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Apitherapie

Apitherapie - Gelee-RoyaleSeit Tausenden von Jahren haben die Menschen die nahrhaften und therapeutischen Eigenschaften der Bienenprodukte geschätzt und genutzt. Bereits in vorchristlicher Zeit, so wurde es überliefert, haben Griechen, Römer, Chinesen und Ägypter Honig verwendet, um Wunden zu heilen und Darmkrankheiten zu kurieren.

Im alten Ägypten wurde Propolis nicht nur benutzt, um die Mumien zu konservieren, sondern es wurde auch eingesetzt, um vielen Krankheiten vorzubeugen und sie zu behandeln. Die Bibel und der Koran enthalten viele Stellen, die die Heilkraft der Bienenprodukte erwähnen. Hippocrates, Paraelsus, Galen, Pliny und viele andere erwähnen sehr oft die Bienenprodukte und verweisen auf ihre positiven Effekte.

Bis vor ca. 50 Jahren gab es nur wenig wissenschaftliche Studien über die Apitherapie. Erst nach dem 2. Weltkrieg haben viele Länder die große Bedeutung der Bienenprodukte als hochqualifizierte Nahrungs- und Arzneimittel erkannt. Tausende von Wissenschaftlern aller Länder haben inzwischen die Zusammensetzungen, Eigenschaften, Anwendungen, Gegenanzeigen und Dosierungsanleitungen der Bienenprodukte studiert.

Es besteht heute ein großes Interesse an natürlichen Nahrungs- und Arzneimitteln. Als ein Ergebnis dieser positiven Entwicklung steigt die Anzahl der Naturärzte und Heilpraktiker immer mehr. Tausende von Labors und Firmen verarbeiten, produzieren oder verkaufen mehr als hunderttausend Tonnen Bienenprodukte pro Jahr !

Gelee Royal ist einer der wichtigsten Stoffe der Apitherapie und wird in der Regel auch in der Therapieform, wie sie Dr. Stangaciu vertritt, häufig angewendet. Wer den Reichtum der Inhaltsstoffe des “Königlichen Gelees” kennt, wird sich nicht darüber wundern.

Nur Gelee Royal entscheidet, ob aus einer Bienenlarve eine Arbeitsbiene oder eine Königin schlüpfen wird. Die Eier und die daraus geschlüpften Larven unterscheiden sich zunächst durch nichts von den anderen, “normalen” Eiern und Larven. Wenn das Bienenvolk jedoch eine neue Königin benötigt, wird eine der Larven mit dem königlichen Gelee gefüttert. Dieses Gelee wird in speziellen Drüsen junger Bienen produziert. Durch diesen Futtersaft geschieht etwas Erstaunliches:

Nimmt eine Biene, die mit dem normalen Pollenbrei gefüttert wird, in 6 Tagen, das 1500 fache des ursprünglichen Gewichts zu, erreicht die Königinnenlarve das 6000 fache!
Die normalen Bienen haben eine Lebenserwartung von ca. 4 Monaten. Die Bienenkönigin dagegen lebt ca. 3 – 5 Jahre. In dieser Zeit produziert sie unentwegt Eier und sorgt damit für den Erhalt des Volkes. Diese Leistung ist nahezu unfassbar und ohne Beispiel in der Natur.

Bewirkt wird dieses allein durch die Inhaltsstoffe des Gelee – Royale.
Gelee – Royale enthält 16 Aminosäuren, 12 Vitamine sowie Kalium, Phosphor, Eisen, Calcium, Kupfer und Silizium. Diese Wirkstoffe konnten mit modernsten Analysetechniken nachgewiesen werden. Gelee – Royal wirkt nicht spezifisch, es wirkt nach dem Ganzheitsprinzip! Es kommt jedoch nicht nur auf die Inhaltsstoffe an, sondern auch auf die feinstofflichen Informationen, die den Basiswirkstoffen aufmoduliert sind.

Nach diesem Prinzip wirkt Gelee – Royal auf:
Gehirn
Herz
Immunsystem
Kreislauf
Nervensystem
Psyche
Das königliche Gelee ist ein natürliches Mittel gegen chronische Unlust, Müdigkeit und Stressfolgen. Allerdings – und das ist immens wichtig – muß vor jeder Behandlung mit Gelee – Royale immer eine ganz akribisch durchgeführte Allergietestung erfolgen. Es ist sogar von Todesfällen in Zusammenhang mit der Einnahme von Gelee – Royale aus Australien berichtet worden. (Bullock et al.: Fatal royal jelly – induced asthma. Med. J. Austr. 160 (1994) 44; Thien et al.: Asthma and anaphylaxis induced by royal jelly. Clin. Exper. Allergy 26 (1996) 216-222)
Mir ist in den Jahren, in denen ich mit Gelee – Royal arbeite, nicht ein Allergiefall untergekommen. Wie bei allen anderen Medikamenten auch ist immer eine Nutzen- Risikoanalyse durchzuführen.

