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Naturheilkunde
Lesezeit: 11 Minuten

Gebündelte Pflanzenkraft für den „inneren Alchemisten“

Ganzheitliche Entgiftung und Entsäuerung nach Paracelsus

Seit jeher suchen Menschen nach Möglichkeiten, um Krankheiten abzuwenden und Gesundheit zu erhalten. In unseren Zeiten hat sich der Blick dabei v.a. darauf verschoben, potenzielle Krankheitserreger zu eliminieren oder ihre Wirkungen abzuschwächen. Die Stärkung der körpereigenen Kräfte und die Entlastung des Organismus von innen heraus rücken mehr und mehr in den Hintergrund. Für den ganzheitlichen Erhalt der Gesundheit – die Salutogenese – ist jedoch ein erweiterter Fokus ausgesprochen sinnvoll. Daher lohnt es sich, neben den Errungenschaften der modernen Medizin auch traditionelle Erfahrungswerte in die Betrachtung mit einzubeziehen.

Bis vor wenigen Generationen sah man die Ursache einer Krankheit ausschließlich in einer falschen „Säftemischung“. Heute – nicht völlig anders – in genetischen sowie enzymatischen Defekten, immunologischen Fehlfunktionen oder erregerbedingten Infektionen. Im Sinne großer Lehrer wie Paracelsus bilden aber weder Säfte noch Erreger die alleinige Ursache von Erkrankungen, es gibt auch andere Gründe für deren Entstehung.

Die „Fünf Entien“ nach Paracelsus

Paracelsus ging davon aus, dass es fünf verschiedene Gründe gibt, warum ein Mensch krank wird. Er nannte diese potenziellen Ursachen „Entien“ und blickte damit weit über die seinerzeit herrschende Säftelehre hinaus.

Er beschrieb den göttlichen Einfluss bei der Krankheitsentstehung als „Ens dei“ und geistige Einflüsse wie Magie und Hexerei als „Ens sprirituale“. Die moderne Medizin würde diesen Anteil in die Psychosomatik übersetzen. Was heute als Konstitution oder genetische Disposition verstanden wird, nannte Paracelsus „Ens naturale“ – die persönliche Veranlagung. Mit „Ens Astrale“ bezeichnete er den unausweichlichen Einfluss kosmischer Kräfte auf den menschlichen Organismus, der heute im weitesten Sinn mit Umweltfaktoren übersetzt werden kann. Das „Ens veneni“, Vergiftung als Auslöser für Erkrankungen, hat bei Paracelsus seine Ursprünge in einem müde gewordenen „inneren Alchemisten“. Es geht also um die Lebensweise, die die Verdauungs- und Ausleitungsorgane überfordert.

Erkrankungen entstehen meist auf dem Fundament mehrerer Ursachen. Ein versierter Therapeut sollte also für alle Entien Behandlungsstrategien kennen.

Spagyrik – traditionelle alchemistische Herstellung

Paracelsus war ein großer Vertreter der Spagyrik. Mit der spagyrischen Herstellungsweise können die Inhaltsstoffe und die positiven Wirkkräfte von Pflanzen und Mineralien auf besondere Art aufbereitet werden. Dabei werden in aufwändigen Verfahren Substanzen aufgeschlossen, voneinander getrennt und wieder zusammengeführt. Hierbei werden ihre verborgenen Heilkräfte freigesetzt. Der Spagyriker weiß, dass die Vollkommenheit von Pflanzen nicht durch einen Wirkstoff allein definiert wird, sondern in einer verborgenen immateriellen Energie steckt. Durch spagyrische Herstellungsverfahren wird Lebenskraft freigesetzt und therapeutisch verfügbar gemacht. So begegnet uns in der Spagyrik eine Methode, die den Menschen auf mehreren Ebenen heilsam anspricht. Körper, Geist und Seele werden ganzheitlich von den auf die o.g. Weise hergestellten Essenzen und Tinkturen berührt.

Pflanzen für den „inneren Alchemisten“

Das „Ens veneni“ dürfte in modernen Zeiten zu den häufigsten Co-Faktoren bei der Entstehung von Krankheiten gehören. Entgiftung und Ausleitung zählen nicht umsonst in vielen naturheilkundlichen Praxen zur Basis des Behandlungsspektrums. Ein Glück, dass die Pflanzenwelt uns reichlich Komponenten zur Verfügung stellt, mit denen wir diese effektiv unterstützen können.

Birke

Sie gilt als Baum der Freundschaft, des Frühlings und der Jugend. Die Kenntnis ihrer entgiftenden, entsäuernden und harntreibenden Eigenschaften gehört zur Allgemeinbildung. Sie stärkt Haut und Bindegewebe, lindert Blasenentzündungen und Nierengrieß, mildert rheumatische Beschwerden und vertreibt chronische Müdigkeit. Wenn Antlitz und Empfinden eher als matt und grau zu beschreiben sind, kann von Übersäuerungstendenzen ausgegangen werden. Betula pendula reinigt von innen, lässt das Äußere neu erstrahlen, bringt neuen Lebensmut und jugendlichen Schwung.

