Der Schamane als Heiler
Krankheit und Gesundheit aus schamanischer Sicht
Auf einer schamanischen Reise traf ich einen Adler im Geäst des Weltenbaumes. Er sagt, er sei Garuda, der Uradler, Vater aller Schamaninnen und Schamanen. Es war ein erhabenes Erlebnis, denn eine Korona aus grünem Licht umgab ihn. Nie werde ich den Schlag seiner majestätischen Schwingen vergessen.
Sind solche schamanischen Reiseerlebnisse nun Realität oder Fiktion? Fakt ist, dass es keine absolute Trennlinie zwischen Fantasie und Wirklichkeit gibt, der Alltagswelt und der Anderswelt. Entweder ist alles Illusion oder alles real. Die Schamanen tendieren zur zweiten Sichtweise: Alles ist real!
Die alten Schamanen predigten schon immer:
1) Ich bin der Schöpfer meiner Welt. (Fehu)
2) Es gibt hierbei keine Einschränkungen. (Uruz)
3) Schöpfung
geschieht durch Bewusstwerdung im Inneren. (Isa)
4) Jetzt ist der Augenblick der Schöpfung. (Jera)
5) Hier ist
der Ort. (Eiwaz)
6) Liebe ist das Gesetz. (Kaunaz)
7) Der Erfolg gibt dir recht. (Sowelo)
Im Prinzip erklären sich die Gesetze von selbst: Jeder Mensch ist sein eigener Mittelpunkt (Eiwaz), aus welchem heraus (Isa) sich alle Umwelt (Fehu) gestaltet. Dies geschieht permanent aufs Neue (Jera). Grundlage alles Handelns sollte dabei die Liebe sein (Kaunaz). Hierbei gibt es weder Ausnahmen noch Beschränkungen (Uruz). Der erwünschte Erfolg bei Anwendung dieser Prinzipien zeigt ihre Wirksamkeit (Sowelo)! Die von mir vorgenommene Benennung der Gesetze dieser schamanisch-empirischen Realität entstammt dem germanischen Runenfuthark.
Wir sind geboren als freie Geisteswesen – Schöpfer unserer Welt – weder an Raum, Zeit noch Kausalität gebunden! Einzig die Liebe, das Licht, bleibt bestehen. Alles andere ist vergänglich und wird vergehen.
Als schamanisch Tätige würden wir vielleicht auch sagen: Die Natur und ihre Elemente sind beseelt. Sie leben und kommunizieren miteinander. Alles in diesem Universum ist belebt und kommuniziert unaufhörlich miteinander. Hinter unserer Wirklichkeit verbirgt sich eine zweite nicht-alltägliche, in der viele maßgebliche Entscheidungen getroffen werden, auf die wir aber normalerweise nur wenig Einfluss haben. Diese Wirklichkeit, die Anderswelt, lässt sich allerdings auf schamanischen Reisen erfahren und bewusst gestalten! Alles ist veränderlich und doch unsterblich. Alles befindet sich mit allem in ewigem Tanz, oder mit den Worten des ersten Gesetzes schamanischer Realität: Ich bin der Schöpfer meiner Welt, der erste Tänzer, nach welchem sich alle anderen richten.
Betrachten wir nunmehr zum Vergleich die Aussagen der modernen Physik:
- Alles ist untrennbar miteinander verbunden.( Bellsches Theorem)
- Im kleinsten Teilchen ist alles enthalten. (David Bohm)
- Das Leben ähnelt mehr einem Prozess, als einem Zustand. (H.P. Dürr)
- Wir sind die Schöpfer der Wirklichkeit. (Albert Einstein)
- Die Zukunft bestimmt die Gegenwart. (Alan Aspekt)
Kommt Ihnen hiervon einiges bekannt vor? Die physikalische Forschung ist bei diesen bahnbrechenden Theorien aber längst nicht stehen geblieben. Mittlerweile geht man von mindestens 12 Dimensionen aus (12-string-theory):
- Strukturiert wird alles durch morphogenetische Felder. (Sheldrake)
- Das Universum hat sich dabei als bewusst und schwingend erwiesen.
