Gua Sha nach Ritz

In Asien eine weit verbreitete Methode der traditionellen Medizin, im Westen aber wenig bekannt ist Gua Sha. Dabei wird mittels eines rundkantigen Instrumentes mit Druck auf der Haut geschabt. Aus den Gefäßen treten dann etwas Blut und Schlackenstoffe aus. In der westlichen Medizin würden wir diese Methode zu den Ausleitungsverfahren zählen – sie ist aber wegen ihrer relativen Unblutigkeit viel beliebter als viele traditionelle westliche Verfahren. Flüssigkeit und Blutstasen werden durch das Schaben gelöst, so dass eine bewährte Anwendung alle skelettösen, muskulösen und die Gelenke betreffenden Erkrankungen sind. Schmerzsyndrome und orthopädische Erkrankungen werden positiv beeinflusst. Andere traditionelle Therapien können wunderbar durch Gua Sha unterstützt werden. Im Seminar erlernen Sie sowohl die Theorie des Gua Sha als auch die praktische Anwendung. Es richtet sich an manuell arbeitende Heilpraktiker/innen, -anwärter/innen sowie an Ausleitungsverfahren interessierte Ärztinnen und Ärzte. Bitte bringen Sie ein großes Handtuch mit!