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Regeneresen

Die Regeneresen nach Prof. Dr. H. Dyckerhoff bestehen ausschliesslich aus biologisch aktiver Ribonukleinsäure (RNS, englisch RNA, siehe Bilddarstellung).

Die RNS ist dafür verantwortlich, dass die “Bauanweisungen” für das Wachsen und Erneuern der Zellen und deren Ausübung ihrer speziellen Funktionen korrekt umgesetzt werden. Es ist verständlich, dass in einem jungen und gesunden Organismus die RNS in ausreichender Menge vorhanden ist, doch dann geht die Menge der körpereigenen RNS während des Alterungsprozesses des Organismus zurück. Der Rückgang kann so stark sein, dass bereits ab 40 Jahren substituiert werden sollte. Ebenso gibt es eine Vielzahl von chronischen und chronisch-degenerativen Erkrankungen, bei denen ein deutlicher Mangel an RNS in den betroffenen Organen vorliegt. Dieses kann auch für ererbte oder erworbene Fehlfunktionen bestimmter Organe zutreffen.

Die nun folgende Aufzählung und Erklärung der einzelnen Regeneresen sehe ich nicht als Werbung an, sondern als wichtige Informationen, an die der Laie sonst nur schwer oder gar nicht herankommt.
Der Einsatz der Regeneresen ist eine so komplexe, ausserordentlich wirksame, Heilweise, dass es mir gestattet sein muss, aus dem Fachprospekt des Herstellers zu zitieren.

Regeneresen – bei chronisch-degenerativen Krankheiten:
In Form von Regeneresen kann man nun dem Körper gezielt die RNS der betroffenen Organe oder Organsysteme zuführen. Es stehen dafür sowohl Regeneresen aus einzelnen Organen oder Organteilen als auch einige Organkombinationen, die Spezial-Regeneresen RN 13 REGENERESEN, OSTEOCHONDRIN S und AU 4 REGENERESEN zur Verfügung; letztere können allein oder zusammen mit Regeneresen aus einem oder mehreren Einzelorganen angewendet werden.

Regeneresen – bei Allergien und Infektanfälligkeit:
Eine weitere Wirkung der RNS in den Regeneresen besteht in einer Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte und damit der Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen und Allergien. Dies ist eine willkommene Begleitwirkung bei allen Behandlungen mit Regeneresen. Selbstverständlich kann eine Regeneresen-Behandlung auch gezielt zur Abwehrsteigerung eingesetzt werden.

Regeneresen müssen grundsätzlich ganz individuell eingesetzt werden:
Jeder Patient ist in der ganzheitlichen Betrachtung der Naturheilkunde ein Einzelfall, der sich auch für die Regeneresen-Therapie nicht in ein Schema pressen lässt. Der Therapeut wird deshalb für jeden Patienten einen maßgeschneiderten Therapieplan erstellen, der die jeweils am besten geeigneten Regeneresen-Sorten enthält. Meistens kommen 20-30 Ampullen einer Sorte oder aus verschiedenen Sorten kombiniert zur Anwendung. Diese Ampullen sollten innerhalb von drei bis vier Wochen in regelmäßiger Folge verabreicht werden.

Die Einhaltung des Zeitplans für die Injektionen ist wesentlich für den Behandlungserfolg!
Die Wirkung der Regeneresen setzt nicht schlagartig ein, sondern erst allmählich während der Behandlung. Je nach betroffenem Organsystem kann die Besserung der Beschwerden schon in der ersten, aber auch erst in der dritten Behandlungswoche beginnen; sie schreitet in jedem Fall auch nach dem Ende der Behandlung noch einige Wochen lang fort.

Regeneresen – die Therapie, die länger wirkt, als sie dauert!
Der erzielte Therapieerfolg hält dann bei Erkrankungen mittleren Schweregrades ein bis zwei Jahre lang an. Bei schweren Krankheitsformen kann die Wirkungsdauer kürzer sein, während bei relativ leichten Fällen eine noch länger andauernde Beschwerdefreiheit erreichbar ist.

