Schmerz- und Traumabehandlung in der Osteopathie – Fachfortbildung
Nr. SSH89150325
960,00 €
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- Sa, 15.03.2025, 09:00-18:00 Uhr
- So, 16.03.2025, 09:00-18:00 Uhr
- Sa, 12.04.2025, 09:00-18:00 Uhr
- So, 13.04.2025, 09:00-18:00 Uhr
- Sa, 03.05.2025, 09:00-18:00 Uhr
- So, 04.05.2025, 09:00-18:00 Uhr
Dozent
Kosten
Patienten/innen mit chronischen Schmerzzuständen gehören zum klassischen Klientel in der Naturheilpraxis. In Deutschland leiden schätzungsweise etwa acht Millionen Menschen an chronischen, therapieresistenten Schmerzzuständen, vielen werden schmerzstillende, nebenwirkungsreiche Medikamente verordnet, die bestenfalls vorübergehend Linderung verschaffen. Ca. 600.000 Schmerzpatienten/innen gelten schulmedizinisch als austherapiert. Der/die Heilpraktiker/in und/oder Osteopath/in mit einer speziellen Ausbildung in Schmerzosteopathie kann hier dennoch oft schnell und erstaunlich wirkungsvoll helfen. In dieser Fachfortbildung beschäftigen wir uns mit der Diagnostik, Klinik und Behandlung der Schmerzsyndromen der Wirbelsäule aus osteopathischer und orthopädischer Sicht, sowie mit möglichen Ursachen, Diagnostik, klinische Befundung und Behandlung spinal induzierter Kopfschmerzen. Osteopathische Möglichkeiten der Schmerztherapie der Wirbelsäule • Anatomie, deskriptiv und funktionell sowie Biomechanik und Biodynamik der Wirbelsäule und die evolutionären Einflüsse auf heutige Pathomechanismen, denen die Wirbelsäule ausgesetzt ist • Diagnostik, klinische Befundung und Behandlung von Unfällen und Traumen der Wirbelsäule • Diagnostik und Differentialdiagnostik, Befundung und Behandlung sowie Nachbehandlung von Bandscheibenvorfällen • ergänzende Therapiemethoden: Neuraltherapie, Chiropraktik, Injektionstechniken der Wirbelsäule (z. B. paravertebrale Infiltrationen), Triggertherapie, HVLA-Techniken u.a. • Ursachen und spezielle osteopathische Befundung sowie Behandlungskonzepte von chronischen Kopfschmerzen aus der parietalen und cranialen Therapie Da es sich um eine Postgraduierten-Fortbildung handelt, ist eine abgeschlossene Osteopathieausbildung mit mind. 810 Ustd. Vorraussetzung für die Teilnahme. Die Osteopathie darf in Deutschland nur mit Heilerlaubnis (Heilpraktiker/in oder Arzt/Ärztin) ausgeübt werden.