Homöopathie in der Tierheilkunde – Grundkurs

Die von dem Arzt Samuel Hahnemann entwickelte klassische Homöopathie arbeitet mit speziell aufbereiteten (potenzierten) extremen Verdünnungen von Arzneien aus dem Pflanzen-, Tier- und Mineralreich, sowie aus den chemischen Elementen. Dazu wird bei einer ausführlichen Anamnese die geistig-seelische und körperliche Befindlichkeit des Patienten aufgenommen und ein auf das gesamte Wesen abgestimmtes Mittel gewählt, das bei einem gesunden Tier genau dieselben Symptome hervorrufen würde, die das kranke Tier selbst hat (Ähnlichkeitsprinzip). Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Tieres verstärkt angeregt und eine Gesundung aus eigener Kraft heraus ermöglicht. Geheilt wird dabei die individuelle Gesamtheit Tier und nicht eine bestimmte Krankheit. Die einzelnen Symptome einer Erkrankung waren in den Augen Hahnemanns Ausdruck für Disharmonie und Ungleichgewicht im tiefsten Inneren des kranken Tieres. Durch die Einnahme des homöopathischen Mittels, das sich auf die gesamte Konstitution (Körper, Seele, Geist) bezieht und bei höheren Potenzen auch wochenlange Tiefenwirkung auf allen Ebenen zeigen kann, wird diese Disharmonie wieder ausgeglichen und in ihre ursprüngliche Ordnung zurückgeführt. Der Kurs vermittelt Grundkenntnisse und Therapiekonzepte dieser äußerst wirkungsvollen und dabei sanften Heilmethode. Er ist Bestandteil der laufenden THP-Ausbildung und kann von Interessenten/innen (Tierheilpraktiker/innen, THP-Anwärter/innen oder anderen Tiertherapeuten/innen) separat gebucht werden.