Meldungen
Tiere vor klirrender Kälte schützen
Nicht nur uns Menschen setzen die aktuellen Temperaturen von bis zu Minus 20 Grad zu, auch Tiere leiden unter den arktischen Verhältnissen. Betroffen sind vor allem Pferde, Schafe und Rinder. Sie leiden unter Kälte, Niederschlag und kaltem Wind. Deshalb ist es jetzt besonders wichtig, windgeschützte Unterstände mit trockenem Untergrund bereitzustellen, sonst sind ganz schnell Unterkühlungen und Erkrankungen die Folge. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Unterstände genügend Ausweichmöglichkeiten für rangniedrigere Tiere bieten, denn diese werden von ranghohen Tieren oft nicht in „ihren“ Unterstand gelassen, wenn dieser zu klein ist. Generell sollten nur solche Pferde für längere Zeit nach draußen gelassen werden, die auch im Sommer schon auf der Weide standen und dadurch „abgehärtet“ sind. Geschorene Pferde sollten nur eingedeckt und bei trockenem Wetter tagsüber stundenweise raus. Genauso wichtig ist im Winter eine frostsichere Wasserversorgung. Pferde brauchen im Winter genauso viel Wasser wie im Sommer – etwa 40 Liter pro Tag und Pferd. Damit der Körper Wärme produzieren kann, müssen die Tiere genügend fressen. Heu muss ständig verfügbar sein. Geeiste Grasreste auf der Weide bereiten Probleme und sind oft nicht geeignet, um den im Winter erhöhten Kalorienbedarf zu decken. Wenn Frost angesagt und eine Matschkoppel vorhanden ist, müssen die Pferde, Schafe & Co. unbedingt von dieser ferngehalten werden. Gerade bei Schafen ist bei feuchtem Untergrund eine regelmäßige Klauenpflege wichtig. Sollte bei den Tieren Zittern beobachtet werden, müssen Maßnahmen zum Schutz vor der Kälte ergriffen werden. Der körpereigene Wärmeschutz (Fell) ist dann nicht ausreichend angepasst. Schließlich sollten die Tiere regelmäßig auf Krankheitszeichen überprüft werden. Erste Anzeichen dafür können Fressunlust, Verhaltensänderungen, Nasenausfluss oder Husten sein. Dann muss sofort der Tierheilpraktiker oder Tierarzt gerufen werden. Weitere Infos auf www.peta.de
Ist der Heilpraktiker für Psychotherapie „staatlich zugelassen“?
Am Servicetelefon des VFP tauchte in letzter Zeit öfter die Frage auf: Darf sich der Heilpraktiker für Psychotherapie
in seiner Außendarstellung auf die staatliche Überprüfung berufen oder besteht dann eine Verwechslungsgefahr mit
Berufen, die eine staatliche Ausbildungsordnung haben (wie z.B. Ergotherapeut, Physiotherapeut u.Ä.)? Dazu nahm
Verbandsanwalt Dr. Rudolf Zeller wie folgt Stellung: „In § 1 HPG heißt es, dass derjenige, der die Heilkunde ohne
Approbation betreibt, hierzu der ,Erlaubnis‘ bedarf. Diese Erlaubnis erteilt eine staatliche Stelle, nämlich die
untere Verwaltungsbehörde. Insofern haben wir mit dem Zusatz ,staatliche Erlaubnis‘ und ,staatliche Überprüfung‘ keine
Bedenken, ebenso wenig wie mit ,staatlich zugelassen zur Ausübung der Heilkunde – beschränkt auf Psychotherapie‘.“
Dr. Werner Weishaupt, Präsident des VFP
Zunehmende Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit im Alter
Alkoholkonsum und der Einsatz von Psychopharmaka entwickelt sich sowohl für ältere Menschen als auch für Seniorenheime, Krankenhäuser und Kliniken zu einem zunehmenden Problem. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen geht davon aus, dass der Konsum von psychoaktiven Medikamenten, Alkohol und Schmerzmitteln für rund 2 Millionen der über 60-Jährigen zum Problem werden könnte. 20% der untersuchten 60- bis 79-Jährigen nehmen Medikamente zu sich, die auf die Psyche einwirken. Langzeitverordnungen sind dabei auffallend hoch. Unter der Abhängigkeit und den Nebenwirkungen leidet ein großer Anteil der älteren Menschen. Erhebungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass 50% der Bewohner von Altenheimen Psychopharmaka einnehmen! Das Gesundheitsministerium schätzt die volkswirtschaftlichen Folgekosten der Medikamenten-Abhängigkeit auf ca. 14 Milliarden Euro jährlich.
Malwettbewerb für Kinder mit Körperbehinderung
Der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter e.V. führt seit Jahren ein Malprojekt mit dem Namen „Kleine Galerie“ durch, bei dem Kinder mit Körperbehinderung aus ganz Deutschland einen Kalender gestalten. Ab sofort ist die nächste Runde eingeläutet: Bis zum 19. April können Kinder zwischen 6 und 13 Jahren ihre farbenfrohen Bilder zum Thema „Wohin ich schon immer einmal reisen wollte …“ einsenden. Das Bild sollte im Hochformat, DIN A4, gemalt werden. Keine Bleistiftzeichnungen oder Collagen einsenden. Eine Jury wählt dann unter den Einsendungen 12 Monatsbilder und ein Titelbild aus. In einer Auflage von 20.000 Stück wird der Kalender in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung in Krautheim hergestellt. Ab Herbst 2011 ist er dann erhältlich. Die kleinen Künstler sollten zu ihren Meisterwerken einen kurzen Lebenslauf und ein Foto beilegen. Beides wird auf die Rückseite des Kalenderblattes gedruckt. Alle eingereichten Bilder bleiben Eigentum des BSK e.V. Einsendungen bitte an: BSK e.V., Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim. Einsendeschluss ist der 19. April. Weitere Infos unter www.bsk-ev.org oder telefonisch unter: 06294/428143.
Graue Tiertafel – Die Tierbörse für Senioren
Für ältere Menschen ist die Angst, dass sie oder ihre meist älteren Tiere sterben könnten, allgegenwärtig. Die Vermittlungschancen für alte Tiere sind in Tierheimen gering. Somit liegt eine besondere Aufgabe darin, diesen Tieren ein neues Zuhause zu ermöglichen. Geht jedoch das Tier zuerst, bleibt meist ein einsamer, völlig perspektivloser älterer Mensch zurück. Dieser braucht ein älteres Tier, das gerne mit auf dem Sofa sitzt und nicht mehr so viel Auslauf braucht. Ein ruhiges Zusammenleben für Mensch und Tier sollte die Grundlage im Alter sein. Die Tierheime jedoch haben Altersbegrenzungen für neue Tierhalter, die je nach Tierheim zwischen 65 und 70 Jahren liegen. Die Graue Tiertafel macht es sich zur Aufgabe, diese älteren Menschen und die grauen Schnauzen zusammenzubringen. Neue Partnerschaften für die letzten Meter des Lebens. Niemand sollte alleine bleiben, nur weil er alt ist. Detailliertere Informationen über die graue Tiertafel und den Ablauf der Vermittlung erhalten Sie unter www.graue.tiertafel.de
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