Sexualtherapie – Methoden und Tools

Sexualität ist ein essentielles Thema für alle Menschen. Gleichzeitig ist Sex auch heute noch mit Tabus und Vorurteilen belegt und mit Ängsten, Sorgen oder Schuldgefühlen verbunden. Störungen der Sexualität werden klassifiziert, wenn sie für die Betroffenen oder die Partner/innen einen Leidensdruck oder eine Gefahr verursachen. Es gibt aber ebenso Probleme, die noch keinen Krankheitswert haben, aber frustrieren, Streitigkeiten verursachen, den Spaß an der Sexualität nehmen, Seitensprünge und Affären verursachen. Mit den Methoden der Sexualtherapie können Sie Betroffenen und Partnern/innen im Rahmen einer Einzel- oder auch Paartherapie helfen. In diesem Seminar werden Ihnen empirisch belegte und wirksame Methoden der Sexualtherapie vorgestellt. Sie lernen wesentliche Erklärungskonzepte zu den wichtigsten Sexualstörungen und sexuellen Problemen kennen und haben die Möglichkeit, diese im therapeutischen Rollenspiel zu üben. Das Seminar ist eine sinnvolle Ergänzung für die therapeutische Praxis. Die Fortbildung richtet sich an Heilpraktiker/innen, Heilpraktiker/innen für Psychotherapie, psychologische Berater/innen, Therapeuten/innen, Psychologen/innen, Sozialpädagogen/innen, Ärzte/innen und andere Berufsgruppen, die ihr Wissen über Sexualität, deren Entwicklung, Ausprägungen, geschlechtliche und kulturelle Unterschiede, Störungen und Behandlungsmethoden erweitern wollen. Fachkräfte aus Beratungsstellen, Jugendämtern, Kirchen, Einrichtungen für Kinder- und Jugendhilfe sowie stationären Einrichtungen (Heime, betreutes Wohnen etc.) sind ebenfalls angesprochen.