Carboxytherapie - ästhetische Medizin

Die Carboxy- oder auch Quellgastherapie ist nicht neu. Die Ursprünge des natürlichen Gases zu Heilzwecken gehen auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück. In den 1950er-Jahren wurde die durchblutungsfördernde Wirkung für die Verbesserung der Wundheilung, zur Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit und zur lokalen Schmerztherapie genutzt. Seit 1995 wird die Carboxytherapie zunehmend auch im Bereich der medizinischen Ästhetik eingesetzt. Diese einfach anzuwendende Therapieform ist schnell, kostengünstig und hervorragend mit einer klassischen Mesotherapie zu kombinieren. Darüber hinaus bietet sie besonders interessante Behandlungsoptionen in der Ästhetik für sonst schwierige Zonen, wie: - die Augenregion (Tränensäcke, Augenringe, Krähenfüße) - Hals, - Dekolleté - Narben und Striae - Doppelkinn usw. Aus dem Inhalt: - die Techniken und Wirkmechanismen - Indikationen und Kontraindikationen - die praktische Anwendung der Carboxytherapie. Da das praktische Arbeiten im Vordergrund steht, sollte jeder Teilnehmer ein Modell mitbringen. Voraussetzung: Teilnehmen dürfen nur Heilpraktiker-Anwärter/innen, Heilpraktiker/innen oder Ärzte/innen; zur späteren Ausübung ist eine Heilerlaubnis erforderlich. Der Nachweis der Heilerlaubnis als Heilpraktiker/in oder Arzt/Ärztin ist dem Institut unbedingt vorzulegen, um ein Zertifikat erhalten zu können. Heilpraktiker-Anwärter/innen erhalten nach bestandener Prüfung - mit Vorlage des entsprechenden Nachweises der Heilerlaubnis - ein Zertifikat. Es fallen Materialkosten in Höhe von 50€ an, die direkt an die Dozentin zu bezahlen sind; ausreichend ggf. für 1 Person/ eine Behandlung. Eigenes Material kann nicht mit gebracht werden.