Brennnessel

Die Brennnessel wird traditionell bei Stoffwechselerkrankungen aller Art eingesetzt. Auch die harnableitenden Organe werden angeregt und entlastet. Die Volksmedizin nutzt Urtica dioica bei Übersäuerung und zur Blutreinigung. Allergien, Histaminüberschuss, Haarausfall, Erschöpfungszustände und Blutarmut können mit Auszügen aus der Brennnessel therapeutisch begleitet werden. Für die Fruchtbarkeitssteigerung beider Geschlechter bewährt sie sich ebenso wie als Basis-Entgiftungsmittel und zur adjuvanten Unterstützung von Hautekzemen. Auf geistig-seelischer Ebene lehrt sie uns den gesunden Umgang mit Aggression. Sie zeigt uns, wie wir diese nicht gegen uns selbst richten, sondern in Vitalität, Tatkraft und Willensstärke transformieren können.

Große Klette

Die Pflanzenheilkunde verwendet alle Klettenarten zur Verbesserung der Toxinbindung und um deren Ausscheidung anzuregen. Konstitutionell ordnet man sie der lymphatischen Diathese zu. Die Große Klette gilt als wirkungsvolles Umstimmungsmittel und wird zur Ausleitung von Säuren, Schwermetallen oder krebserregenden Substanzen eingesetzt. Einige ihrer Inhaltsstoffe wirken antiphlogistisch, antioxidativ und mild antimikrobiell. Arctium lappa regt Leber- und Gallefunktion an und hat sich begleitend bei Ekzemen, Haarausfall, Gicht und rheumatischen Beschwerden bewährt. An ihren Klettfrüchten bleiben negative Energien bildlich hängen, sodass sie auch auf geistig-seelischer Ebene entgiftend wirkt.

Ingwer

Der aromatisch-scharfe Geschmack des Ingwers zeigt uns sein Potenzial als Säfteverbesserer. Er erwärmt den Magen, wirkt vitalisierend und ausgleichend auf die Elemente im Menschen. Außerdem hilft er, einer Übersäuerung entgegenzuwirken. Er reguliert den Appetit, regt den Stoffwechsel an und beruhigt das zentrale Nervensystem. Zingiber officinale hat schmerzlindernde und tumorfeindliche Eigenschaften, er findet häufig Anwendung in Ausleitungs- und Schutzkonzepten sowie als Bestandteil von Aquae vitae. Steigert die Lebenskraft auf allen Ebenen, wirkt mild aphrodisierend und macht ein fröhliches Gemüt.

Löwenzahn

Hilft bei Lebererkrankungen, Störungen des Gallenflusses, Völlegefühl, Blähungen und Verdauungsbeschwerden. Durch seine ausgeprägte blutreinigende Kraft eignet er sich vorzüglich für Ausleitungs- und Entgiftungskuren. Er regt sämtliche Verdauungsorgane sowie Niere und Blase an, und sorgt dafür, dass alte Schlacken ausgeschieden werden. Taraxacum ist ein Universaltonikum für den „inneren Alchemisten“. Er unterstützt uns im Rahmen von Stoffwechselkrankheiten und bringt alles in Fluss, was in Stauung geraten ist. Auch auf geistig-seelischer Ebene löst er auf, was ins Stocken geraten ist. Er vermittelt neue Lebensenergie, geistige Beweglichkeit und Anpassungsfähigkeit.

Mariendistel

Die Bitterstoffe der Mariendistel sind leberstärkend, entgiftend und gallenflussfördernd. Sie schützen das Leberparenchym vor anflutenden Toxinen und regen seine Regenerationsfähigkeit an. Auch der Lymphfluss wird durch Silybum marianum aktiviert, weshalb sie eine wichtige Pflanze ist, wenn es um Entgiftung und Entlastung des Bindegewebes geht. Sie hilft, Blutfette zu regulieren und Medikamente auszuleiten. Auf geistig-seelischer Ebene vermittelt sie Schutz, Abgrenzungsfähigkeit und hilft, tiefsitzende Wut und Aggression aufzulösen.

