Aufzucht und Ontogenese, Kastration – Modul 3/15 der Ausbildung z. zertifizierten Hundetrainer/in und -verhaltensberater/in

Die komplette, sehr fundierte Ausbildung z. zertifizierten Hundetrainer/in und -verhaltensberater/in umfasst 15 Module und endet mit einer Fachprüfung. Zur Prüfungszulassung müssen alle Module besucht worden sein. Es werden alle Kenntnisse für die Sachkundeprüfung nach § 11 TierSchG vermittelt. Inhalte Modul 3 – Aufzucht und Ontogenese, Kastration: Da Hundetrainer/in auch Berater/innen bei der Anschaffung eines Hundes sind, müssen sie sich auf dem weiten Feld der Hundeaufzucht gut auskennen (Zuchtstätte, Welpenphasen, etc.). Die Ontogenese beschreibt die Individualentwicklung des Hundes unter Berücksichtigung aller inneren und äußeren Faktoren. Die Vorstellung der Entwicklungsphasen, der Einfluss der Haltungsbedingungen und Maßnahmen ist deshalb Teil dieses Moduls. Die Konsequenzen des Unterlassens von Einflussnahme oder nicht artgerechter Erziehung sowie rassespezifische Faktoren werden aufgezeigt. Die Beobachtung und Beschreibung der Verhaltensweisen von Tieren ist die älteste ethologische Methode und für die klassische Verhaltenstherapie an Hunden auch immer noch die Wichtigste. Gerade Welpenbesitzer/innen und Neuhundehalter/innen sind anfangs noch unsicher und haben oft viele Fragen in Bezug auf evtl. Notwendigkeit und Risiken einer Kastration. Auch hier sind Sie gefragt. Die Ausbildung z. zertifizierten Hundetrainer/in und -verhaltensberater/in richtet sich sowohl an Tierheilpraktiker/innen, -anwärter/innen oder als Weiterbildung an alle Personen, die bereits beruflich mit Hunden arbeiten (Dogwalker/in, Dogsitter/in, Tierarzthelfer/in) und an alle Interessierten, die schon immer mit Hunden arbeiten wollten und sich ein neues berufliches Standbein aufbauen möchten. Einzelne Module eigenen sich auch hervorragend für Hundebesitzer/innen, um die Beziehung zu ihrem Vierbeiner genauer zu verstehen und zu verbessern.