Lerntherapie und Lernberatung – Fachausbildung

Viele Kinder und Jugendliche leiden unter Konzentrations-, Lern- und Leistungsstörungen. Ursachen sind Verwirrungen, Wahrnehmungsirritationen und Ängste. Als Lerntherapeut/in geben Sie den jungen Menschen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, zeigen ihnen Freude und Erfolgserlebnisse beim Lernen. Die Ausbildung bietet neue, effektive Lösungsansätze auf unterschiedlichen Ebenen: mit MSL (multisensorischem Lerntraining) werden die Klienten neu sensibilisiert, um Wahrnehmungsirritationen zu korrigieren. Diese sehr erfolgreiche Methode ist ein neuer Behandlungsansatz bei Hyperaktivität, ADHS, Legasthenie und Dyskalkulie. Hinzu kommen traditionelle Ansätze der Motopädagogik, neue Konzepte der Lernförderung und Therapieplanung sowie der Einsatz naturheilkundlicher Verfahren. Die spannende-kurzweilige Ausbildung vermittelt Methoden, um mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen erfolgreich zu arbeiten. Sie bestärken Kinder und Jugendliche in ihrer eigenen Leistungsfähigkeit. Messbar in guten Noten, gutem Sozialverhalten. Die Ausbildung kann Basis für eine selbstständige Lerntherapeuten-Praxis sein. Sie ist eine wertvolle Fortbildung für Pädagogen/innen, Psychotherapeuten/innen, Heilpraktiker/innen, Leiter/innen von Selbsthilfegruppen und engagierte Erzieher/innen, die mit Lernproblemen in neuer, kreativer Weise umgehen möchten. Die Themen: • die psychologische Entwicklung des Kindes • das soziale Umfeld • Feststellung von Problemen und Diagnostik • spezielle Problemfelder • praktische Problemlösungen • Ernährung und Psyche • traditionelle und neue Konzepte der Lernförderung • Einsatz von naturheilkundlichen Verfahren • Entspannungsverfahren • Therapieplanung • Analyse von Fallbeispielen, Supervision Umfangreiches Skriptmaterial ist im Seminarpreis enthalten. Nach Abschluss erhalten Teilnehmer/innen mit Heilerlaubnis das Zertifikat `Lerntherapeut/in`, Teilnehmern/innen ohne Heilerlaubnis wird die `Fachfortbildung z. Lernberater/in` bescheinigt. Das Seminarangebot richtet sich an alle therapeutisch arbeitenden Berufsgruppen, Lehrer/innen, Erzieher/innen, Sozialpädagogen/innen, -arbeiter/innen, und weitere interessierte Fachkräfte.