Toxische Beziehungen
Nr. SSA111061225
120,00 €
Jetzt anmeldenDer Mensch ist ein Beziehungswesen und strebt nach Bindung. Dies wurde uns schon von Geburt an in die Wiege gelegt, da wir als Säuglinge nicht in der Lage sind, alleine zu überleben. Wir sind also zunächst auf Hilfe von Außen angewiesen und somit in einem Abhängigkeitsverhältnis. Deshalb sind Babys und Kleinkinder auch nicht in der Lage, sich aus destruktiven Beziehungen zu lösen. Wie ist es aber im Erwachsenenalter? Beziehungen tun uns nicht immer gut! Ganz im Gegenteil, wenn Beziehungen giftig sind, wäre es da nicht besser, aus der Beziehung auszusteigen? Wann allerdings ist eine Beziehung destruktiv? Wieso sehnen wir uns nach der Aufmerksamkeit von einem Menschen, der uns weh tut? Und wie schaffen wir es, uns loszulösen, wenn eine solche Beziehung in der eigenen Familie ist? In diesem Seminar soll Fachwissen vermittelt werden, welches dabei hilft, zwischenmenschliche Beziehungen zu verstehen und Toxizität zu erkennen. Wir thematisieren stark die narzisstische Persönlichkeitsstörung und schauen auf verschiedene Beziehungsstrukturen, wie die Eltern-Kind Beziehung, Paarbeziehung und die Beziehungen am Arbeitsplatz. Aus dem Inhalt: - Wie prägen uns Verhaltensmuster aus der Kindheit? - Wie gehen wir in Beziehung? - Toxische Menschen erkennen und verstehen - Was, wenn die Familie toxisch ist (Mutter/Vater)? - Definition der narzisstischen Persönlichkeitsstörung (NPS) in Abgrenzung zu „gesundem“ Narzissmus - Was ist narzisstischer Missbrauch? Woran erkenne ich ihn in der konkreten Interaktion? - Wie zeigt sich emotionale Abhängigkeit? - Wie arbeite ich mit Klienten, die aus toxischen Beziehungen kommen? Die Fortbildung richtet sich an Heilpraktiker/innen, Coaches, psychologische Berater/innen und Therapeuten/innen, die interessiert sind, neue Kundengruppen zu erreichen, ihr Portfolio zu erweitern und sich einen Vorsprung durch Fachwissen und Spezialisierung zu verschaffen.