Hypnose kompakt – Fachfortbildung

Hypnose (v. griech.: Gott des Schlafes - HYPNOS) ist ein Trancezustand, in dem die Kontaktaufnahme mit dem Unbewussten des Behandelten möglich wird. So können verdrängte Konflikte aufgedeckt, bestimmte Verhaltensweisen gesteuert und verschiedenste psychische und psychosomatische Krankheitsbilder positiv beeinflusst werden. Auch bei Süchten, Gewichtsproblemen und Schmerzbehandlungen ist Hypnose oft erfolgreich. Am ersten Wochenende lernen Sie, den/die Klienten/in bzw. den/die Patienten/in in die hypnotische Trance zu führen (Induktion) und sie/ihn dort mit einfachen Techniken zur Zielfindung, Erfolgssteigerung und Lösung von einfachen Problemen zu begleiten sowie die Trance wieder aufzulösen (Exduktion). Am Folgewochenende werden die Inhalte vertieft. Es wird u.a. mit Symbolen und inneren Anteilen gearbeitet, sowie ein Programm zur Suchtbehandlung (Rauchen, Essen, übermäßiger Konsum) eingeübt. So wird Hypnose zur wertvollen, ganzheitlichen Methode in der Medizin (Heilpraktiker/innen, Ärzte/Ärztinnen, Psychologie (Berater/innen und Therapeuten/innen), in Kranken- und Altenpflege, Prävention, sowie in der psychologischen Beratung und Begleitung. Bei dem selbstständigen therapeutischen Einsatz der unterrichteten Methoden, d.h. bei der Behandlung psychisch oder physisch kranker Menschen, bedarf es der Heilerlaubnis §1 des Heilpraktiker-Gesetzes.