Wasser des Lebens
Wie basisches Aktivwasser wirkt und die Gesundheit schützt
Ein alter Menschheitstraum, der „Jungbrunnen“, das „Wasser des Lebens“, das Alter und Krankheit wegwäscht, wird in vielen Märchen und Sagen besungen. Auch wenn wir modernen Menschen dies nicht mehr wörtlich nehmen können und nicht mehr – wie die Alchimisten des Mittelalters – auf der Suche nach dem sprichwörtlichen Brunnen sind, die Märchen bergen doch ein Fünkchen Wahrheit. Wasser ist die Grundlage allen Lebens.
Leider hätten wir heute auch bei der Suche nach dem Wasser des Lebens in der freien Natur kaum noch eine reelle Chance: Das globale Netz an Hochspannungsleitungen mit hunderttausenden Volt Spannung ist in das Grundwasser geerdet, beeinflusst damit die Elektrizität des Wassers und zerstört sein natürliches Gleichgewicht und damit auch jede potentielle Heilwirkung. So müssen wir auf der Suche nach dem „Wasser des Lebens“ anderswo beginnen.
Als Anfang des 20. Jahrhunderts der französische Chirurg und Physiologe Alexis Carell mit Zellen aus einem Küken-Herz experimentierte, kam er dem Jungbrunnen nahe – jedenfalls auf Zellebene. Er erhielt sie mehr als 28 Jahre in einer täglich erneuerten Nährlösung am Leben, die Mineralien in der gleichen Zusammensetzung wie das Blut enthielt. 28 Jahre, das ist etwa die doppelte Lebenserwartung eines Huhns! Als er aufhörte, die Nährlösung zu wechseln, starben die Herzzellen.
Für die einzelnen Zellen hat das tägliche Wechseln der Nährlösung gereicht, um die Alterung zu stoppen. Was müssen wir nun tun, damit bei unserm Gesamtorganismus Mensch der Alterungsprozess gestoppt wird?
In der UdSSR fanden Wissenschaftler in der Mitte des 20. Jahrhunderts, in der Hochzeit des kalten Krieges, ein Wasser, das sie „Wasser des Lebens“ nannten. Sie suchten ein Desinfektionsmittel, das die schlimmsten Bakterien abtöten, dabei aber sowohl nebenwirkungsfrei als auch einfach und günstig in der Herstellung sein sollte. Sie spalteten Wasser elektrisch in saures und basisches Wasser. Das saure Wasser tötete durch seine starke Oxidationswirkung die Bakterien ab, sie nannten es deshalb „Wasser des Todes“; das basische, antioxidative Wasser hatte unerwartete und erstaunliche Wirkungen: Es stärkte das Immunsystem, stoppte viele Krankheitsprozesse, u.a. das Wachstum von Krebszellen. Wir nennen dieses „Wasser des Lebens“ heute etwas wissenschaftlicher „basisches Aktivwasser“, da es elektrisch aktiviert ist.
In den Jahren vor der Perestroika gab es mehrere hochkarätig besetzte Forschergruppen in Russland, die sich ausschließlich mit der Erforschung dieser beiden Wasserarten befassten und Wasserionisierer zu ihrer Herstellung entwickelten – dieses Wissen verschwand dann aber in den Archiven. In Japan wurde die Entwicklung weitergeführt, um 1985 gab es dort die ersten Wasserionisierer in Universitäten, um 1995 die ersten Haushaltsgeräte, und seit etwa 5 Jahren sind basisches Aktivwasser und Wasserionisierer zu dessen Herstellung ein Trendprodukt in Fernost, das langsam auch die westliche Welt erreicht.
Doch zurück zu den unsterblichen Zellen des Alexis Carell. Was ist ihr Geheimnis?
Alexis Carell ließ zwei Prozesse kontinuierlich und parallel ablaufen:
- die Stoffwechsel-Abbauprodukte der Zellen wurden regelmäßig und vollständig entsorgt
- die Zellen wurden mit den benötigten Nähr- und Vitalstoffen ausreichend und umfassend versorgt
Leider ist die Übertragung dieser beiden Prozesse auf den menschlichen Organismus nicht so einfach, da er wesentlich komplexer ist als eine isolierte Zellkultur. Im lebenden Organismus müssen neben den Stoffwechsel-Abbauprodukten der zellulären Energieerzeugung noch zahlreiche weitere „Abfälle“ regelmäßig „entsorgt“ werden.
In unserem Körper entstehen „Abfälle“ vor allem durch
- Energieerzeugung in den Zellen. Auf die Ausscheidung dieser Abfälle sind wir eingerichtet.
