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Tierheilkunde
Lesezeit: 11 Minuten

Epileptische Anfälle bei Katzen

Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten

Stellen Sie sich vor, Ihre Katze kommt zu Ihnen und fällt auf einmal um, zuckt und strampelt mit den Beinen. Das Tier wirkt wie ferngesteuert und reagiert auf nichts. Sie müssen hilflos mitansehen, wie der Körper Ihres Lieblings unter unkontrollierbaren Muskelkrämpfen leidet. Noch immer wird in diesen Fällen bei Tieren zu selten an einen epileptischen Anfall gedacht. Auf die Hintergründe und Unterstützungsmöglichkeiten aus der Tierheilkunde gehe ich im Folgenden näher ein.

Gewitter im Kopf

Ein epileptischer Anfall ist auf eine Funktionsstörung im Gehirn zurückzuführen, bei der es zu einer unkontrollierten elektrischen Entladung kommt. Dabei unterscheidet man fokale bzw. partielle von generalisierten Anfällen, wobei man annimmt, dass dem generalisierten Geschehen fokale Ereignisse vorangehen. Genaue Entstehung und konkrete Ursachen werden immer noch erforscht.

Während bei einem generalisierten Geschehen das gesamte Gehirn betroffen ist, sind bei einem fokalen Anfall nur einzelne Gehirnregionen beteiligt. Entsprechend sind sensible, sensorische oder motorische Störungen unterschiedlichster Ausprägung zu beobachten.

Die Diagnose „Epilepsie“ setzt die Erfüllung bestimmter Kriterien voraus, u.a. das spontane Wiederauftreten mehrerer Anfälle in einem definierten Zeitraum im Vergleich zu isolierten Ereignissen. Hier differenziert man in fokale oder generalisierte sowie kombinierte fokalgeneralisierte Epilepsietypen.

Epileptische Anfälle können in einen Status epilepticus münden, einen andauernden epileptischen Erregungszustand. Ist dies der Fall oder erlangt das Tier zwischen einzelnen Anfällen nicht wieder das volle Bewusstsein, kann der Tod eintreten. Spätestens jetzt wird unverzüglich tiermedizinische Notfallhilfe benötigt!

Ursachen

Die Epilepsie ist eine Erkrankung des Zentralnervensystems, die als primär (eigenständiges Krankheitsbild, genuin idiopathisch) oder sekundär (Folge einer anderen Erkrankung, symptomatisch) definiert werden kann. Sie kommt nicht nur in der Humanmedizin, sondern auch im Tierreich vor. Dabei leiden Hunde überwiegend an einer angeborenen, idiopathischen Epilepsie, während bei einem Großteil der Katzen von einer symptomatischen Epilepsie ausgegangen wird. Bei älteren Tieren liegt der Verdacht auf eine symptomatische Epilepsie nahe.

Ursachen für sekundäre Epilepsien sind:

  • Degenerative Hirnerkrankungen
  • Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems
  • Leber- und Nierenschäden
  • Infektionsfolgen
  • Tumore
  • Schädel-Hirn-Traumata
  • Elektrolytverschiebungen
  • Hypoglykämie
  • Hypoxie

Auch (chronische) Vergiftungen kommen als Verursacher epileptischer Anfälle in Betracht. Hier gilt es, provozierte einzelne Anfälle von einer sekundären Epilepsie-Erkrankung zu unterscheiden. Ursächlich sollte man in diesem Bereich nicht zwangsläufig z.B. an Rattengift denken; die Anfälle können auch durch falsche Medikamente gegen Endo- bzw. Ektoparasiten ausgelöst werden. So werden etwa Arzneimittel mit dem Wirkstoff Permethrin z.B. bei Hunden und Pferden gegen Ektoparasiten angewandt, sie dürfen bei Katzen jedoch nicht eingesetzt werden. Verschiedene Pflanzen in der Wohnung oder am Haus können ebenso zu einer Vergiftung führen (z.B. Weihnachtsstern, Buchsbaum, Maiglöckchen, Alpenveilchen, Dieffenbachia). Ein weiterer wichtiger Faktor, der berücksichtigt werden muss, sind Belastungen mit Umweltgiften bzw. toxisch wirksamen Metallen, z.B. Aluminium und Quecksilber. Insofern können auch Impfungen oder ein mangelhaftes Futter (Fisch) Krampfanfälle begünstigen.

