Kunst- und Kreativtherapie – Modul 10/10 – Validierende Gesprächsführung
Nr. SSH77220325V10
320,00 €
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- Sa, 21.02.2026, 09:30-17:30 Uhr
- So, 22.02.2026, 09:30-17:30 Uhr
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Kunst- und Kreativtherapie – Validierende GesprächsführungValidieren meint, den anderen dort abzuholen, wo er sich gerade befindet. Soll heißen, ich muss auf den anderen eingehen und auf ihn zugehen - mit Empathie. Die Grundsätze des Validierens – ihre Herkunft und ihre Vertreter werden besprochen und weiters die Umsetzung in der Maltherapie. Es wird auch auf die verschiedenen Formen von Demenz eingegangen, da hier dieses Thema eine besonders große Bedeutung erfährt. Im beruflichen Kontext erscheint diese Personengruppe zunehmend wichtig. Mit Üben von Fallbeispielen, Rollenspiele etc. soll ein spielerischer Zugang zu diesem Thema ermöglicht werden. Geübt wird als Malbegleitung bei den anderen, wie eine validierende Gesprächsführung gelingen kann. Gemalt wird stehend oder sitzend, mit den Händen, um den Impuls aus dem Bauchraum auf das Papier zu transportieren. Ansprechen möchten wir all Jene, die sich schon im kunsttherapeutischen Raum befinden oder solche, die eine kreative Form des Ausdrucks für sich selbst und andere suchen. Buchbar als Ganzes – eine komplette Ausbildung der Mal- und Kunsttherapie, ebenso wie als Einzelfortbildung in Form eines einzelnen Wochenendes. „Begleitetes und therapeutisches Malen versteht sich als humanistische Kunsttherapie und aktiviert das kreative Potential des Einzelnen. Damit wird das Bildgedächtnis (das wesentlich älter als die Sprache ist), aktiviert und einen Zugang zum Unbewussten geschaffen (auch über die Kraft der Symbole). Bewirkt: - Steigerung von Befindlichkeit und Glücksfähigkeit - Spontanität - Thematisieren aktueller Inhalte - Zugang zu unbewussten Fähigkeiten - spielerische Auseinandersetzung mit schmerzlichen Erlebnissen Gearbeitet wird mit Gouachefarben von der Firma Lascaux, frei von jeglichen synthetischen Stoffen, auf biologischer Basis, angereichert mit ätherischen Ölen. Gemalt wird auf Papier – üblicherweise mit den Händen. Die kunsttherapeutische Praxis orientiert sich weitgehend an C.G. Jung, der Leib- und Psychotherapie Peter Schellenbaums, sowie des Neurowissenschaftlers Joachim Bauer und andere.“