Grundlagen der Ernährungsberatung bei Schmerzpatienten/innen

Heute wird niemand mehr bezweifeln, dass unsere tägliche Ernährung nachhaltig unsere Gesundheit beeinflusst. Führende Kardiologen gehen davon aus, dass etwa die Hälfte der Todesfälle in Mitteleuropa auf die periphere arterielle Verschlusskrankheit zurückzuführen ist. Immer öfter hören wir von Ablagerungen, Schlaganfälle, Krebs, Alzheimer, Zellveränderung durch chemische Zusätze und Spritzmittel, Antibiotika und Medikamentenrückstände in Fleisch und Lebensmittel usw. Ernährung und die Entstehung chronischer Krankheiten hängen ursächlich zusammen. Als Resultat wird immer mehr durch langjährige Forschungsergebnisse bewiesen, dass tierisches Eiweiß in der Nahrung, auch die Art der Tierhaltung und das Verhalten des Menschen, wie mit Natur und Tieren umgegangen wird, auf uns zurückfällt. Wie können wir heute unsere Lebensmittel wieder genießen und uns gesund und ganzheitlich ernähren, ohne auf „einzelne Vitamingaben“ und Nahrungsergänzungen ausweichen zu müssen? Und was ist wichtig bei Schmerzpatienten/innen? Tatsache ist: Gesundheit braucht „Natur“ als Ganzes und nicht als Einzelsubstanz. Nährstoffe sind wichtig, sie müssen aber aus Rohstoffen wie „unbelastetem“ Obst und Gemüse kommen, Wildkräuter und Wildfrüchte helfen uns dabei. Chemisch hergestellte Mittel und genveränderte Lebensmittel haben nicht die erwünschte Wirkung. Was kann jeder einzelne tun? Viele wundervolle Helfer der Natur können uns auf einen Weg zu Gesundheit und Lebensfreude begleiten. Der Kurs eignet sich für Therapeuten/innen, Ernährungsberater/innen, Physiotherapeuten/innen und alle weiteren, die beruflichen Umgang mit Schmerzpatienten/innen haben.