Energiemedizin: mit Händen heilen
Dagny Kerner / Dr. Imre Kerner
Es ist Dienstagnachmittag, der Parkplatz neben der Praxis ist längst überfüllt, im Wartezimmer sitzen etwa 25 Patienten. Das Telefon klingelt ständig, drei Sprechstundenhilfen vereinbaren Termine, bringen Patienten zum jeweils zuständigen Arzt ihres Vertrauens. Während Dr. Rindy Bakker gerade eine Patientin mit Bluthochdruck untersucht hat und nun, unter freundlichem Geplauder mit der Kranken, routinemäßig aus dem Computer das Rezept für ihre Medikamente holt, herrscht im Behandlungsraum eine Tür weiter Stille. Hilary Morgan, Heilerin, (Volksmund: Heilen durch Handauflegen), Mitglied der National Federation of Spiritual Healers, der Standesorganisation von 7000 britischen Heilern, hält ihre Hände, die leicht vibrieren, über die 45jahrige Eileen.
Eileen, auf dem Massagetisch vollständig angezogen, leidet unter Gelenkentzündungen an Händen und Beinen. Als sie mehrere Monate lang mit schubweise heftigen Schmerzen und immer denselben Beschwerden, die durch die medikamentöse Behandlung nur wenig gelindert werden konnten, in die St. John’s Hill Gemeinschaftspraxis in Sevenoaks bei London kam, hatte einer der Ärzte sie gefragt, ob sie es nicht einmal mit der Energieheilerin aus dem Praxisteam versuchen wollte.
Sie willigte ein, schließlich war es ihr Arzt, der ihr den Vorschlag machte. Wieder zu Hause, lachte ihr Mann sie aus, „bullshit”, völliger Quatsch. Dennoch begleitete er sie zur ersten Behandlung durch die Heilerin, zusammen mit der kleinen Tochter, deren Versorgung Eileen wegen der andauernden Gelenkentzündungen fast nicht mehr schaffte. Es gab Tage, an denen sie nur wenige Schritte gehen konnte.
Heute, nach der zwölften Behandlung von Hilary, ist sie „fast völlig schmerzfrei”, und auch ihre Gelenke sind bis auf letzte Reste nicht mehr entzündet. Eileen: „Als mein Mann und ich nach der ersten Energiebehandlung nach Hause fuhren, fragte er mich, ob ich mich besser fühle. Ich fühlte mich ganz merkwürdig und meine Schmerzen waren noch immer da, vielleicht etwas weniger stark, aber der Unterschied war wirklich nicht groß. Für meinen Mann war das nur zu logisch! Aber dann kam der nächste Tag, schon beim Aufstehen fühlte ich mich viel besser. Ich machte meinem Mann das Frühstück und sagte ihm nichts darüber, wie es mir ging. Als später meine kleine Tochter aufwachte, hatte ich schon so viel von der Hausarbeit erledigt wie ich sonst nur in Tagen schaffte. Ich habe zusammen mit der Kleinen gesungen vor Freude. Ich hatte noch immer Schmerzen, aber sie waren von der Sorte, die man zur Not sein ganzes Leben aushalten kann. Seit der zehnten Behandlung von Hilary nun bin ich praktisch schmerzfrei!”
Hilary Morgan ist – wie viele britische Heiler – sehr religiös. Heilende Energie, da ist sie sich sicher, wird „von Gott” geschickt: „Ich bin nur der Kanal. Wer das Wort „Gott” nicht mag, für den sage ich, es handelt sich um eine universale Energie, die Heilung bringt.” Im Fall ihrer Patientin Eileen wurde die medikamentöse Therapie nicht etwa abgebrochen, sowie sie von der Heilerin behandelt wurde, sondern weitergeführt. Nach und nach konnte die Dosis verringert werden. Der Krankheitsverlauf wurde auf den Teamsitzungen der Gemeinschaftspraxis regelmäßig diskutiert und bewertet. Dr. Rindy Bakker: „Es gibt auch Fälle, wo ‘spiritual healing’ allein weiterhilft, wir also Kosten für Medikamente einsparen können. Ich bin sehr beeindruckt von der Arbeit unserer Heilerin. Vielleicht bin ich dem Heilen gegenüber offener, weil ich schon früher in Südafrika erstaunliche Heilfähigkeiten von Menschen beobachten konnte. Unsere positivsten Erfahrungen mit dem Heilen machen wir in unserer Praxis auf drei Gebieten: mit Krebs, Streßkrankheiten und der Linderung von Schmerzen.”
