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Eigenbluttherapie

Wirkungsweise

Die Eigenbluttherapie ist eine Reiztherapie. Bei ihr wird entnommenes venöses Blut direkt oder aufbereitet in die Muskulatur oder Haut zurückgespritzt.

Durch die im venösen Blut enthaltenen Stoffe wie Resttoxine, Stoffwechselprodukte und Antikörper kommt es durch eine subkutane- oder intramuskuläre Injektion zur Immunstimulation im entsprechenden Gewebe. Dabei entsteht auch ein Reiz, der das vegetative Nervensystem erfasst.

Das Prinzip der vegetativen Gesamtumschaltung nach F. Hoff

1. Phase 2. Phase
Fieberanstieg Fieberabfall
Leukozytenanstieg Leukozytenabfall
Myeloische Tendenz Lymphatische Tendenz
Abfall der Eosinophilen Anstieg der Eosinophilen
Retikulozytenanstieg Retikulozytenabfall
Abfall der Alkalireserve Anstieg der Alkalireserve
Anstieg des Gesamtstoffwechsels Abfall des Gesamtstoffwechsels
Anstieg des Serumeiweißes Abfall des Serumeiweißes
Abfall des Albumin / Globulin – Quotienten Anstieg des Albumin / Globulin – Quotienten
Anstieg des Blutzuckers Abfall des Blutzuckers
Abfall des Blutfettes und Cholesterins Anstieg des Blutfettes und Cholesterins
Anstieg der Blut – Ketonkörper Abfall der Blut – Ketonkörper
Anstieg des Blutkreatinins Abfall des Blutkreatinins
Anstieg des Stoffwechsels und Aktivität der Neutrophilen Abfall des Stoffwechsels und Aktivität der Neutrophilen
Abfall des Kalium – Kalzium – Quotienten Abfall des Kalium – Kalzium – Quotienten
Abfall des Properdins Anstieg des Properdins
Anstieg der fibrinolytischen Aktivität Anstieg der fibrinolytischen Aktivität
Abfall des Plasmaeisens Anstieg des Plasmaeisens
Anstieg des Plasmakupfers Anstieg des Plasmakupfers
Übergewicht des Sympatikus
Übergewicht des Parasympathikus