- Alle Teilchen sind miteinander verbunden und reagieren aufeinander.
- Alles steht in Resonanz mit allem.
- Man spricht von Wahrscheinlichkeitswellen aus der Zukunft und Angebotswellen aus der Vergangenheit.
Man hat errechnet, dass es eine unendliche Anzahl paralleler Universen geben muss, die alle über den Hyperraum miteinander verbunden sind. Über diesen findet zudem eine permanente Hyperkommunikation statt.
Als Grundkonzept der zeitgenössischen Physik könnte vielleicht die gegenseitige Wechselwirkung bezeichnet werden.
Schauen wir uns die Gemeinsamkeiten zwischen Schamanismus und den modernen Naturwissenschaften noch ein weiteres Mal in einem 13-Punkte-Katalog an:
- Alles ist miteinander vernetzt und verbunden.
- Nichts existiert unabhängig voneinander.
- Es gibt keine objektive, für alle gültige Realität.
- Alles hängt immer auch von den Überzeugungen des Betrachters ab.
- Es gibt lediglich Wahrscheinlichkeiten.
- Der Beobachter bestimmt selbst über den Ausgang eines Experimentes.
- Der Beobachter und das Beobachtete sind eins! Alles ist eins.
- Unsere Vorstellungen und Erwartungen sind ausschlaggebend für die gesamte uns umgebende Welt (auch über den Ausgang geschäftlicher Unternehmungen oder unsere Gesundheit).
- Ursache und Wirkung lassen sich umkehren („Tunneleffekt“).
- Geist und Materie lassen sich nicht voneinander trennen.
- Materie besitzt Bewusstsein! Sie ist nicht tot! Sie lebt!
- Nichts ist von Dauer.
- Alles wird in jedem Augenblick – gemäß unserer Vorstellung und unserem Willen – aufs Neue erschaffen.
Ergebnis: Wir selbst kreieren in jedem Augenblick aufs Neue unsere eigene Welt!
Sind vielleicht diese alten Schamanen, die mit Felsen und unsichtbaren Geistern kommunizieren, mächtiger und weiser als man vermutet? Was, wenn unsere Zellen, Organe und Knochen wirklich Bewusstsein besitzen und auf schamanische Heilmethoden reagieren? Was, wenn unsere Spirits morphogenetische Felder sind, uns Informationen vermitteln und für uns arbeiten? Was, wenn es in diesem Universum tatsächlich weder Einschränkungen noch Begrenzungen gibt? Was, wenn wir tatsächlich in verschiedenen, mehrdimensionalen Welten parallel existieren?
Letztendlich sind wir eins mit Gott und dem Universum. Gott ist das Universum und bei aller Bescheidenheit kommen wir doch nicht umhin zu verstehen, dass auch wir es sind: Pure Liebe. Pures Licht. Schwingung und Information. Absolute Freiheit. Absolute Harmonie und Anpassung. Unendlicher Friede. Unsterblichkeit – Bewusstsein – Glückseligkeit. Alles in der modernen Physik deutet hierauf hin, obwohl sie noch immer am Anfang ihrer Forschung steckt. Die Gottheit, wenn wir denn das Universum als solche bezeichnen mögen, ist größer und gütiger, als alles, was wir uns je vorgestellt hätten. Interessanterweise wussten dies die Schamanen von Alters her. Es entsprach ihrer Erfahrung.
Die aus dem schamanischen Weltbild abgeleiteten schamanischen Grundsätze der Heilung sind ungleich einfacher, als die wissenschaftlichen Formeln der Quantenphysiker. Vor allem aber sind sie effektiver als die heutige Schulmedizin, weshalb selbst westliche Länder wie die Schweiz mittlerweile ein Nebeneinander beider Heilsysteme fördern. Der Schamane in der Klinik ist dort schon lange keine Seltenheit mehr.