Das Gesundheitsministerium im toleranten England hat zum Heilen und zur Zusammenarbeit von Medizinern und Heilern eine erstaunlich pragmatische Haltung: Kostenersparnis auf allen Gebieten des staatlichen Gesundheitswesens ist das Gebot der Stunde. Es wird weitestmöglich dem Arzt überlassen, für welche Therapiemaßnahmen er vorhandene Gelder verantwortlich verteilt. Nach Untersuchungen des britischen Gesundheitsministeriums kann spiritual healing dazu beitragen, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. Androw Smith, Sprecher des Ministeriums in London: „Die Anstellung von Heilern ist eine Folge der Reform unseres Gesundheitswesens. Früher durften Ärzte nur ganz bestimmte Personengruppen anstellen und bezahlen. Heute können sie das Personal ihrer Wahl anstellen, das umfaßt verschiedenste ergänzende Therapieformen, darunter das Heilen durch Handauflegen, das in England ,spiritual healing’ genannt wird. Vorausgesetzt natürlich das Einverständnis aller Beteiligten und die bestmögliche Verwendung der vorhandenen Gelder.”
Auch in Deutschland ist die Zusammenarbeit von Heilpraktikern oder Ärzten mit Heilern in derselben Praxis rechtlich möglich. Dies ergaben umfangreiche juristische Analysen des DGH (Dachverband Geistiges Heilen), dessen erster Vorsitzender Dr. Bernhard Firgau selbst Jurist in Heidelberg ist. Pro Jahr, so die Expertenschätzung, suchen etwa 4-5 Millionen Kranke im deutschsprachigen Raum einen Heiler auf, Tendenz steigend. Aus Schweizer Umfragen geht hervor, daß bereits jeder zehnte Eidgenosse schon einmal bei einem Heiler gewesen ist.
Natürlich, gerade im schillernden deutschen Esoteriksumpf, einem bunten Disneyland der Psyche, tummeln sich unter den Energieheilern auch Scharlatane und schwarze Schafe. Gerade aber die Zusammenarbeit von Ärzten und Heilpraktikern mit Heilern würde diesen Sumpf – im Interesse der vielen Patienten, die sich eine solche Zusammenarbeit nach englischem Vorbild wünschen – trockenlegen und die Kranken vor Scharlatanen schützen. Denn die Zusammenarbeit von Heilpraktikern/ Ärzten mit Heilern ist nur unter der Voraussetzung möglich, daß die Heilbehandlung unter Weisung und Verantwortung eines Heilpraktikers oder Arztes stattfindet. Dabei wäre es nicht ausreichend, wenn der behandelnde Heilpraktiker seinen Patienten zu einem zehn Kilometer entfernt tätigen Heiler schickt. Die Zusammenarbeit muß in derselben Praxis stattfinden, wie einschlägige Gerichtsurteile fordern.
Im Wege dieses wünschenswerten Modells für die Medizin der Zukunft stehen neben ideologischen (Druck der Standeskollegen) auch praktische Gründe: Für die Heiler bedeutet dies die Aufgabe ihrer Selbständigkeit, sie mußten als Mitarbeiter von Heilpraktiker/Arzt in den Praxisbetrieb als „Angestellte” integriert werden. Und der Vollständigkeit halber: Es gibt natürlich auch etliche Heilpraktiker, die nach Aus- und Weiterbildung selbst Heilen durch Energie erfolgreich praktizieren, die Methode an sich ist ja in keinem europäischen Land außer Frankreich und Österreich grundsätzlich verboten. Auch Abzockerei von selbsternannten Wunderheilern würde im Modell der Zusammenarbeit entfallen, denn es sind ja Heilpraktiker und Ärzte, die die Behandlung verrechnen.
