Transgenerationale Aufstellungen und Familienrekonstruktionen

Das Erleben von Familien und deren Mitglieder ist nicht nur durch Geschehnisse der Gegenwart bestimmt, sondern insbesondere auch von der Vererbung traumatischer Erlebnisse der Elterngeneration und deren Vorfahren. Oftmals wissen Menschen nicht, warum sie bestimmte Orte nicht besuchen können oder diese Orte kennen, obwohl sie noch nie dort waren. Es kann sein, dass ein Mensch von unbestimmten Ängsten bedrängt ist oder immer wiederkehrende Albträume hat, für die es keine Erklärungen zu geben scheint. Mittels der transgenerationalen Aufstellungsarbeit und den Familienrekonstruktionen, ist es möglich, auch Traumatisierungen, Glaubenssätze oder Haltungen abzulösen, die von vorherigen Generationen vererbt wurden. Erfahren Sie in diesem Seminar, welche Wege der transgenerationalen Vererbung des gibt, wie solche Traumatisierungen zu erkennen und abzulösen sind. Auszug aus den Seminarthemen: - Auftragsklärung und Stellvertreter-Rolle - Das Genogramm/Familienstammbaum/Generationen-Transparenz - Familienaufträge - Übernahme von Mustern des Verhaltens, Empfindens, Bewertens... - Voraussetzungen der Therapeut:innen - Eltern und Kinder - Mann und Frau - Patchwork-Familien - Das System im Kontext der Generationen - Rituale und Lösungssätze - Weiterführende Prozessarbeit - Lösungsaufstellungen - Aufstellungen von Symptomen und Krankheiten - Glaubenspolaritätenaufstellung Das systemische Ausstellen kann u.a. angewandt werden bei Problemen in der Gegenwarts- und Herkunftsfamilie, Schwierigkeiten in Paarbeziehungen, Ehen und Freundschaften, unerfüllten Wünschen nach Liebes- und Lebensbeziehungen, Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder in anderen Systemen/Gruppen, hinderlichen Einstellungen zum Leben und Selbstboykott, körperlichen und psychischen Symptomen und Erkrankungen. Das Seminar wendet sich vor allem an Berufsgruppen aus dem psychotherapeutischen Kontext mit Heilerlaubnis. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung und psychische Gesundheit werden vorausgesetzt.