Erscheinungsbild

Klassische Symptome für einen epileptischen Anfall sind:

  • Starkes Speicheln, ggf. Schaumbildung vor dem Maul (Achtung: Vergiftung!)
  • Glasiger Blick
  • Augenrollen
  • Sehstörungen
  • Abnorme Kaubewegungen
  • Kopfschütteln
  • Rennanfälle
  • Aggressivität
  • Angstzustände
  • Muskelzuckungen oder Krämpfe
  • Verlust von Harn/Kot
  • Bewusstlosigkeit

Kommt es zu einem Anfall, ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und nach Möglichkeit dafür zu sorgen, dass grelles Licht sowie laute Geräusche vom Tier ferngehalten werden. Diese können weitere Anfälle triggern. Da die Tiere während eines Anfalls kaum mehr ihre Umgebung wahrnehmen, sollte auf Anfassen und Streicheln verzichtet werden; es könnte sonst zu einer unbeabsichtigten Beißattacke kommen.

Meist tritt ein Anfall ohne jede Vorwarnung auf. Ein Tier, das bisher völlig gesund erschien, krampft auf einmal. Beim fokalen epileptischen Anfall zeigt sich dies durch Zuckungen der Gesichtsmuskulatur oder einzelner Gliedmaßen.

Ein epileptischer Anfall kann sich auch ankündigen. Wird im Vorfeld bemerkt, dass „irgendetwas anders“ ist, ist es am besten, das Tier zunächst in einem Raum einzusperren, in dem es sicher ist und sich möglichst wenig verletzen kann. Dies ist besonders dann ratsam, wenn z.B. eine Katze einen Rennanfall bekommt.

Sekundäre Epilepsie bei Katzen

Eine Schädigung der Gehirnstruktur, die für die Verhaltenssteuerung zuständig ist, stellt die häufigste Ursache für eine sekundäre Epilepsie bei Katzen dar. Sie ist Folge pathophysiologischer Veränderungen im Gehirn. Folgende Krankheiten können diese Form der Epilepsie auslösen:

  • FIP (Feline Infektiöse Peritonitis)
  • FIV (Felines Immundefizienz-Virus)
  • Hyperthyreose
  • Wurmparasiten
  • Toxoplasmose
  • Enzephalitis
  • Zuchtbedingte Deformierung des Kopfes
  • Hirntumore

Konventioneller Zugang

In der Tiermedizin gibt es neben Blutuntersuchungen verschiedene Möglichkeiten der Diagnostik über bildgebende Verfahren (z.B. Computertomografie, Magnet-Resonanz-Tomografie), um eine Epilepsie festzustellen. Therapeutisch kommen bei betroffenen Katzen v.a. Phenobarbital (Phenoleptil), Kaliumbromid und im Akutfall Diazepam zum Einsatz. Doch Achtung: Diese Mittel belasten die Leber und haben schwere Nebenwirkungen.

Eine reine Wohnungshaltung oder ein gesicherter Auslauf ist für diese Katzen absolut notwendig, da die regelmäßige Gabe von Medikamenten ansonsten nicht gewährleistet werden kann. Außerdem besteht für erkrankte Katzen erhöhtes Unfallrisiko.

FALLSTUDIE

Eine Dame berichtet, dass ihr 9 Jahre alter Britisch-Kurzhaar-Kater Peterle seit vergangenem Jahr krank sei. Zuerst sei ihr ein Kieferzucken aufgefallen, das in ein regelmäßiges Kopfzucken übergegangen sei.

Vorgeschichte

Der Tierarzt stellt keine eindeutige Ursache für diese Erscheinungen fest. Das Blutbild ist unauffällig. Vorsorglich verabreicht er dem Kater Cortison und stellt den Verdacht auf Epilepsie in den Raum.

Da die Futteraufnahme durch das Kopfzucken des Katers beeinträchtigt ist und er stark an Gewicht verloren hat, wird ein Tierzahnarzt aufgesucht. Dieser kann eine Erkrankung des Zahnhalteapparates ausschließen. Zungenbein und Halswirbel sind in Ordnung und nicht blockiert. In dieser Praxis wird ebenfalls der Verdacht auf eine Fokale sekundäre Epilepsie ausgesprochen.

Drei Monate später kann Peterle seine Zunge nicht mehr koordinieren, ihm fällt das Futter ständig aus dem Maul. Da der Kater immer weiter abnimmt, wird erneut ein Tierarzt aufgesucht, der 2x täglich 25 mg Phenoleptil (Antiepileptikum) verordnet. Zusätzlich zum Medikament wird das Futter auf einen Mix ohne Fisch umgestellt, bis dahin hat es Trocken- und Nassfutter (Thunfisch) gegeben. Außerdem werden Schüßler-Salze, Vitamin B1 und Ginkgo-Globuli verabreicht.

Die Symptomatik bessert sich daraufhin und bleibt lange Zeit stabil. Beim Gähnen zuckt der Kopf nicht mehr nach. Lediglich beim Aufwachen nach Schlafphasen treten leichte Spasmen auf.