Den Energieheilern zu sagen, wenn sie heilen wollen, sollten sie die Heilpraktikerprüfung machen, erscheint unsinnig. Denn auf der einen Seite würde die wünschenswerte Zusammenarbeit mit Heilpraktikern /Ärzten dann wegfallen, und auf der anderen Seite müßten die Heiler ausschließlich Methoden, Diagnoseverfahren usw. lernen, die sie nie anwenden. Ganz abgesehen davon, daß es auch nicht das Ziel sein kann, daß die ca. 1000 deutschen Heiler eine eigene Heilpraktikerpraxis eröffnen.
Während in vielen europäischen Ländern (Deutschland, Belgien…) noch um energetisches Heilen als komplementärmedizinische Methode gestritten wird, ist man in den USA mit einer gehörigen Portion Pragmatismus erheblich weiter. Unter dem Begriff ,Energiemedizin’ gehen jetzt bereits Universitäten daran, die neue-alte Methode in die Lehrpläne für Medizinstudenten zu integrieren.
Gleichzeitig läuft die Forschung: An der renommierten Menninger Klinik in Topeka, Kansas, fanden Wissenschaftler zum Beispiel mit physikalischen Messungen heraus, daß Heiler bei Heilbehandlungen an Patienten elektrische Ladungen von bis zu 180 Volt produzieren.*1) Dr. Elmer Green, der als Vater der Biofeedback-Methode bereits internationale wissenschaftliche Anerkennung fand: „Wir messen hier nicht ,Chi’, ,Prana’, ,Reiki’ oder ,Heilenergie’ oder wie immer man das nennen mag. Wir messen Elektrizität, genauer gesagt, elektrostatische Aufladungen. Wir sind Physiker, Psychologen und Elektrotechniker, und wenn man uns nach ,Chi’ und ,geistigen Energien’ fragt, so antworten wir, ja, wir haben davon gehört. Natürlich habe ich im Verlauf meiner jahrzehntelangen Untersuchungen von Heilern und Yogis viel Erstaunliches gesehen. Aber uns interessieren bei unseren Messungen nur die Daten, die wir von unseren Apparaten erhalten. Die Heilerin heilt, und wir messen elektrische Veränderungen. Wir leisten Basisarbeit. Unsere Frage lautet: Welche meßbaren Veränderungen können wir bei Heilern und in ihrer Umgebung feststellen, während sie mit Patienten arbeiten.” Green betont, daß nicht die gemessene Elektrizität mit der Heilung gleichzusetzen ist, sondern daß es darum geht, alle außergewöhnlichen Phänomene, die nur beim energetischen Heilen auftreten, zu erforschen.
Das Wissenschaftlerteam, das Dr. Greens Arbeit fortführt, stellte kürzlich bei der Analyse von Gehirnwellen nicht nur fest, daß Heiler auf einer speziellen mentalen Ebene arbeiten, auf der sie überraschend viele Delta-Wellen produzieren, sondern auch, daß sich die Gehirnwellenmuster von Energieheiler und Patient im Verlauf der Heilbehandlung synchronisieren, indem der Patient die ,Heilermuster’ übernimmt.
Parallel zur Kunst des energetischen Heilens, das in vielen Ländern von China bis Deutschland unter unterschiedlichen Namen (Chi-Übertragung, geistiges Heilen, Heilen, spiritual healing…) verbreitet ist, kommt aus Amerika ,Therapeutic Touch’. Zu deutsch etwa ,therapeutische Berührung’, eine standardisierte, abgekürzte Form des Heilens, die speziell für Krankenschwestern entwickelt wurde.
Einer der interessantesten und spektakulärsten Ausschnitte der Zusammenarbeit von Medizinern und Heilern spielt sich derzeit am berühmten Columbia Presbyterian Hospital in New York ab: Heilerinnen, Krankenschwestern bei Operationen am offenen Herzen als Teil des OP-Teams.
