Heilpraktiker-Prüfungsfragen
Man kann nicht genug üben für die Multiple-Choice-Prüfung zum Erwerb der Heilpraktiker-Erlaubnis … und wer die schon hat, darf mit unseren Fragen gern seinen Wissensstand testen.
1. Welcher Erreger ist mit dem hämolytisch- urämischen Syndrom assoziiert?
a) Enterobacter aerogenes
b) Salmonella Enteritidis
c) Escherichia coli (EHEC)
d) Legionella pneumophila
e) Staphylococcus aureus
2. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Charakteristische Symptome einer Stomatitis aphthosa (Mundfäule) sind:
1) Schwellung regionaler Lymphknoten
2) Schmerzlose flächenhafte Entzündung der Mundschleimhaut
3) Fehlen von
Allgemeinsymptomen (wie z.B. Fieber)
4) Schmerzhafte Bläschen und flache Erosionen der Mundschleimhaut
5)
Erstes Auftreten in der Regel im Erwachsenenalter
a) 1, 2 b) 1, 4 c) 3, 4 d) 4, 5 e) 2, 3, 5
3. Welche Aussage zur Ernährung in der Schwangerschaft trifft zu?
a) Der Mehrbedarf an Energie beträgt während der Dauer einer Schwangerschaft mindestens 1.000 kcal am Tag.
b)
Nach der Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollten während der Schwangerschaft lediglich 20%
der aufgenommenen Energie in Form von Kohlenhydraten zugeführt werden.
c) Die Eiweißzufuhr sollte im Laufe einer
Schwangerschaft stufenweise reduziert werden, da der Eiweißbedarf mit fortschreitender Schwangerschaftsdauer sinkt.
d) Folsäuremangel kann bei schwangeren Frauen das Risiko für kindliche Missbildungen z.B. embryonale
Neuralrohrdefekte erhöhen.
4. Welche Aussage zur Meningokokkenmeningitis trifft zu?
a) Die Krankheitsfälle sind im Jahresverlauf immer gleichmäßig verteilt.
b) Plötzlicher Krankheitsbeginn mit
schwerstem Krankheitsgefühl.
c) Die Übertragung erfolgt in der Regel durch Zeckenstich.
d) Die Inkubationszeit
beträgt zwei bis drei Wochen.
e) Der Erreger ist ein Virus.
5. Welche der folgenden Aussagen zur Depression treffen zu?
1) Depressive Störungen können in jedem Lebensalter – auch in der Kindheit – auftreten.
2) Die Lichttherapie wird
bei der Winterdepression als häufig wirksame Behandlungsform eingesetzt.
3) Typische Symptome sind Verminderung
des Antriebs und Aktivitätseinschränkung.
4) Wahnideen wie z.B. Versündigungs- oder Verarmungsideen schließen eine
schwere depressive Störung aus.
5) In der depressiven Phase kann es zu Störungen des Vegetativums kommen (z.B. der
Libido).
a) 1, 2, 5 b) 1, 3, 5 c) 2, 4, 5 d) 1, 2, 3, 5 e) Alle richtig
6. Was ist ein typischer Befund bei Rechtsherzinsuffizienz?
a) rezidivierende Thrombophlebitiden
b) Bluthochdruck
c) Halsvenenstauung
d) Krampfadern
e)
Lungenödem
7. Welche der folgenden Aussagen zur „subkutanen Injektion“ trifft/treffen zu?
1) Zur subkutanen Injektion sind Körperregionen mit ausgeprägtem Unterhautfettgewebe, z.B. die vorderen und
seitlichen Flächen beider Oberschenkel, geeignet.
2) Bei einer subkutanen Injektion ist die Gefahr, ein großes
Blutgefäß zu treffen, besonders groß.
3) Subkutan zu spritzende Medikamente sollten stets schnell injiziert
werden.
4) Bei Patienten im Schockzustand sind subkutane Injektionen einer venösen Medikamentengabe wegen des
schnelleren Wirkeintritts stets vorzuziehen.
5) Die Einstichstelle sollte vor der Injektion nicht desinfiziert
werden, da hierbei eine Verschleppung des Desinfektionsmittels in die Unterhaut zu Gewebsschäden führt.
a) 1 b) 1, 2 c) 1, 2, 4 d) 2, 3, 5 e) Alle richtig
8. Welche Aussage zu Masern trifft zu?
a) Mögliche Komplikationen sind Otitis media und Pneumonie.
b) Der Übertragungsweg ist hauptsächlich fäkal-oral.
c) Es kommt typischerweise zur Ohrspeicheldrüsenschwellung.
d) Im Blut ist eine Leukozytose hinweisend.
e)
Die Inkubationszeit beträgt meist unter einer Woche.
9. Welche der folgenden Aussagen trifft/treffen auf das hypogly-kämische Koma zu?
1) Häufige Symptome sind Schwitzen und Unruhe.
2) Glukose darf nicht verabreicht werden.
3) Neurologische
Symptome (z.B. pos. Babinski-Zeichen, cerebraler Krampfanfall) kommen vor.
4) Tritt nur im Rahmen eines Diabetes
mellitus auf.
5) Mögliche Symptome sind auch Verwirrtheit und Somnolenz.
a) 4 b) 1, 2, 4 c) 1, 3,4 d) 1, 3, 5 e) Alle richtig
10. Welche der folgenden Aussagen zu Erkrankungen des Bewegungsapparates treffen zu?
Wählen Sie
zwei Antworten!
a) Der Nacht- und Ruheschmerz in Gelenken ist charakteristisch für degenerative Erkrankungen
b) Eine
Gelenksarthrose geht immer mit einer schmerzhaften Gelenkschwellung einher
c) Ein akuter Gichtanfall manifestiert
sich in der Mehrzahl der Fälle im Großzehengrundgelenk
d) Eine Tanzende Patella kann auf das Vorliegen eines
Ergusses im Kniegelenk hindeuten
e) Bursitiden (= Entzündungen der Schleimbeutel) werden immer durch Bakterien
ausgelöst
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