Störungsorientierte Psychotherapie: Zwangsstörungen
Nr. SSH50021025
105,00 €
Jetzt anmeldenDie Häufigkeit von Zwangsstörungen ist lange Zeit unterschätzt worden. Etwa 2 % der Bevölkerung leiden darunter, die Dunkelziffer soll sogar höher sein. Zwänge zeigen sich in Zwangsgedanken und Zwangshandlungen. Manchmal ist es eine Mutter, die von quälenden Gedanken berichtet, ihrem Kind Gewalt anzutun. Manchmal der Gedanke sich bei bestimmten „bösen Zahlen“ sofort 14-mal die Hände waschen zu müssen. Zwänge zeigen sich in verschiedenen Formen und Intensitäten und werden daher häufig nicht früh genug erkannt. Der Beginn kann schleichend oder akut verlaufen. Der schleichende Beginn ist besonders gefährlich, da er nicht früh genug als behandlungsbedürftig erscheint. Der akute Verlauf kann nach einem belastenden Ereignis auftreten. Beide Formen verlaufen jedoch in der Regel chronisch und neigen zur Verstärkung. Ein spontanes Verschwinden ist selten und wird vorwiegend bei Kindern beobachtet, da in einem gewissen Alter Zwangsverhaltensweisen eher auftauchen. Ein frühes Erkennen und ein Entgegenwirken sind von großer Bedeutung. Seminarinhalt: • Vorstellung verschiedener Arten von Zwängen • Psychoedukation: Entstehung und Aufrechterhaltung • Therapiemaßnahmen sowie Hilfe zur Selbsthilfe Das Seminar richtet sich an alle Heilpraktiker/innen, Heilpraktiker/inne für Psychotherapie und AnwärterInnen