An diesem Morgen im August liegt Joseph Randazzo, 69 Jahre, ein pensionierter Kaufhausmanager, auf dem Op-Tisch im Operationssaal 23 des Columbia Presbyterian Krankenhauses. Unmittelbar beim Krankenhaus, nur durch eine vielbefahrene Straße getrennt, fließt grau und träge der Hudson River Richtung Atlantik.
Drei Bypässe sind an Joseph Randazzos Herz zu legen. Zwischen seinem Nacken und Brustkorb ist ein Vorhang aus grauem, sterilem Stoff gespannt. Auf der einen Seite des Op-Tuchs wird klassische westliche Medizin betrieben: Chirurgie mit dem gesamten Arsenal an Apparaten und Werkzeugen, zwanzig Zangen und Pinzetten, 40 Klammern, verschiedenste Scheren, die Herz-Lungenmaschine … Das siebenköpfige Operationsteam bewegt sich routiniert,
Dr. Mehmet Oz, 37 Jahre alt, ist einer der bekanntesten Herzchirurgen Amerikas. Tief in Josephs Brustkorb führt er die Instrumente mit sicherer Hand. Auf der anderen Seite des OP-Tuchs, am Kopfende des Patienten, arbeitet ein paar anderer Hände. Über der blassen Stirn des Patienten führen diese Hände sanfte, kreisförmige Bewegungen aus, als ob die Luft glattgestrichen werden soll. Es sind Helen McCarthys Hände. Sie ist Teil des OP-Teams, eine von vier Krankenschwestern der Herz-Intensivstation mit Ausbildung in ,Therapeutic Touch’, die Kranke vor, während und nach Operationen energetisch behandeln. McCarthy ist überzeugt, daß das Energiefeld einer Person sich über den eigentlichen Körper hinaus erstreckt und sie den Kranken hilft, sich auch im Zustand der Anästhesie zu entspannen, indem sie ihre Energien bewußt über ihre Hände zu seinem Körper lenkt, auch wenn sie ihn nicht direkt berührt. Wo sie im Energiefeld Stellen mit besonderer Wärme aufspürt, läßt sie ihre Hände oberhalb davon ruhen, um die Wärme auszugleichen, Stauungen von Energie aufzulösen.
Der leitende Chirurg, Professor Mehmet Oz, auch einer von fünf Spezialisten landesweit für die Entwicklung von künstlichen Herzen, steht ,Therapeutic Touch’ nach anfänglicher Skepsis ,durchaus positiv’ gegenüber. Dr. Oz: „Der eigentliche Auslöser für all das, was wir heute an Energiebehandlungen wie Therapeutic Touch, Chigong und Tai Chi und auch an anderen komplementärmedizinischen Ansätzen von Akupunktur bis Hypnose unseren Patienten anbieten, war ein Gespräch mit meinem Kollegen Jery Whitworth an der Herz-Lungenmaschine nach einer komplizierten Bypass-Operation. Der Blutdruck unseres Patienten ging hoch und runter und wieder hoch, ein Ausdruck von tiefer Nervosität, von Ängsten, auch unter Narkose. Wir Chirurgen sprechen oft mit den Patienten, auch wenn sie unter Vollnarkose sind. Vielleicht werden viele Chirurgen das nicht zugeben, es ist aber so. Ich sagte also zu dem Patienten: ,Ich wünschte, wir hätten zusätzlich über Kopfhörer beruhigend wirkende Musik benutzt.’ Jery hörte, was ich sagte, und nach der OP fingen wir an, uns über Komplementärmedizin zu unterhalten.” Das gesamte OP-Team kam aus dem Staunen nicht heraus, als die beiden begannen, lebhaft über Heilen durch Energie, Yoga, Traumreisen und Meditationen zu diskutieren.
Ein halbes Jahr später gründeten sie 1993 das ,Complementary Care Center’ im Columbia Presbyterian Hospital, eigentlich einer durch und durch konservativen Institution, angeschlossen an die älteste medizinische Fakultät Amerikas. Heute arbeiten 65 Krankenhausangestellte dort mit, seit Ende 1997 wurde es zur eigenständigen Krankenhausabteilung erhoben.