Kurze Zeit, bevor ich kontaktiert werde, verändert sich jedoch die Körperhaltung des Katers: Seine Hinterläufe knicken immer wieder ein, sie stehen in einer X-Stellung, und er kann nicht mehr hochspringen. Das neu angefertigte Blutbild ist laut Tierarzt immer noch unauffällig: Nierenwerte in Ordnung, Leberwerte leicht erhöht. Er empfiehlt 3x täglich Traumeel und rät zur Gabe von Metacam® (NSAR), falls die Besitzerin den Eindruck hat, der Kater hätte Schmerzen.

Anamnese

Peterle kommt zusammen mit seinem Bruder voller Flöhe zu seiner jetzigen Besitzerin und ihrem Mann. Sie werden als reine Wohnungskatzen gehalten. Als sich die Besitzer scheiden lassen, behält der Ex-Mann Peterles Bruder, da dieser sehr von Peterle dominiert wurde. Die Besitzerin zieht mit Peterle um. In der neuen Wohnung hat er Zugang zu einem gesicherten Balkon und darf einmal am Tag an der Leine im Garten spazieren.

Von frühester Jugend an leidet Peterle an Hautekzemen, die sich mit Antibiotika und Cortison recht gut behandeln lassen. Seit jeher ist er ein schlechter Esser. Der Kot war schon immer sehr hart und wird, wie auch der Urin, nur einmal am Tag abgesetzt.

Seine letzte Impfung hat der Kater vor einigen Jahren erhalten.

Laut seiner Besitzerin empfindet Peterle viel Lebensfreude. Er tobt durch die Wohnung und sprintet am liebsten auf dem Teppich hinter einer Katzenangel her. Täglich übt er brav einige „Kunststückchen“, wofür er seine Leckerlis erhält. Wenn er spielen will, fordert er die Besitzerin auf, ihn zu beschäftigen. Er schläft allerdings mehr als früher, was auf das Phenoleptil zurückzuführen ist.

Vorgehen

Peterle wiegt zum Zeitpunkt des Erstkontakts 4,3 kg, was für seine Rasse, seine Größe und sein Alter eindeutig zu wenig ist. Neben dem Ziel der Gewichtszunahme denke ich recht schnell an Entgiftungsmaßnahmen, da ich eine hohe Belastung durch Medikamente und eventuell Quecksilber wegen des über lange Zeit gegebenen minderwertigen Futters vermute. Eine Intoxikation kann zu Peterles neurologischen Ausfällen beitragen.

Therapieplan

Katzen Medikamente zu verabreichen, ist von Natur aus schwierig. Bei Peterle kommt hinzu, dass er sehr mäkelig ist und sein Futter aufgrund seiner Beschwerden schlecht aufnimmt. Da der Kater zu hartem Kot neigt, will ich eine Obstipation durch die Verabreichung von Zeobent oder Zeolith nicht riskieren. Ich wähle Mittel für ihn aus, die die Besitzerin in flüssiger Form direkt ins Maul applizieren kann:

Chlorophyll 1x täglich 1 Tropfen zur Entgiftung krebserregender Substanzen wie Schimmelpilzgifte und Schwermetalle (am besten aus Alfalfa; Chlorella ist leider oft selbst mit Quecksilber belastet).

ReVet H5 2x täglich 5 Globuli zur Unterstützung der Leber, bei Futtermittel-Intoxikation, Vergiftungen etc.

ReVet H16 2x täglich 5 Globuli zur Stärkung von Blase und Nieren.

Canikur Pro 2x täglich 1 ml, Präparat mit probiotischen Kulturen, Enterococcus faecium und dem speziell für Kleintiere entwickelten Hefeextrakt Bio-Mos®-C, einem Präbiotikum, das das Gleichgewicht der Darmflora zugunsten günstiger Bakterienarten wie Lacto- und Bifidobakterien beeinflusst. Bio-Mos®-C verringert die Anzahl von Salmonellen und E. coli im Darm, indem es deren Rezeptoren blockiert.

Zeel ad us. vet. 1x täglich 1 Tablette (Zeel für die Langzeittherapie anstatt Heel ad us. vet.)

Arthri donum K Heilkraft 1x täglich 1,25 g Pulver für die Gelenke, enthält u.a. Chondroitin, Glucosamin und MSM (Methylsulfonylmethan).

Das Chlorophyll und die Globuli werden auf einem Plastiklöffel mit etwas Wasser aufgelöst und vorsichtig über eine Spritze ohne Nadel ins Maul geträufelt. „Canikur“ ist eine Schleckpaste, sie soll laut Hersteller direkt vors Mäulchen gehalten werden, damit sie vom Tier eigenständig aufgeleckt wird. Für das Arthri donum rate ich, ähnlich vorzugehen. Hier rührt man das Pulver in eine beliebige Schleckpaste ein. Die Medikamente werden im zeitlichen Abstand von 30 Minuten gegeben.