- nicht artgerechte Ernährung. Unser Körper ist auf den Verzehr von gift- und zusatzstofffreien, naturbelassenen Lebensmitteln eingestellt. Zusatzstoffe, Gifte aus der Landwirtschaft, Medikamente etc. hinterlassen Rückstände und zusätzliche Abfälle.
- Einnahme allopathischer Medikamente. Sie sind größtenteils säurebildend, diese Säuren müssen wieder ausgeschieden werden.
- Umweltbelastung in Form von Abgasen, durch das Einatmen belasteter Luft, durch Bestrahlung mit Mikro- und Radiowellen, die Eiweiß im Körper denaturieren, durch radioaktive Strahlung u.v.m. All diese Belastungen bilden im Körper wieder Säuren, die ausgeschieden werden müssen.
- psychische Umweltbelastung wie Lärm, dem hauptsächlichen Aufenthalt unter Kunstlicht etc., die indirekt säurebildend wirken.
- endogene psychische Belastungen wie Stress und Angst, die sehr stark säurebildend wirken.
Die Ausscheidungskapazität unseres Körpers ist auf ein Leben in natürlicher Umgebung „programmiert“, und mit der Flut an Säuren aufgrund der Zivilisations-Noxen überfordert. So müssen die nicht ausscheidbaren Säuren abgelagert werden. Da diese Abfälle aber alle Säuren sind, müssen sie vor der Ablagerung neutralisiert werden – durch körpereigene Basen vor allem aus Knochen und Haarwurzeln, den Basendepots des Körpers.
Die Ablagerungsorte unterscheiden sich konstitutionell und erblich:
- Lagern sie sich im Bindegewebe ein, resultiert daraus eine starke Gewichtszunahme, da die Säuren viel Wasser binden und anlagern.
- Lagern sie sich an Gelenken an, entstehen rheumatisch-arthritische Erkrankungen und Deformationen.
- Lagern sie sich an Wänden der Blutgefäße an, verengen diese, fördern Arteriosklerose, erhöhten Blutdruck und die Gefahr von Herzinfarkt und Schlaganfall.
Ein saurer Körper begünstigt auch die Entstehung und Ausbreitung von Krebserkrankungen, da Krebs nur in saurer Umgebung Metastasen bildet.
Kommen wir wieder auf das „Wasser des Lebens“ der Russen zurück. Dessen basischen und antioxydativen Eigenschaften neutralisieren die schädigenden Eigenschaften der „Abfälle“ in unserem Körper.
Studien und Berichte aus Japan und Korea zeigen, dass basisches Aktivwasser
- das Wachstum von Krebszellen behindert und die Überlebensrate signifikant erhöht.
- den Glukose-, Cholesterol- und Triglyzeridspiegel im Blut senkt und so der Entstehung von Diabetes vorbeugt.
- die Verdauung fördert, die Transitzeit der Nahrung signifikant (um bis zu 30 Stunden) reduziert, Verdauungsstörungen und Durchfallerkrankungen lindert.
- Fermentation und Gärung im Darm reduziert und so schädliche Ammonium und andere Fäulnisgase verhindert.
- die Knochendichte erhöht und damit der Entstehung von Osteoporose vorbeugt.
Ganzheitsmediziner bestätigen die fernöstlichen Studien und fanden zusätzlich heraus, dass das Trinken von basischem Aktivwasser das Blutbild signifikant und schnell verbessert, indem es Verklumpungen (die sog. Geldrollen) auflöst und Harnsäure-Reste entfernt.
Vielleicht hat das basische Aktivwasser ein klein wenig von der Qualität des Wassers aus dem märchenhaften Jungbrunnen? Es gleicht Übersäuerung, Oxidation und Dehydrierung aus und eliminiert damit die Hauptursachen zivilisationsbedingter Beschwerden.
In Korea und Japan findet sich jedenfalls schon in jedem zehnten Haushalt ein Wasserionisierer – mit stark steigender Tendenz. In China, Amerika und Europa steht die Bevölkerung, nicht nur in alternativmedizinisch orientierten Kreisen, der Idee immer aufgeschlossener gegenüber, mit ionisiertem Wasser einen entscheidenden Schritt für die eigene Gesundheit und die Gesundheit der Familie zu tun.
Literaturempfehlung:
„Basisches Aktivwasser – wie es wirkt und was es kann“ von Dietmar Ferger
„Der Weg
zurück in die Jugend“ von Sang Whang „Servicehandbuch Mensch“ von Dr. Walter Irlacher
Dipl. Ing. Dietmar Ferger
arbeitet seit 1994 in
den Berufsfeldern Wasser und Gesundheit. Durch die Übersetzung des Longsellers „Der Weg zurück in die Jugend“ machte
er basisches AktivWasser im deutschsprachigen Raum bekannt. Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit hält er Vorträge
über „Den Weg zurück in die Jugend“.
Kontakt: d.ferger@t-online.de
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