Anmelden als
Naturheilkunde
Lesezeit: 1 Minute

NFP bei Zyklusstörungen

Zyklusstörungen ganzheitlich betrachtet

Zu kurz, zu lang, zu schwach, zu stark, aus- bleibende Eisprünge oder Periode – Zyklusstö- rungen können verschiedene Ausprägungen haben. Mythen über den perfekten 28-Tage- Zyklus sowie den Eisprung am 14. Tag, also genau in der Mitte, halten sich immer noch hartnäckig. Dabei ist der weibliche Zyklus so individuell wie die Frau selbst. Alles hängt zusammen wie bei einem Mobile. Wird ein Baustein im Hormonsystem gestört, kann sich dies wieder mannigfaltig auswirken. Werfen wir daher einen Blick auf die Ursachen und Fol- gen von Zyklusstörungen und finden heraus, welche natürlichen Wege es zur Beobachtung der Periode gibt, um Frauen bestmöglich un- terstützen zu können. 

Der „normale“ Zyklus der Frau 

Von einem normalen Zyklus sprechen wir, wenn … 

  • der Zyklus 25-35 Tage umfasst.
  • eine Blutungsdauer von 3-7 Tagen vor- liegt. Dabei sollte die Blutungsstärke ca. 50 ml auf die gesamte Dauer betragen (vergleichbar mit einer Espressotasse), die Farbe des Blutes zwischen rötlich und braun liegen und die Blutung schmerzfrei sein.
  • die Eireifungsphase zwischen 9 und 21 Tagen beträgt.
  • ein Eisprung vorhanden ist.
  • die Gelbkörperphase (Lutealphase) zwischen 10 und 16 Tagen dauert.
  • Medikamente
  • Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt
  • Darmfunktionsstörungen
  • Stress

 

Carolin Irnhauser

Heilpraktikerin und NFP-Beraterin nach Sensiplan mit Schwerpunkten Frauenheilkunde, Hormoncoaching, Natürliche Familienplanung und Teenagersprechstunde

info@naturheilkunde-paf.de

Weitere Artikel aus dieser Ausgabe