Sexualtherapie – Fachfortbildung

„Lass uns über Sex sprechen“ Sexualität ist ein faszinierendes Thema für nahezu jeden in unserer Gesellschaft. Trotz moderner Aufklärung und dem Versuch, Mann und Frau in der Sexualität gleichzustellen, häufen sich die Probleme in den Partnerschaften. Die Häufigkeit der gelebten Sexualität ist seit dem Jahrtausendwechsel rückläufig. Immer mehr Menschen beklagen Lustlosigkeit und den Druck, genügen zu müssen. Sexuelle Störungen nehmen rapide zu. Und nicht wenige steigen aus dieser Spirale aus und wenden sich ganz von der Sexualität ab. Dieses Seminar soll Ihnen helfen, Klienten/innen wirkungsvoll zu beraten, Wege und Auswege aus verfahrenen Situationen zu finden, mehr über das brisante Thema zu wissen und leichter und ungezwungener mit dem Themenkomplex umzugehen. Dabei werden Sie auch ein großes Stück Selbsterfahrung erleben. Seminarinhalte: •›asiswissen Sexualität (Unterschiedlichkeiten, Reaktionszyklen, Sexualforschung) •9Sexualanamnese (Sprache des Paares, verschiedene Tools etc.) •9Seitensprung und Affäre (Rolle der Beteiligten, Auswege aus dem emotionalen Inferno) •er Weg zu mehr Sinnlichkeit in der Partnerschaft •9Sexuelle Fantasien und Wünsche – Entstehung von Erotik •9Pornosucht und die Folgen •9Unterschiedlichkeit männlicher/weiblicher Pornografie •9Sexuelle Abweichungen und Funktionsstörungen (Lustlosigkeit, erektile Dysfunktion, vorzeitiger Samenerguss) •9Weiterentwicklung als Paar in der Sexualität – verschiedene Lebensformen •9Hilfestellung für eine bessere Paarsexualität (Wünsche, Bedürfnisse, praktische Tipps, Techniken und Anregungen, Hausaufgaben für das Paar) •9Sexuelle Gewalt, Missbrauch und deren Folgen •9Grenzen der Therapie/Beratung Dieses spezielle Angebot richtet sich an alle Berufsgruppen, wie Therapeuten/innen, Psych. Berater/innen, Coaches, Sozialpädagogen/innen, Ärzte/Ärztinnen u.v.m., die mehr über die Komplexität der menschlichen Sexualität wissen wollen. Fachkräfte aus Beratungsstellen, Jugendämtern etc. sind ebenfalls angesprochen. Eine gewisse Aufgeschlossenheit zum Themenbereich setzen wir voraus.