wort haben – von ihm stammt folgendes Statement: „Die Somatovitaltherapie gehört für mich seit einigen Jahren zum täglichen Leben wie das Zähneputzen oder das Duschen. Das Konzept hat die paradoxe Qualität, es belebt und es beruhigt gleichzeitig. lch bin bekennender Airnergetiker.“

Forschung und Entwicklung mit dem Ziel, Gesundheit zu erhalten und Krankheiten, die (noch) nicht therapierbar sind, zumindest erträglich zu machen – das ist immer noch eine große Herausforderung. Neue Wege zu gehen und sich auf Alternativen einzulassen, erfordert einerseits Mut und bietet andererseits enorme Chancen. Sie zu nutzen, ist eine wichtige Aufgabe im Kampf für unsere Gesundheit.

Der Autor, Michael F. Koch, ist Journalist und Mitglied im DFJV (Deutscher Fachjournalisten Verband e.V.)

pressedienst.koch@email.de 

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