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Heilpraktiker/in

Crash Kurs Medizin - Physiologie Teil 1

Die Themengebiete der Physiologie liegen in der Nähe der Biochemie, welche früher auch „Physiologische Chemie“ genannt wurde. Es ist der Blick auf die Dynamik biologischer Vorgänge und deren kausale Zusammenhänge gerichtet; sie analysiert also eher Prozesse als statische Zustände.
Die Physiologie des Menschen ist im Fach Medizin ein eigenständiges Teilgebiet. Ohne die Physiologie wäre eine gezielte Pharmakologie nicht möglich; denn sie kann Wirkungen, Eigenschaften und Nachteile von Medikamenten teilweise beschreiben und auch voraussagen.
Physiologen analysieren die grundlegenden Lebensprozesse auf unterschiedlichen Ebenen der Komplexität; Beispiele hierfür sind:
• Enzymreaktionen in einzelnen Zellen
• Stoffwechselprozesse
• Homöostatische Regulationsprozesse
Die Physiologie ist die Lehre von den physikalischen und biochemischen Vorgängen der Zellen, Gewebe und Organe und ihrem Zusammenwirken im Gesamtorganismus.
Umgangssprachlich von Ärzten wird ‚physiologisch‘ auch im Sinne von normal, beim gesunden Menschen auftretend, nicht krankhaft‘ verwendet. Dementsprechend bezeichnet ‚unphysiologisch‘ eine Abweichung von den normalen, beim gesunden Menschen auftretenden oder wünschenswerten Lebensvorgängen.
Auch krankhafte Zustände werden untersucht, wofür sich mit der Pathophysiologie ein eigenes Teilgebiet etabliert hat.
Wir stellen die Physiologie am Beispiel folgender Organsysteme dar:
• Nerv und Muskel
• Blut
• Atemwege
• Niere
• Herz-Kreislauf
• Magen-Darm
• Endokrinologie
• ZNS und Sinne