Spargel

Bereits im Altertum galt Spargel als „weißes Gold“ des Pflanzenreiches und wurde als Gaumenfreude ebenso geschätzt wie als Heilmittel. Er wirkt ausleitend über die Niere und mild abführend über den Darm. Der Kräuterkundige Lonicerus, dessen 1557 erschienenes „Kreuterbuch“ viele medizinisch-pharmamzeutische Hinweise für die Pflanzenheilkunde liefert, empfahl ihn darüber hinaus bei Leberleiden und Gelbsucht. Die Volksmedizin kennt ihn als Blutreinigungsmittel und Aphrodisiakum. Er aktiviert den Stoffwechsel, wird traditionell bei Fettleibigkeit eingesetzt und senkt den Blutdruck. Für einige Inhaltsstoffe von Asparagus konnten antimutagene und antiphlogistische Eigenschaften nachgewiesen werden.

Spitzwegerich

Wirkt blutreinigend, harntreibend und adstringierend. Während er heutzutage überwiegend bei Erkältungserkrankungen zum Einsatz kommt, wurde er volksmedizinisch ebenso bei Leberleiden und Entzündungen der harnableitenden Organe verwendet. Mit seinen wundheilenden und reizlindernden Eigenschaften ist der Spitzwegerich ein wirksames Schleimhauttherapeutikum. Da eine intakte Darmschleimhaut eine große Rolle spielt bei der Überlastung des „inneren Alchemisten“, auch im Rahmen von Ausleitungskuren, sind Schleimhautmittel wie Plantago lanceolata eine wichtige Ergänzung für wirksame Entgiftungsmittel. Die reizlindernde Wirkung des Spitzwegerichs zeigt sich auch auf geistig-seelischer Ebene, wo er uns hilft, überhitzte Gemüter zu beruhigen und in harmonischen Austausch zwischen innerer und äußerer Welt zu kommen.

Steinklee

Im Volksmund wird Steinklee auch als Honigklee bezeichnet. Sein Duft soll laut Überlieferungen Trübsal vertreiben und die Schlafbereitschaft fördern, weshalb man sich die getrocknete Pflanze ins Kissen füllte oder unter selbiges legte. Die Cumarine, die diesem Duft seinen intensiven Charakter verleihen, wirken entzündungshemmend, verbessern den venösen Abfluss und den Lymphfluss. Daher ist Melilotus officinalis ein bewährtes Mittel bei Ödemen, Schwellungen und Schweregefühl in den Beinen. Begleitend hilft er bei thrombotischen Symptomen, Hämorrhoiden und Hämatomen. Traditionell wird er zur Ausleitung über den Harn ebenso wie gegen Leberleiden und Geschwüre verwendet. Das lösende Wesen der Pflanze wirkt auf geistig-seelischer Ebene erweichend, entspannend und beruhigend.

Tausendgüldenkraut

Das Tausendgüldenkraut hat zu Unrecht an Berühmtheit verloren. Volksmedizinisch wurde es bei Fieber, Gelbsucht, Wunden, Würmern oder zur Verdauungsförderung gebraucht. Paracelsus schreibt: „Centaurea hilft der Leber, sie stärkt und reinigt die scheidende Kraft der Leber.“ Ähnlich wie der große Bruder, der Gelbe Enzian, besticht Tausendgüldenkraut durch einen sehr hohen Gehalt an Bitterstoffen. In Verbindung mit der starken wundheilenden Kraft, die in der Erfahrungsmedizin beschrieben wird, ist Centaurium minus immer gefragt, wenn die Verdauungsleistung angeregt und die gereizte Darmschleimhaut saniert und regeneriert werden soll. Es passt auch in die Rezeptur, wenn z.B. ein Leaky-Gut-Syndrom den „inneren Alchemisten“ stört.

Wacholder

Bei Paracelsus war der Wacholder ein beliebtes Mittel zur Stärkung des Magens und gegen Koliken und Darmverschlüsse. Er wirkt aquaretisch und erhöht die Durchblutung des Nierengewebes. Wacholder galt als bewährtes Mittel gegen die Pest und weist antivirale Eigenschaften auf. Im Brauchtum gilt er bis heute als wichtiges Schutzmittel für Haus und Gesundheit. Frühjahrskuren mit Juniperus communis zur Blutreinigung, Entsäuerung, Ausleitung und Steigerung der Vitalität haben in der Volksmedizin einen festen Platz.

Walnuss

Traditionell wird die Walnuss als Entgiftungsmittel und zur Reinigung von Blut und Darm verwendet. Sie wirkt parasitenfeindlich und antiseptisch, dient auf Reisen als Prophylaxe von Magen-Darm-Erkrankungen. Sie wird zur Ausleitung von Schwermetallen ebenso eingesetzt wie bei Haut- und Schleimhautbeschwerden aller Art. Auch Pilzerkrankungen lassen sich gut mit Auszügen aus Juglans regia behandeln. Im geistig-seelischen Bereich steht die Walnuss für Ruhe und Lebenskraft – sie hilft, sich gegen energieraubende Einflüsse zu schützen.

