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Kniegelenkarthrose

Das Kniegelenk (Articulatio genus) ist das größtes Gelenk des menschlichen Körpers.

An der Bildung des K. sind beteiligt:

  1. Femur, Tibia, Patella;
  2. Menisci , das sind halbmondförmige Faserknorpelscheiben zumAusgleich der Inkongruenz der artikulierenden Knochen;
  3. Gelenkkapsel;
  4. Bandapparat; Lig. patellae, Retinacula patellae, Lig. popliteum arcuatum u. obliquum, Seitenbänder (Lig. collaterale fibulare u. tibiale), Binnenbänder (Lig. cruciatum ant. u. post.);
  5. Corpus adiposum infrapatellare;
  6. zahlreiche Schleimbeutel, die z. T. mit der Gelenkhöhle kommunizieren (Bursa suprapatellaris, Recessus subpopliteus).

Quelle: Pschyrembel
Bei einer Kniegelenkarthrose setze ich mit sehr guten Erfolgen, neben der Akupunktur in die “Kalbsausgen” (Begriff aus der Akupuntur: die Weichstellen links und rechts der Patella), den “Tee” nach dem amerikanischen Heiler Edgar Cayce ein.

Ich lasse in der Apotheke folgende Pflanzenmischung zusammenstellen:

Rp.
Cortex Salicius 30,0
Radix Bardanae 10,0
Radix Taraxaci 10,0
Rhizoma Graminis 20,0
Fructus Juniperi 10,0
M.f. Spec.

Eine Handvoll dieser Pflanzenmischung wird mit einem Liter siedendem Rizinusöl übergossen. Dabei muss sehr vorsichtig und sorgfältig vorgegangen werden, weil siedendes Öl heißer ist als Wasser und schwere Verbrühungen hervorrufen kann.

Der “Tee” muss so lange ziehen, bis die Temperatur so weit abgesunken ist, dass er gefahrlos angewendet werden kann. Das dauert ziemlich lange, da Öl nur langsam abkühlt. Nun wird durch ein Leinentuch abgeseiht. Der in dem Leinentuch befindliche Satz wird auf das zu behandelnde Gelenk oder auf den Ort des größten Schmerzes aufgelegt. Cayce schreibt zwar vor, dass das Leinentuch mit einem Wolltuch befestigt werden solle, besser ist es jedoch, das Leinentuch durch loses Umwickeln mit einer Plastikfolie zu fixieren. Die Ränder werden mit Leukoplast verklebt. Dadurch entsteht eine feuchte Klimakammer und die Wirkung wird wesentlich verstärkt.

Diese Packung wird bis zur vollständigen Erkaltung auf der behandelten Stelle belassen. Das Öl kann (die gleiche Teemischung vorausgesetzt), immer wieder verwendet werden. Dadurch steigert sich die Wirkung sogar noch. Die Anwendung sollte eine Woche lang täglich durchgeführt werden.