Craniosacrale Therapie bei Hunden – Einführung

Die Craniosacrale Therapie basiert auf der Erkenntnis, dass alle Gewebe des Organismus miteinander kommunizieren. Wird diese Kommunikation durch ein körperliches bzw. seelisches Trauma gestört oder gar unterbrochen, kann es, wie in einer Reihenschaltung, zu weiteren, auch organischen Störungen in anderen Bereichen des Gesamtsystems kommen. Diese Störungen sind gegenüber organotropen Therapien häufig äußerst resistent, da die Ursache, nämlich die gestörte Kommunikation, weiterhin besteht. Craniosacrale Therapie wirkt sanft auf verspannte oder blockierte Gewebe ein und bringt diese dazu, wieder ihre ursprüngliche, gesunde Position und Funktion im Kommunikationsnetz einzunehmen. Ziel des Einführungsseminars ist die Vermittlung von theoretischem Grundwissen, praktischer Vorgehensweise zusammen mit und an anderen Teilnehmern/innen, sowie der Übertragbarkeit des Erlernten auf den Hund. Bitte bringen Sie zum Seminar folgendes mit: Ihre Hunde, bequeme Kleidung, Gynastikmatte und eine Decke; die Bereitschaft, an sich und an den Mitstudierenden verschiedene Palpationsübungen und Techniken zu üben und zu fühlen. Danach werden wir das Wissen an den Hunden anwenden. Dieses Seminar richtet sich an Tierheilpraktiker/innen und therapeutisch tätige Personenkreise.