Kunst- und Kreativtherapie – Modul 7/10 – Traumatherapie Teil 1/2
Nr. SSH77220325V7
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- Sa, 15.11.2025, 10:00-17:30 Uhr
- So, 16.11.2025, 09:30-17:30 Uhr
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Kunst- und Kreativtherapie – Traumatherapie Teil 1/2Als Trauma gilt jedes Ereignis, das als verletzend (psychisch, sowie auch physisch) empfunden wurde und dessen Verarbeitung, sprich Integration des Erlebten nicht möglich war. Dieser Vorgang wurde im Gehirn nicht abgeschlossen, d.h. die Speicherung wird von rechter Hemisphäre nicht auf die Linke übertragen. Trauma (griech. Wunde) steht in der Medizin für eine Gewalteinwirkung von außen. Aus psychologischer Sicht beschreibt ein Trauma eine seelische Verletzung. In vielen Fällen jedoch ist beides miteinander verknüpft, oder geht ineinander über. Bearbeitet werden Traumagenese, Symptome und Folgen, sowie verschiedenste Folgestörungen im allgemeinen Kontext. Unterscheidungen und Überschneidungen sind ein Thema, auf das auch speziell am Bild und damit am eigenen Erleben eingegangen wird. Gemalt wird stehend oder sitzend, mit den Händen, um den Impuls aus dem Bauchraum auf das Papier zu transportieren. Ansprechen möchten wir all Jene, die sich schon im kunsttherapeutischen Raum befinden oder solche, die eine kreative Form des Ausdrucks für sich selbst und andere suchen. Buchbar als Ganzes – eine komplette Ausbildung der Mal- und Kunsttherapie, ebenso wie als Einzelfortbildung in Form eines einzelnen Wochenendes. „Begleitetes und therapeutisches Malen versteht sich als humanistische Kunsttherapie und aktiviert das kreative Potential des Einzelnen. Damit wird das Bildgedächtnis (das wesentlich älter als die Sprache ist), aktiviert und einen Zugang zum Unbewussten geschaffen (auch über die Kraft der Symbole). Bewirkt: - Steigerung von Befindlichkeit und Glücksfähigkeit - Spontanität - Thematisieren aktueller Inhalte - Zugang zu unbewussten Fähigkeiten - spielerische Auseinandersetzung mit schmerzlichen Erlebnissen Gearbeitet wird mit Gouachefarben von der Firma Lascaux, frei von jeglichen synthetischen Stoffen, auf biologischer Basis, angereichert mit ätherischen Ölen. Gemalt wird auf Papier – üblicherweise mit den Händen. Die kunsttherapeutische Praxis orientiert sich weitgehend an C.G. Jung, der Leib- und Psychotherapie Peter Schellenbaums, sowie des Neurowissenschaftlers Joachim Bauer und andere.“