Viele Patienten hatten anfangs Zweifel: Wurden sie bei energetischen Behandlungen anfangen zu schweben? Würden sie unter Hypnose vielleicht bellen wie Hunde? Die medizinischen Ergebnisse des ,Complementary Care Centers’ aber sind eindrucksvoll: Die Auswertungen ergaben, daß in das Alternativprogramm eingebundene Patienten weniger Ängste und weniger postoperative Schmerzen hatten, ihre Gesundung also schneller und reibungsloser verlief. Im Jahr 1996 wurden bereits knapp 3000 Patienten mit Ergänzungsmethoden zur Schulmedizin von Therapeutic Touch bis zu Homöopathie behandelt.
Jede neue Therapieform wird nicht nur von den Krankenhausgremien, sondern auch von außenstehenden Gutachtern durchleuchtet. Jery Whitworth, neben Dr. Oz nun Direktor des Complementary Care Centers, mußte immer wieder argumentieren, mit wissenschaftlichen Studien die Richtigkeit seiner Vorschläge untermauern, bis nach jahrelangem Warten Therapeutic Touch auch während einer Operation am offenen Herzen eingesetzt werden durfte.
Es gehört heute bereits zum Standard, daß sämtliche Personen, die mit dieser Methode arbeiten, regelmäßig selbst Tai Chi und Chigong-Übungen machen müssen, Jery Whitworth selbst auch: „Gerade diese beiden östlichen Bewegungsübungen mit vielen hundert Jahren Tradition wurden konzipiert, um die Energien im Körper zu erhöhen und auszugleichen. Für Personen, die Therapeutic Touch machen, ist es unerläßlich, die eigenen Energien hoch und rein zu halten und auch mit Hilfe energetischer Übungen möglichst viele Erfahrungen mit dem Energiesystem des Menschen zu sammeln.”
Bis 1998 haben in den USA beinahe 100.000 Personen des Pflegepersonals Therapeutic Touch als Kurzvariante des Heilens durch Handauflegen gelernt. Es ist routinemäßiger Bestandteil vieler Lehrpläne an Universitäten und vor allem Schwesternschulen geworden und ist heute, obwohl auch immer wieder von Kritikern angegriffen, aus der medizinischen Praxis nicht mehr wegzudenken. Auch in der entlegensten Stadt wird der Patient, der Therapeutic Touch als Bestandteil der Therapie wünscht, auch jemanden finden, der Therapeutic Touch praktiziert, in Krankenhäusern, Altenheimen, Praxen, im Sanitätsdienst und in psychiatrischen Kliniken.
Für Deutschland neu ist der Name dieser Methode und die Tatsache, daß alle Handbewegungen und Abschnitte der Behandlung standardisiert wurden, die Elemente stammen grundsätzlich aus den breitgefächerten Variationen des Heilens durch Energie.
Erfahrungsgemäß kommen US-amerikanische Entwicklungen mit einer Verzögerung von einigen Jahren nach Deutschland. Was sich für das berühmte Columbia Presbyterian Hospital bezahlt macht, wird über kurz oder lang von Krankenhäusern oder Kliniken hierzulande aufgegriffen. Zusätzlich steht die EU-Angleichung für alternativmedizinische Methoden einschließlich des energetischen Heilens auf der Tagesordnung. Es ist anzunehmen, daß die zwei ,unversöhnlichen Lager’ – Frankreich, Österreich, Deutschland auf der einen Seite, Großbritannien, Niederlande und die skandinavischen Länder – in Sachen Energiemedizin einen Kompromiß finden müssen. Wünschenswert wäre das englische Modell: die erfolgreiche Zusammenarbeit von Heilpraktikern und Ärzten mit den Heilern in Sachen Energiemedizin.
*1) Die Heiler-Experimente an der Menninger Klinik liegen auf Video in Fernsehqualitat vor: „Aura – Heilkraft oder Schwindel” heißt die Dokumentation von Dagny Kerner/ Imre Kerner über energetisches Heilen und die entsprechende Forschung in Amerika, China, Großbritannien und Deutschland. Zu beziehen über unten angegebene Adresse.
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