Therapie mit Mikronährstoffen
In der Therapie mit Mikronährstoffen (Orthomolekularen Medizin) geht man davon aus, dass Ungleichgewichte im menschlichen Körper zu Störungen und Krankheiten im Stoffwechsel führen können. Als ursächliche Therapie werden nicht – wie oftmals noch in der herkömmlichen Schulmedizin – die Symptome behandelt, sondern es sollen auf möglichst natürliche Weise Dysbalancen ausgeglichen und wieder Gleichgewichte geschaffen werden. Dazu werden unterschiedlichste Vitalstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, usw.) verwendet. Ungleichgewichte in kolloidalen Systemen können verheerende Folgen auf die Gesundheit haben.
Die moderne Orthomolekular-Medizin geht davon aus, dass fast alle sogenannten Zivilisationserkrankungen (Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Autoimmunerkrankungen wie Rheuma, usw.) sich durch oftmals über Jahre aufbauende Ungleichgewichte im komplizierten biologischen System einstellen. Schuld daran sind neben der eingangs schon erwähnten veränderten Ernährung auch die zwangsläufig vermehrte Aufnahme von Umweltschadstoffen, Stress, Leistungsdruck und weitere Faktoren. Dabei hat jeder Mensch ein ganz persönliches Risikoprofil. Es gilt also individuelle Probleme zu lösen und dies wiederum ist nur mit individuellen Mikronährstoffmischungen und nicht mit symptombezogenen oder breit angelegten Standardpräparaten optimal möglich.
Welche Präparate sind geeignet?
Entscheidend für die Wirksamkeit eines Mikronährstoffpräparates sind aber auch dessen ausgewogene Zusammensetzung, eine individuell hohe Dosierung und die Bioverfügbarkeit der Mikronährstoffe im Körper. Am besten werden Mikronährstoffe vom Körper aufgenommen, wenn sie, so wie in Obst und Gemüse vorkommend, in pflanzlichen Zellen eingebaut sind. Man spricht von einem kolloidalen Zustand. Alles, was wächst und als Nahrung dient, befindet sich in kolloidalem Zustand. Bereits Auguste Lumière (Naturwissenschaftler, 1862 – 1954) schrieb: „Der kolloidale Zustand ist die Voraussetzung für das Bestehen von Leben. Das Zerstören dieses Zustandes bedeutet Krankheit und Tod.“ Demnach sollten Vitalstoffe, die als Nahrungsergänzungspräparate angeboten werden, möglichst in intakten kolloidalen Systemen vorliegen und eingenommen werden.
Warum individuelle Mikronährstoffe?
Der Bedarf an Mikronährstoffen ist abhängig von der jeweiligen Lebenssituation und den Gewohnheiten. Es macht keinen Sinn, von jedem Mikronährstoff einfach viel zu nehmen, um auf der sicheren Seite zu sein. Der Körper kann von gewissen Nährstoffen nicht mehr verwerten, als er braucht. Er legt also keine Reserven an, sondern scheidet den Überschuss unverwendet wieder aus. Bei anderen Nährstoffen kann eine „Überdosis“ sogar gesundheitsschädlich sein. Entscheidend ist also, was der Körper wirklich braucht.
Ermittlung des persönlichen Bedarfs
In der modernen Orthomolekularen Medizin werden Mikronährstoffdefizite mittels Blut-, Urin- und Speichelproben im spezialisierten Labor (z.B. IABC Institut für Biochemie in Kreuzlingen, Schweiz) exakt erfasst. Aufgrund der gemessenen Laborergebnisse und weiteren Faktoren wie Alter, Körpergewicht, mögliche Medikamente, wird dann eine individuelle Mikronährstoffrezeptur errechnet und dem Therapeuten bzw. dem Patienten/ Klienten vorgeschlagen.
Aufgrund der Ergebnisse der Laboranalyse wird mit dem HCK-Baukastensystem eine komplexe und dem tatsächlichen Bedarf angepasste Mikronährstoffmischung mit 30 bis 40 Einzelsubstanzen hergestellt.
Die HCK®-Mikronährstoffe
Auf Basis des kolloidalen Systems wurden die HCK®- Mikronährstoffe in Granulatform geschaffen.
Das Besondere daran ist, dass alle verwendeten Mikronährstoffe mit dem Trägerstoff Guarkernmehl in gleichförmige Granulate eingebunden werden. In getrocknetem Zustand sind diese Mikronährstoffkonzentrate rieselfähige Granulate, die, sobald sie mit Flüssigkeit in Verbindung gebracht werden, wieder anfangen zu quellen und kolloidale Systeme bilden. Der schwer- bis unverdauliche Trägerstoff bewirkt, dass die Mikronährstoffe über vier bis sechs Stunden kontinuierlich über einen Kolloidfilm an den Körper abgegeben werden können. Dabei erfolgt die Aufnahme der Nährstoffe langsam und in wohlportionierten Mengen. Die Aufnahmeeigenschaft der HCK®-Mikronährstoffe ist so gut, dass sie der von Obst und Gemüse am nächsten kommt. Denn sie werden – wie in der Natur – in pflanzliche Zellen und in Wasser gelöstem Zustand eingebaut. Sie befinden sich also in einem „kolloidalen Zustand“.
Eine ebenso wichtige Anforderung an Trägersubstanzen von Mikronährstoffen ist, dass sie negative Einflüsse von Mikronährstoffen untereinander (Antagonismus) verhindern. Diese ausserordentlich wichtige Bedingung erfüllen die HCK®-Kolloid-Systeme optimal, indem jeweils in jedem einzelnen Korn (Trockenzustand) nur ein einzelner Mikronährstoff enthalten ist. Bei Feuchtigkeitsaufnahme haben die Mikronährstoffe im gequollenen HCK®- Kolloid-System ihr eigenes pH-neutrales und nichtionogenes Milieu und für den Mikronährstoffabruf/ Mikronährstoffabgabe stehen grosse Austauschflächen zur Verfügung. Die bestehenden, sich gegenseitig behindernden Wechselwirkungen von z.B. Mineralstoffen werden dadurch im HCK®-Kolloid-System verhindert. Individuelle Bedürfnisse an Mikronährstoffen können somit problemlos gemischt und bilanziert werden.
Weitere Informationen sowie ein gratis HCK®-
Mikronährstoff-Lexikon erhalten Sie unter
www.mikronaehrstoffe.ch
www.iabc.ch
www.hepart.com
Hepart AG
CH-8280 Kreuzlingen
Die Vorteile von HCK®-Mikronährstoffen auf einen Blick
- auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt
- garantiert optimale Verteilungsform im Körper
- verzögerte Aufnahme über Stunden (Retardeffekt)
- Verhinderung gegenseitiger Störverhältnisse der Mikronährstoffe untereinander (Antagonismus)
- mehr als 60 Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Pflanzeninhaltsstoffe, Aminosäuren und Aufbaustoffe im Baukastensystem
- zertifizierte, geprüfte Inhaltsstoffe
- keine Farb- und Konservierungsstoffe
- Gluten- und laktosefrei
Einsatzgebiete
- Human- und Tiermedizin, Präventivmedizin, Anti-Aging Medizin
- Mikronährstofftherapien, Diätetik
- Sportbereich, Spitzensport
- Psychotherapie
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