Medizinisches Tapen

Ursprünglich aus den USA kommend und in Japan bekannt, wird das Tapen im Profisport zur therapeutischen Anwendung immer beliebter. Aber auch außerhalb des Sportbereiches wird diese Methode mit großem Erfolg zur Unterstützung bei akuten oder chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates und zur Schmerztherapie eingesetzt; wie z.B. bei Wirbelsäulenbeschwerden (z.B. `Hexenschuss`), Epicondylitis, Tendovaginitis, Kniearthrose, Muskelverletzungen und -verspannungen, Menstruationsbeschwerden, Migräne, Tinnitus und vielem mehr. Ebenso stellt sie eine sinnvolle, vorbeugende Maßnahme für Sportler bei Extrembelastungen von Schulter, Knie, Sprunggelenk usw. dar. Taping ist keine hochkomplizierte Wissenschaft, sondern sehr einfach zu erlernen. In dieser Fortbildung werden entsprechende Anlagetechniken für die häufigsten Erkrankungen und Anforderungen erlernt und ausprobiert sowie die Wirkung selbst erfahren. Sie erlernen alles Wesentliche, um die häufigsten Krankheitsbilder sofort selbstständig behandeln zu können. Inhalte: - Materialkunde - Geschichtliche Hintergründe - Indikationen und Kontraindikationen - Kombinierbarkeit mit anderen Therapiemethoden - Erlernen des Tapens durch praktisches Üben. Die Technik ist nahezu nebenwirkungsfrei. Das Seminarangebot richtet sich insbesondere an manuell arbeitende Heilpraktiker/innen und Anwärter/innen; jedoch auch an Therapeuten/innen aus dem Wellness- und Beautybereich sowie andere am Thema interessierte Personen mit entsprechenden Grundkenntnissen der Anatomie/Physiologie (m/w/d). Es empfiehlt sich, bequeme Kleidung zu tragen.