Hylase bei Komplikationen der Hyaluronsäureunterspritzung - ästhetische Medizin
Nr. SSB40240125
400,00 €
Jetzt anmeldenKosmetische Füllstoffe auf Hyaluronsäurebasis gelten heutzutage als Goldstandard in der ästhetischen Medizin, wenn es um die Hydratisierung, Gesichtskonturierungen und Gewebsaugmentationen geht. Obwohl eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure in den meisten Fällen sicher und schonend ist, kann es hin und wieder zu Fehl- oder Überkorrekturen, Granulomen und Ödemen kommen. In diesen Fällen kommt das Enzym Hyaluronidase (=Hylase) zum Einsatz, es baut vernetzte Hyaluronsäure ab, so dass sie anschließend über die Lymphwege aus dem Gewebe abtransportiert werden kann. Mit Hyaluronidase (=Hylase) lassen sich sofort und nach Wochen oder Monaten bestehende `Überkorrekturen oder entstandene Granulome auflösen.. Auch in Fällen, in denen das Ergebnis nicht den Wünschen der Patientin oder des Patienten entspricht, kann Hyaluronidase (=Hylase) Anwendung finden Im Ernstfall (Notfall) wird die Hyaluronidase (=Hylase) eingesetzt, um Hautnekrosen zu verhindern. Es gehört zum Notfallmedikament, das in keiner ästhetischen arbeitenden Praxis fehlen darf. Inhalt: - Einsatz der Hyaluronidase - Mischung/ Konzentrationen der Hyaluronidase - Indikationen / Kontraindikationen - Anwendung der Hyaluronidase Ca. 150,- € Materialkosten sind zusätzlich vor Ort an den Dozenten zu zahlen; ausreichend ggf. für 1 Person/ eine Behandlung. Eigenes Material kann nicht mit gebracht werden. Jede/r Teilnehmer/in kann 1 Modell zur eigenen Behandlung mitbringen. Wenn Sie kein Modell einbestellen können, wird Bereitschaft zur gegenseitigen Behandlung erwartet, oder die Praxis wird anhand verschiedener Fallbeispiele besprochen. Teilnahmeberechtigt sind Heilpraktiker/innen, -anwärter/innen und Ärzte/Ärztinnen für den Humanbereich mit Injektions-Grundkenntnissen. HP-Anwärter/innen erhalten das Teilnahmezertifikat erst nach Vorlage der HP Zulassung.