Yucca

Gilt als starkes Lebermittel, v.a. dann, wenn die Lebermüdigkeit Kopfschmerzen verursacht und die Konzentrationsfähigkeit beeinflusst. Sie wirkt harntreibend, stoffwechselfördernd und regt die Ausleitung über Haut und Schweiß an. In homöopathischen oder spagyrischen Zubereitungen wird sie bei krampfartigen Verdauungsbeschwerden mit Durchfällen und Blähungen verwendet. Sie regt die Ausleitung an und stärkt im geistig-seelischen Bereich unentschlossene und verzweifelte Patienten, die sich schlecht konzentrieren und Gesagtes nicht gut erinnern können.

Zitrone

Abwehrsteigernd, antimikrobiell, entzündungshemmend. Sie hat harntreibende Eigenschaften und hilft, Blutfette zu regulieren. Auch leberentlastende und entsäuernde Effekte sagt man Citrus nach. Einige ihrer Inhaltsstoffe sind antioxidativ und stärken die Blutgefäße. Verdauungsbeschwerden und Pilzerkrankungen lassen sich begleitend behandeln.

Fazit

Will man sich die Kraft der genannten Pflanzen zunutze machen, um schleichende Vergiftungszustände oder Übersäuerung im Sinne des „Ens veneni“ zu verhindern, können sie in verschiedenen Zubereitungen zugeführt werden. Einige lassen sich über den Speiseplan leicht in die tägliche Ernährung einbauen. Andere können zu individuell stimmigen Teerezepturen zusammengefügt werden. Bestimmte Pflanzen stehen in Form von alkoholischen Auszügen für die Praxis zur Verfügung oder können als alkoholischer Ansatz für den Eigenbedarf selbst hergestellt werden.

Gebündelte Pflanzenkraft

Gemäß paracelsischer Empfehlung, wirksame Pflanzen zu kombinieren, um ein stärkendes Arcanum zu erhalten, werden sie auch heute noch in aufeinander abgestimmten Kompositionen zusammengefügt, damit sie ihre Synergieeffekte voll entfalten können. Beispielhaft sei die ENT Komplex 1 Kardinaltinktur (Fa. Evolution) genannt, die alle zuvor aufgeführten Komponenten enthält und mit der ich in meiner Praxis gute Erfahrungen machen darf. Die Inhaltsstoffe verbessern die Zirkulation des gesamten Körperwassers, wodurch die Reinigung von Blut und Lymphe unterstützt wird. Bislang nicht abtransportierte Stoffwechselprodukte können zur Ausscheidung gebracht werden. Durch die Entlastung des Bindegewebes werden Leistungsfähigkeit und Stresstoleranz gesteigert. Die Stärkung des „inneren Alchemisten“ macht sich in einer optimierten Vitalstoff- und Sauerstoffversorgung bemerkbar, die in einem frischen Äußeren sichtbar wird. Auf geistig-seelischer Ebene bringt das Präparat stagnierte Gefühle und eingefahrene Verhaltensweisen wieder in Fluss, lockert lebensverneinende Muster und hilft, diese durch lebensbejahende Konzepte zu ersetzen. Dadurch können auf allen Ebenen Veränderungen in Gang gebracht werden.

Ergänzend werden Pflanzenzubereitungen in der Praxis mit verschiedenen Ausleitungsverfahren kombiniert. Die Traditionelle Abendländische Medizin kennt unterschiedliche Möglichkeiten, um die Entgiftungsfunktionen des Körpers anzuregen. Stabile Verdauung als grundlegender Hinweis auf einen gesunden „inneren Alchemisten“ ist ein wichtiger Fokus, den jeder für sich selbst im Blick haben kann. Ballast- und vitalstoffreiche Ernährung, ausreichende Trinkmenge und regelmäßige Verwendung von Gewürzen und frischen Kräutern bei der Zubereitung der Speisen bilden gemeinsam mit dem richtigen Maß an Bewegung die Basis für eine gesunde Lebensführung, die von keinem Hilfsmittel dauerhaft ersetzt werden kann. Regelmäßige Ausleitungskuren, die diese Basis ergänzen, helfen dabei, das „Ensveneni“ abzubauen. Sie fördern damit nachhaltig die Salutogenese. Als besonders angenehme Routine bewirken basische Fuß- oder Vollbäder einmal wöchentlich eine Entsäuerung über die Haut bei gleichzeitigem Stressabbau. Die ganzheitliche Entlastung des Organismus stärkt die Abwehrkräfte und reduziert die Angriffsmöglichkeiten potenzieller Erreger und anderer Krankheitsursachen.

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Christine Baumann
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Christine Baumann
Heilpraktikerin in eigener Praxis mit Schwerpunkten Frauengesundheit, Stoffwechsel und Immunsystem, Autorin
info@jump-on.eu

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