Leider ist die Qualität oder Anwendung dieser Bienenprodukte bei einzelnen Personen nicht immer zufriedenstellend. Für eine bessere Effizienz denke ich, daß jeder Apitherapie – Spezialist bestimmte Regeln und Prinzipien beachten muss. Nach dem Studium von Tausenden Apitherapieartikeln und nach persönlicher Erfahrung habe ich 23 Prinzipien entwickelt.

1. Die Therapie sollte “ganzheitlich” sein: klassisch (Schulmedizin), aber auch energetisch (Akupunktur), struktural (Ayurveda), informationell (Homöopathie).

2. Vor dem Beginn der Apitherapie muß der Körper entgiftet werden. Es gibt verschiedene Methoden: spezielle Diäten, Fasten, Darmspülung usw.

3. Frische “biologische” Bienenprodukte haben normalerweise eine bessere Wirkungen, als “industriell” produzierte Produkte. Überhitzung und Überfiltrierung zerstören die Wirkstoffe und sind somit als negativ zu bewerten.

4. Die Bienenprodukte müssen gezielt ausgewählt werden, je nach Ihrem Ursprung, ihrer Zusammensetzung und ihren pharmakologischen Eigenschaften.

5. Die Qualität und die Konservierungsmethode ist sehr wichtig für eine gute Wirkung.

6. Die Angaben der Hersteller sind nicht immer als bindend anzuwenden. Die individuelle Dosierung muss immer im Vordergrund stehen.

7. Vor dem Behandlungsbeginn sind die Patienten auf eventuelle Allergien zu testen.

8. An die effektivste Dosierung muß sich herangetastet werden. Die Gaben werden, bis zum Erreichen der Wirkdosis, schrittweise gesteigert.

9. Die Behandlung muss ganzheitlich erfolgen. Das bedeutet, daß mehrere Wege beschritten werden müssen, um den “locus resistentiae minor” zu erreichen. Es bieten sich an: Flüssigkeiten (Tee, Wasser, Säfte), Salben, Inhalationen, Suppositorien, Injektionen usw.

10. Die Dosierung der einzelnen Bienenprodukte muß ganz genau auf das Alter, Gewicht und den Allgemeinzustand des Patienten abgestimmt werden.

11. “SIMILIA SIMILIBUS CURANTUR”: sehr kleine Mengen von einem Bienenprodukt können eine Allergie gegen das gleiche Produkt heilen. (Homöopatische Aufbereitung)

12. Die Behandlungszeit sollte in Harmonie mit den verschiedenen Biorhythmen stehen. Diese hängen vom Patienten, der Krankheit, der Jahres-, sogar der Tageszeit ab.

13. Die Apitherapie ist kein “Allheilmittel” und sollte in der Regel immer in Verbindung mit anderen Naturheilmethoden (Phytotherapie, Aromatherapie, Akupunktur, Ernährung, Ayurveda usw.), also ganzheitlich, angewendet werden.

14. “AD PRIMAM NIHIL NOCERE”! Niemals am Patienten experimentieren! Es dürfen grundsätzlich nur sichere Methoden und und qualitativ höchstwertige Produkte verwendet werden.

15. Es ist sehr wichtig, den Blutkreislauf mit zusätzlichen Methoden (Massage, Akupressur, Gymnastik, Tai-Chi, Qigong, Hatha Yoga usw.) zu verbessern.

16. Guter Schlaf und Entspannung steigert die Wirkung der Bienenprodukte.

17. Eine ökologisch vertretbare positve Umgebung ist besonders wichtig (Sauberkeit, frische Luft usw.)

18. Positiv denkende Familienmitglieder und Freunde sind wichtig. Das positive Feedback ist ebenso nicht zu unterschätzen wie auch das negative.

19. Jeder Patient ist anders. Deshalb muß die Behandlung individuell auf ihn abgestimmt sein.

20. Bei die Apitherapie besteht die Möglichkeit, jeden Patienten individuell zu behandeln, da durch die verschiedenen Zusammensetzungen der Bienenprodukte die individuellen Bedürfnisse des Kranken berücksichtigt werden können.

21. Die Apitherapie ist keine “Blitzmethode”! Ausdauer und Geduld sind, besonders bei chronischen Krankheiten, nötig.

22. Jeder engagierte Behandler sollte seine Patienten vor, während und nach der Behandlung zu einem Bienenfreund und Beschützer erziehen. Jeder Patient sollte mit der Zeit sein eigener Apitherapeut werden.

23. Ständiges Studium, Erfahrungsaustausch mit anderen Spezialisten (z.B. durch Internet) kann helfen, die beste therapeutische Strategie für jeden Kranken zu finden.