7 lebende Elemente in Mensch und Schöpfung
Der Mensch als Teil der Schöpfung besteht aus schamanischer Sichtweise aus den gleichen 7 lebenden Elementen wie die restliche Schöpfung, mit welcher er deshalb auch untrennbar verbunden ist. Diese sind: Feuer, Luft, Wasser, Erde, Pflanze, Tier und Seelenkraft. Als Erde verstehen wir alle verfestigte Materie an uns, also z.B. Haar oder Knochen. Physiologisch gesehen bestehen wir zu etwa zwei Drittel aus Wasser (interessanterweise ist auch die Erdoberfläche zu zwei Drittel von Wasser bedeckt. Zufall?). Auch Gefühle fallen unter das Wasserelement. Als Feuer möchten wir unsere Triebhaftigkeit und Vitalkraft verstehen. Luft sind Gedanken und der Sauerstoff, den wir über unsere Lungen einatmen. Das Tierische in uns wird z.B. durch unsere Krafttiere dargestellt, die uns mit Informationen und Kraft versorgen, aber auch durch von uns verzehrtes Fleisch (solange wir noch nicht Vegetarier sind). Die menschliche Seelenkraft hingegen steht z.B. für die gesammelte seelische Weisheit unserer Ahnen und die Pflanze u.a. für Intuition und die vegetativen Vorgänge in unserem Körper. Es gibt nichts, was sich nicht in diese Siebener- Gliederung einordnen ließe. Sie bildet eine Art lebendes Grundgerüst unseres beseelten Universums. Als schamanisch Tätige können wir mit diesen 7 Elementen kommunizieren; sie haben einen alltäglichen und einen nichtalltäglichen Aspekt.
Heilsein als Urzustand der Harmonie zwischen den Elementen und dessen Störung
Bei der schamanischen Heilung gehen wir grundsätzlich von einem Gleichgewicht der Harmonie zwischen den 7 lebenden Elementen in unserem Körper aus, weshalb wir vom Heilsein als unserem Urzustand sprechen.
Sollten Störungen dieser Urharmonie auftreten, kann es zu Krankheitssymptomen kommen. Diese Störungen sind notwendig und mannigfach, lassen sich aber immer auf drei Grundarten zurückführen: ein ZUVIEL, ein ZUWENIG oder ein AN FALSCHER STELLE der 7 Elemente in unserem Körper bzw. in bestimmten Körperpartien.
Hierfür möchte ich drei Beispiele bringen. Zunächst einmal eine einfache Erkrankung durch Bakterien oder Viren, die in ihrem nichtalltäglichen Aspekt als Eindringlinge erkannt werden. Hierbei kann es sich um mineralische (Verklumpung/Verstopfung/Vergiftung), vegetative (z.B. Pilzsporen) oder animalische Eindringlinge (z.B. Würmer oder spinnenartige Wesen) handeln. Der Schamane erkennt dies auf seiner Diagnosereise in die nicht-alltägliche Wirklichkeit und kann, je nachdem über welche Verbündeten, Hilfsgeister oder Heilkräfte er selbst verfügt, diese entfernen. In diesem Beispiel würde es sich um ein ZUVIEL von Erde (mineralische Eindringlinge), Pflanze (vegetative Eindringlinge) oder Tier (animalische Eindringlinge) handeln, welche vom Schamanen entfernt werden. Wir sprechen von Extraktion. Nach Möglichkeit sollte er es nicht vergessen, die hierdurch entstandene Lücke (z.B. mit geheiligtem Wasser oder universeller Heilenergie) auch wieder zu schließen und mit einer Rassel zu versiegeln.
