Mandala & Schattenbilder in der Psychotherapie & psychologischen Beratung
Nr. SSH59260225
420,00 €
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- Mi, 26.02.2025, 09:00-18:00 Uhr
- Do, 27.02.2025, 09:00-18:00 Uhr
- Fr, 28.02.2025, 09:00-18:00 Uhr
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Mandala & Schattenbilder in der Psychotherapie & psychologischen BeratungDer Begriff Mandala entstammt der alten indischen Hochsprache Sanskrit und bedeutet Kreisbild oder Kreis, um dessen Kern sich alles dreht. Carl Gustav Jung entdeckte die Mandalakunst als psychologischen Ausdruck für die Gesamtheit der Seele. Mandalas kommunizieren mit ihrer Symbolik direkt mit dem Unterbewusstsein und verleihen diesem Ausdruck. Die Kraft der Mandalas setzt Energie, Konzentration, Kreativität und Klarheit für seelische Prozesse frei. In diesem Seminar wird die Bedeutung und der historische Hintergrund zum Verständnis für die Wirkweise psychologischen Arbeitens vermittelt. Ausserdem werden verschiedene Anwendungsbeispiele und Methoden vorgestellt, die einen spannenden Einblick in die vielseitigen Möglichkeiten der Mandalas geben. Die Mandalabilder werden selbst entwickelt und gestaltet. Es werden keine Mandala- Vorlagen verwendet. Schattenbilder /Schattengefühle (Carl Gustav Jung) stellen subjektiv verbotene Gefühle eines Menschen dar, die sich hinter anderen Gefühlen oder deren Schatten verbergen. Angst und Scham sind die beiden Gefühle, die am häufigsten als Schatten verdeckend über anderen (verbotenen) Gefühlen liegen. Die Schattengefühle, bzw. „dunklen Anteile“ wirken oft hinderlich oder erzeugen einen, für die Betroffenen unerklärbaren, Leidensdruck. Das Erkennen dieser verbotenen Gefühle und die damit verbundenen Themen hinter den Gefühlen kann eine befreiende Wirkung haben und lange bestehende Blockaden auflösen. Durch das Erarbeiten im Seminar geht damit auch gleichzeitig ein hoher Selbsterfahrungswert einher - eine spannende Erfahrung im eigenen Erleben und in der Anwendung mit Patienten/innen und Klienten/innen.