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Psychotherapie
Plätze frei

Kunst- und Kreativtherapie – Modul 9/10 – Trauer, Verabschiedung, Trennung

ID 3572257716112024
Nr. SSA77170224V9
Termine
  • Sa, 16.11.2024, 09:30-17:30 Uhr
  • So, 17.11.2024, 09:30-17:30 Uhr

Dozentin

Kosten
320,00 €
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Es werden verschiedene Definitionen und Phaseneinteilungen besprochen. Die Unterscheidung von der Trauer des Kindes und der eines Erwachsenen sind genauso Thema, als die Unterscheidung eines gesunden oder krank machenden Trauerprozesses. Die verschiedenen Trauersitten machen deutlich, wie sehr uns kulturelle Hintergründe auch diesbezüglich prägen. Es werden eigene Trauerprozesse besprochen und am Bild bearbeitet. Beim Malen können fehlende, emotionale Schritte nachgeholt werden. Auch körperliche Symptome sind möglich und können am Bild auftauchen, ebenso wie psychische Auffälligkeiten sich in Formen und Farben zeigen können.Wege aus der Trauer mittels Ritualen oder das Malen von Sequenzen sind ebenso Bestandteil, wie das Ausrichten auf das, was kommt, wenn die Trauer überwunden wird und was dann an ihren Platz tritt. Gemalt wird stehend oder sitzend, mit den Händen, um den Impuls aus dem Bauchraum auf das Papier zu transportieren. Ansprechen möchten wir all Jene, die sich schon im kunsttherapeutischen Raum befinden oder solche, die eine kreative Form des Ausdrucks für sich selbst und andere suchen. Buchbar als Ganzes – eine komplette Ausbildung der Mal- und Kunsttherapie, ebenso wie als Einzelfortbildung in Form eines einzelnen Wochenendes. „Begleitetes und therapeutisches Malen versteht sich als humanistische Kunsttherapie und aktiviert das kreative Potential des Einzelnen. Damit wird das Bildgedächtnis (das wesentlich älter als die Sprache ist), aktiviert und einen Zugang zum Unbewussten geschaffen (auch über die Kraft der Symbole). Bewirkt: - Steigerung von Befindlichkeit und Glücksfähigkeit - Spontanität - Thematisieren aktueller Inhalte - Zugang zu unbewussten Fähigkeiten - spielerische Auseinandersetzung mit schmerzlichen Erlebnissen Gearbeitet wird mit Gouachefarben von der Firma Lascaux, frei von jeglichen synthetischen Stoffen, auf biologischer Basis, angereichert mit ätherischen Ölen. Gemalt wird auf Papier – üblicherweise mit den Händen. Die kunsttherapeutische Praxis orientiert sich weitgehend an C.G. Jung, der Leib- und Psychotherapie Peter Schellenbaums, sowie des Neurowissenschaftlers Joachim Bauer und andere.“


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