Als zweites Beispiel möchte ich den Verlust eines Seelenanteiles anführen. Wie sprechen in diesem Zusammenhang von Seelenrückholung. Es liegt also ein ZUWENIG seelischer Substanz, an menschlicher Seelenkraft, vor. (In jedem unserer Seelenteile befinden sich nicht nur die Erinnerungen an eigenes Erleben, sondern ist zugleich das gesammelte Wissen unserer Ahnen gespeichert.) Mithilfe seiner Verbündeten (Krafttiere, Geistführer etc.) erkennt der Schamane wiederum auf seiner Reise die verloren gegangene Seele, den Seelenanteil, und bringt sie idealerweise ins Hier und Jetzt seines Klienten zurück. Das ZUWENIG an Seelenkraft wurde ausgeglichen, muss nun aber vom Klienten selbst durch unterstützende Maßnahmen erhalten werden. Wurde z.B. ein 14-jähriges Mädchen zurückgeholt, sollte man ihr schöne Sachen kaufen, sie loben, mit ihr ins Kino gehen etc. Bei der täglichen Beschäftigung mit dem zurückgekehrten Seelenanteil kann man zur Vergegenwärtigung auch immer eine Bienenwachskerze anzünden. Ist diese dann vollends abgebrannt, wurde der einstmals aufgrund von Schock oder anderen dramatischen Ereignissen abgespaltene Seelenanteil vollends zurückgeholt. Nach etwa einer Woche Beschäftigung und Reintegration freut sich der schamanisch Tätige über ein zwischenzeitliches Feedback seines Klienten.
Die Heilung verkompliziert sich, wenn sich zuvor bereits in die Lücke, die der verloren gegangene Seelenanteil hinterlassen hat, eine andere Kraft einnistet, welche aber nicht hierhin gehört, wie z.B. eine Sucht oder eine andere Seele. Dies muss zuvor geklärt werden! Liegt Alkoholismus vor und wird ein 7-jähriger Junge zurückgeholt, wird sich dieser neue Seelenanteil nicht wohlfühlen und den Körper des Klienten wieder verlassen.
Als abschließendes Beispiel möchte ich exemplarisch auf das Feuerelement im Menschen eingehen. Ein ZUVIEL hiervon kann z.B. Fieber bewirken, zu Verbrennungen der Haut oder einzelner Organe führen oder aber, sollte das Hirn betroffen sein, zu Wahnvorstellungen und Irrsinn. Helfen könnte das Löschen des Feuers durch Vermehrung des Elementes Wasser in Form von Kühlung, Flüssigkeitszufuhr oder dem Bewusstmachen von Gefühlen (auch Wasser) zur Klärung der Situation. Bei einem ZUWENIG an Feuer hingegen kommt es zu Unterkühlung/ Erkältung oder Depression infolge mangelnder Vitalkraft. Abhilfe schaffen z.B. eine gute Hühnersuppe, ein heißes Rosmarin- Vollbad oder luftig-warme Gedanken. Wir sollten uns von der Vorstellung verabschieden, dass Heilung in den meisten Fällen schwierig wäre. Das Gegenteil ist der Fall: Schamanische Heilung geschieht einfach! Sie ist einfach. In diesem Sinne ist übrigens alles, was wirkt, „schamanisch“.
Für ein AN FALSCHER STELLE gelten grundsätzlich die gleichen in den Beispielen aufgezeigten Richtlinien. Also Ausgleich der 7 lebenden Elemente durch Hirnwegnahme, Hinzufügen oder Verschiebung. Hier z.B. auch in Form einer Lymphdrainage.