Eine Nach- oder Wiederholungsbehandlung zur Verbesserung oder Verlängerung des Behandlungserfolgs ist jederzeit möglich, da die Verträglichkeit aller Regeneresen ausgezeichnet ist. Dies garantiert sowohl die Auswahl der Spendertiere als auch das Herstellungsverfahren, bei dem allergieauslösende Eiweißstoffe vollständig entfernt werden. Besonders zu erwähnen ist die Hitzebehandlung (Sterilisation) der Ampullen als letzter Schritt in der Fertigung.

Anwendungsgebiete:
Chronische und degenerative Erkrankungen, bei denen die Eiweißsynthese und damit zusammenhängend die inkretorischen Funktionen gestört sind. Es stehen unter anderem folgende Organe zur Verfügung:
Aderhaut, Arterie, Bandscheibe, Bindegewebe, Blut, Dickdarm, Dünndarm, Epiphyse, Gefäßwand, Großhirn, Harnblase, Haut, Herz, Hypophyse, Hypothalamus, Kleinhirn, Knochenmark, Knorpel, Leber, Linse, Lunge, Lymphknoten, Magen, Medulla oblongata, Milz, Mittelhirn, Muskulatur, Nasenschleimhaut, Nebenniere, Nebenschilddrüsen, Nervus opticus, Niere, Osteoblasten, Ovar, Pankreas, Plazenta, Prostata, Retina, Rückenmark, Synovia, Schilddrüse, Stammganglien, Testes, Thymus, Wirbel, Zwischenhirn.

RN 13 REGENERESEN:
Anwendungsgebiete:
Geriatrische Beschwerden, altersbedingte endokrine Involution, allgemeine Abnutzungserscheinungen, zur Resistenzsteigerung (Steigerung der Immunabwehr), zur Erhaltung des Kräftepotentials.

OSTEOCHONDRIN S:
Anwendungsgebiete:
Osteochondrose, Osteoporose, Arthrosis deformans, Spondylosis, Brachialgie.

AU 4 REGENERESEN:
Anwendungsgebiete:
Altersschwerhörigkeit, degenerative Innenohr-Erkrankungen, akuter Hörsturz, medikamentöse und toxische Innenohr-Schädigungen.

Für alle REGENERESEN gemeinsam geltende Angaben:
Gegenanzeigen:
Manifeste Gicht, Phenylketonurie.

Nebenwirkungen:
In sehr seltenen Fallen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen wie z. B. Hautjucken oder Hautrötung kommen. Bei Auftreten solcher Reaktionen sollte die Therapie abgebrochen werden.

REGENERESEN lassen sich gut mit einer Thymus- und Sauerstoff-Behandlung kombinieren!
(Produktinformation Ende)
Aus dieser Information geht klar hervor, dass es nicht möglich ist (das gilt z.B. auch bei der Akupunktur und bei nahezu allen naturheilkundlichen Behandlungen), wie nach einem “Kochbuch” (man nehme…) zu behandeln. Der Therapeut muss sich in die Behandlungsweise und in die Zusammenstellung der Regenerese “hineindenken”. Es kommt eindeutig auf das Verstehen der Ganzheitlichkeit der physischen aber auch psychischen Zusammenhänge einer Erkrankung an.

Bereits bei Plato (427 v .Chr. – 347 v. Chr.) ist zu lesen:
“Der größte Fehler bei der Behandlung von Krankheiten ist, dass Leib und Seele allzu sehr von einander getrennt werden, wobei es doch nicht geschieden werden kann – aber das gerade übersehen die meisten Mediziner und darum entgehen ihnen so viele Krankheiten. Sie sehen nämlich niemals das Ganze. Dem Ganzen sollten sie ihre Sorge zuwenden, denn dort wo das Ganze sich übel befindet, kann unmöglich ein Teil gesund sein.”

Dem kann ich mich nur anschließen.
Demnächst werde ich in unserer Rubrik “Fallstudien” über einen besonders interessanten Fall berichten, bei dem das gesamtheitliche Denken und der sinnvolle Einsatz der Regeneresen besonders zu beachten war.