Systemische Kinder-, Jugend- und Familienberatung – Fachausbildung

In der Qualifizierung zum/zur systemischen Kinder-, Jugend- und Familienberater/in werden lösungsorientiertes, systemisches Denken und Kreativität gefördert. Sie erfassen in der Beratungsarbeit mit Familien schnell und sicher deren Strukturen und Dynamik und sind in der Lage, durch zielgerichtete Interventionen wirksame Impulse in Richtung Veränderung zu geben. Es geht darum, Wahlmöglichkeiten und neue Handlungskompetenzen zu vermitteln. Die systemische Therapie ist undogmatisch, lebensnah, spielerisch und experimentell umsetzbar. Sie ist nicht einer Schule verpflichtet, sondern bedient sich verschiedener Methoden und betrachtet den Menschen im Kontext seiner Beziehungen. Das Ziel ist es, einen individuellen therapeutischen Stil zu entwickeln, der die persönlichen Stärken berücksichtigt und mehr Kompetenz in der alltäglichen Berufspraxis ermöglicht. Die Ausbildung z. systemischen Kinder-, Jugend- und Familienberater/in vermittelt Ihnen das notwendige Wissen und Können, bereitet Sie durch praxiserfahrene Dozenten optimal auf Ihr attraktives Berufsziel vor und bietet Ihnen eine besonders gute berufliche Perspektive, da dieses spezielle Beratungsangebot immer stärker nachgefragt wird. Es wird von den Teilnehmer/innen Bereitschaft und Offenheit zur Selbsterfahrung und Selbstreflexion erwartet sowie die verbindliche Teilnahme (zusätzlich 50 Ustd.) an selbstorganisierten Peergroups. Die Ausbildung wird mit einer Abschlussarbeit, Dokumentation eines eigenen Falles, in Ausnahmefällen anhand einer Fallvignette (Umfang ca. 25 Seiten) und einem praktisch-mündlichen Prüfungsteil beendet. Bei dem selbständigen therapeutischen Einsatz der unterrichteten Methoden, d.h. bei der Behandlung psychisch oder physisch kranker Menschen bedarf es der Heilerlaubnis nach §1 des Heilpraktikergesetzes. Für ausführliche Informationen steht Ihnen die Studienleiterin, Frau Claudia Schneekloth, gerne persönlich zur Verfügung.