Krankheit als Weg und die Normalität ganzheitlicher Heilung
Schamanisches Heilen geschieht parallel, sowohl in der Anderswelt als auch im Hier und Jetzt unserer alltäglichen Wirklichkeit. Auch die Hühnersuppe kann in der nicht-alltäglichen Wirklichkeit als Stärkung der Vitalseele wahrgenommen werden. Umgekehrt würde sicherlich auch ein gekonntes andersweltliches Einblasen wärmender, stärkender Gedanken ein Nachlassen depressiver Gefühle im Hier und Jetzt nach sich ziehen. Dem geübten Schamanen steht ein großes, fast grenzenloses Potenzial physischer, emotionaler, geistiger und spirituellschamanischer Heilweisen zur Verfügung, die sich leicht mit Kräuterheilkunde, Homöopathie, Akupunktur, Reiki, Klangtherapie und anderen naturheilkundlichen Verfahren kombinieren lassen. Es liegt an ihm und seinen Verbündeten, jene Methoden zu wählen, welche dem Klienten auch wirklich Heilung (oder zumindest doch Linderung) verschaffen. Es macht darüber hinaus Sinn, in „modernen“ Gesellschaften, in denen per se das alte natur-spirituell-schamanische Resonanzfeld durch zivilisatorischen Schnickschnack überlagert wurde, die schamanisch- energetische Heilung durch zusätzliche Maßnahmen zu ergänzen. Beispielsweise durch Stimulation (Akupunktur), bereits gesellschaftlich anerkannte energetische Verfahren (Reiki) oder insbesondere auch die Verabreichung eines weiteren Mittels (Kräuterheilkunde, Homöopathie, Tropfen, Salze, Salben etc.). All dies unterstützt den erfolgreichen Heilungsprozess. Ein schamanisches Resonanzfeld der Heilung muss geschaffen werden nach dem Motto: „Heilung ist bereits erfolgt! Alles Weitere beschleunigt lediglich den Heilungsprozess.“ Dies gilt selbst für Methoden mit dem homöopathischen Heilansatz „Ähnliches mit Ähnlichem zu behandeln“, der dem schamanischen Ausgleich der Elemente scheinbar zuwiderläuft. Diese Unterschiede verschiedener Heilmethoden sind indessen nur theoretischer Natur. Ein Sonnenstich z.B. ist in jedem Fall zu kühlen, Wasser ist zu verabreichen. Der Schamane würde das Feuer aus dem Kopf saugen, wenn auch die begleitend verabreichbaren homöopathischen Mittel wie Apis mellifica oder Belladonna wiederum das Element Feuer in einer hohen Potenz in sich tragen. Der Schamane – ehemals selbst verwundet – ist ein ganzheitlicher Heiler der Seele, der als Kenner der 7 Elemente und ihrer Wirkungsweisen in beiden Wirklichkeiten, der alltäglichen sowie der nicht-alltäglichen, seinen Klienten in den naturgegebenen Zustand des Heilseins zurückführt und ihm darüber hinaus Wege aufzeigt, hierin auch zu verharren, also heil zu bleiben. Eine Abhängigkeit des Klienten vom schamanisch Tätigen wird so unterbunden. Es wird nur so viel Hilfestellung erteilt wie notwendig! Ausreichend viel allerdings, um daran zu wachsen. Der schamanische Ansatz betont die Hilfe zur Selbstheilung.
Manchmal wird die Krankheit jedoch auch noch zum Lernen gebraucht oder der Klient ist noch nicht bereit sie aufzugeben. Dann misslingt jeglicher Heilversuch. Der erfahrene Schamane bleibt so oder so bescheiden, ein „hohler Knochen“, um die berühmten Worte des indianischen Häuptlings und Heilers „Fools Crow“ zu zitieren. Er erkennt das Zusammenspiel der verschiedenen Kräfte lebender Elemente und vergisst daher auch nicht, dass alle Erkrankungen uns durch Disharmonie (ein ZUVIEL oder ZUWENIG oder AN FALSCHER STELLE) aufzeigen, was wir alle das nächste Mal noch besser machen können. Krankheiten sind unsere Lehrmeister, beseelte Wesen, mit denen der erfahrene Schamane in Kontakt tritt, sie in den 4 Körpern lokalisiert und dorthin begleitet, wo sie hingehören und benötigt werden. Alles hat seinen rechtmäßigen Platz im Universum. Manche Dinge oder vielmehr Wesen sind allerdings an der falschen Stelle. Heilsein als Urzustand. Krankheit als Weg. Heilerfolg als Normalität. Hierin besteht der Dreiklang schamanischer Heilung.
Thorsten Nagel
Schamanischer
Ausbilder, Dozent an den Paracelsus Schulen
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