Anpassung der Schüßler-Salze

Aufgrund der ausschließlichen Fütterung minderwertiger Fischprodukte gehe ich von einem Thiamin-Mangel aus. Da die Besitzerin mit Schüßler-Salzen bereits gute Erfahrungen macht, passe ich den bisherigen Therapieplan entsprechend an, wobei nur kleine Veränderungen nötig sind, die sukzessive durchgeführt werden. Auch Vitamin B1, dass sie bis dato verabreicht hat, wird dahingehend eingestellt.

Wir fokussieren uns auf vier Schüßler-Salze:

Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 2x täglich 1 Tablette zur Unterstützung des Immunsystems.

Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 1x täglich 3 Tabletten zur Unterstützung von Muskulatur und Nervenfunktionen. Nr. 7 hat einen starken Bezug zu den Nerven und sich bei Entzündungen oder Verletzungen dieser ebenso bewährt wie bei Koliken und Krämpfen verschiedenster Ursachen.

Nr. 13 Kalium arsenicosum D12 1x täglich 2 Tabletten. Nr. 13 wird auch bei Schwächezu ständen der Nerven (Neuralgien, Lähmungen, Krämpfen) oder bei Erschöpfung mit Abmagerung und Blutarmut eingesetzt.

Nr. 15 Kalium jodatum D12 1x täglich 2 Tabletten zur Verbesserung der Blutverteilung und zur Regulation der Jodaufnahme. Nr. 15 wirkt dämpfend auf hochtourige Stoffwechselprozesse, normalisiert die Schilddrüsenfunktion und senkt zu hohen Blutdruck. Über die Bauchspeicheldrüse und den Magen scheint Kaliumjodid in der Lage zu sein, den Appetit und die Verdauung anzuregen.

Verlauf

Als wir mit der Therapie beginnen, hat Peterle weitere 200 g abgenommen und wirkt sehr schwach. Sein Futter kann er kaum noch aufnehmen. Drei Tage nach dem Tausch der ersten Schüßler-Salze fängt Peterle wieder an, mehr zu fressen. In den darauffolgenden sechs Tagen erfolgt der letzte Wechsel der Salze, und die tägliche Dosis Chlorophyll wird von 1 auf 2 Tropfen erhöht. Der Kater zeigt deutlich mehr Aktivität und nimmt 400 g zu. Nach weiteren fünf Tagen kann Peterle fast wieder normal fressen. Auch seine allabendlichen Kunststücke absolviert er ohne Probleme. Er zeigt einen deutlich gesteigerten Appetit.

Das Phenoleptil muss aufgrund des weiterhin bestehenden Verdachts auf Epilepsie natürlich weitergegeben werden.

Ausblick

Im Fall von Peterle geht es für mich in erster Linie darum, Toxine auszuleiten und den Kater zu stabilisieren. Im zweiten Schritt sind die Medikamente anzupassen, dies muss selbstverständlich in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt passieren. Des Weiteren ist die regelmäßige Anfertigung eines Blutbildes erforderlich, da Leber-, Nieren- und Schilddrüsenwerte kontinuierlich überprüft werden müssen.

Fazit

Bei Verdacht auf bzw. diagnostizierter Epilepsie-Erkrankung können lediglich die Symptome gelindert werden. Wichtig ist, dass der Besitzer eines betroffenen Tieres ein Epilepsie-Tagebuch führt, um hierin Art und Umstände der Anfälle zu dokumentieren und alle wichtigen Parameter rund um sein Tier herauszukristallisieren. So können eventuelle Auslöser ermittelt und daraufhin vermieden werden.

Da Katzen Gewohnheitstiere sind und Ver- änderungen ihnen Stress bereiten, sollte die Umgebung einer an Epilepsie erkrankten Katze strukturiert und möglichst reizarm sein.

Das Tierfutter muss getreidefrei gehalten werden, da das Gluten im Getreide unter Verdacht steht, entzündliche Prozesse auszulösen und Anfälle zu begünstigen. Bei Katzen sollte eine möglichst naturnahe und ausgewogene Fütterung mit Fleisch ohne synthetische Vitaminzusätze erfolgen. Werden Fisch oder Meeresfrüchten gefüttert, ist unbedingt auf hochwertige Quellen zu achten.

Nicht zuletzt sollte auf den Einsatz parfümierter Raumsprays sowie von Kerzen verzichtet werden. Viele für den Menschen angenehme Stoffe oder Gerüche können von der Katze nur schwer verstoffwechselt werden und wirken toxisch.

Buch-Tipp
Monika Springer
Seitenhieb
Shaker Media Verlag

Monika Springer
Tierheilpraktikerin mit Schwerpunkt Katzen, Coach und Autorin
monikaspringer@gmx.de

Fotos: © lalalululala I adobe.stock.com, © absolutimages I adobe.stock.com

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