Fruchtsaftkuren – Fit in den Frühling!
Meist reicht die Menge an Obst einer Sorte, die man pro Tag essen kann, nicht aus, um eine therapeutische Menge der Inhaltsstoffe zu gewährleisten. Im Direkt- bzw. Muttersaft sind diese jedoch in konzentrierter Form enthalten. Gerade älteren Patienten bieten Sie eine bessere Compliance mit einer Saftkur. Ein weiterer Vorteil ist der natürliche Verbund mit anderen Inhaltsstoffen, die eine gute Bioverfügbarkeit gewährleisten.
Saft ist nicht gleich Saft
Für eine Saftkur sollten Sie immer auf die Bezeichnungen 100% Fruchtsaft pur, Direktsaft oder Muttersaft achten. Bei Fruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentrat wird zunächst Flüssigkeit entzogen und zu einem Konzentrat verarbeitet, wohingegen reiner Bio-Presssaft nach dem Pressen kurz geschleudert wird, um die groben Trübstoffe abzutrennen. Anschließend wird einige Sekunden bei minimal möglicher Temperatur pasteurisiert, damit der Saft nicht zu gären beginnt. So bleiben alle Inhaltsstoffe bestmöglich erhalten und der Saft schmeckt wie frisch gepresst. Sobald Fruchtsaft auf dem Etikett steht, ist ein Fruchtgehalt von 100% vorgeschrieben. Konservierungs- und Farbstoffe dürfen nicht zugesetzt werden. Hinzugefügte Vitamine müssen gekennzeichnet werden. In Bio-Säften sind keine Vitamin-Zusätze erlaubt.
Worauf Sie achten sollten:
Reifegrad • Erntezeitpunkt • Standort der Pflanze • Sorte • Bio • 100% naturbelassen • Abfüllverfahren • Haltbarmachung • naturtrüb • Zuckergehalt
Die Hersteller geben dazu Auskunft.
Warum Bio wichtig ist
Viele konventionelle Fruchtsäfte werden nach der ersten Pressung weiterverarbeitet, zusätzlich gefiltert sowie mit Gelatine versehen bzw. mit Enzymen behandelt, bis sie völlig klar sind. Die an Trübstoffe gebundenen Inhaltsstoffe gehen damit restlos verloren. Betroffen sind u.a. auch die für unsere Kuren so wichtigen Polyphenole. Das Konzentrieren im Vakuum verändert ebenfalls natürliche Geschmacksstoffe sowie temperaturempfindliche Moleküle, wie z.B. Vitamin C und natürlich enthaltene Enzyme. Vielfach sind deshalb Aromazusätze notwendig. Oft wird Presssäften Wasser zugefügt. Achten Sie auf das Etikett. Entnehmen Sie diesem auch, ob Zucker oder Zusatzstoffe beigemengt wurden. Ist dies der Fall, eignet sich das Produkt nicht für den Kur-Einsatz.
Bio-Hersteller müssen auf die Qualität der Früchte und Beeren sowie auf Rückstandskontrollen achten. Schonende Verarbeitung ist Pflicht, um ein Höchstmaß an Vitaminen, Mineralstoffen und Polyphenolen zu erhalten.
Dauer von Saftkuren
Wie lange man Fruchtsaftkuren durchführen sollte, ist schwer genau festzumachen. Wenn es sich um chronische Defizite handelt, eignet sich eine Anwendung von 3-6 Monaten. Im Akutfall bzw. um kurzfristig Defizite auszugleichen, sollten es 4-6 Wochen sein. Die Anwendung im Rahmen einer Frühjahrskur umfasst 6 Wochen und sollte sich aus Frucht- und Gemüsesäften zusammensetzen. Die einzelnen Säfte sind dabei auf die „Schwachstellen“ Ihres Patienten abzustimmen. Bis zu drei verschiedene sind sinnvoll. So kann jeweils morgens, mittags und abends die nötige Menge eines jeden Bestandteils aufgenommen werden. Fruchtsäfte empfehlen sich dabei wegen des höheren Säuregehaltes für den Mittag bzw. späten Nachmittag.
Soweit dies für den Patienten magenverträglich erscheint, kann die gesamte Dosis eines Saftes am besten auf nüchternen Magen bzw. vor dem Essen aufgenommen werden. Dies wirkt sich besonders auf die Bioverfügbarkeit der Polyphenole positiv aus. Ansonsten ist auch die Aufnahme in kleineren Portionen zum Essen möglich.
Bei einer reinen Saftkur ohne zusätzliche Nahrungsaufnahme ist die Dauer von 10 Tagen einzuhalten. Diese sollte aber nur mit therapeutischer Begleitung durchgeführt werden.
Die zu empfehlende Saftmenge hängt oft vom Produkt ab. Qualitätsunterschiede sind enorm und oft nicht auf den ersten Blick über das Etikett erkennbar. Unter den bereits erwähnten Qualitätsbedingungen können die Polyphenolanteile im Rohprodukt um 25-30% höher liegen als bei einem Standardprodukt. Manufakturbetriebe liegen bei Analysen oft als Spitzenreiter vorne.
Gegenanzeigen
Grundsätzliche Vorsicht im Hinblick auf Fruchtsaftkuren ist bei Nierengries und Neigung zu Nierensteinen geboten. Fruchtsäuren könnten deren Bildung begünstigen. Diabetiker sollten Fruchtsäfte am besten verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1:3 trinken. Auch Gastritis-Patienten sollten von einer reinen, unverdünnten Kur Abstand nehmen.
In Schwangerschaft und Stillzeit sind Bio-Muttersäfte gute Begleiter. Die Ausnahme gilt bei übersäuertem Magen. Hier kann die Gabe von Heilerde-Kapseln eine halbe Stunde vor dem Genuss des Saftes helfen.
Kombinieren Sie Saftkuren nicht mit Milchprodukten. Wenn auch bei manchen Säften der Milchmix sehr gut schmeckt, so mindert das die Antioxidantien in ihrer Wirksamkeit. Reismilch und Wasser hingegen können Sie empfehlen, falls jemand seine Saftkur verdünnen möchte. Jedoch ist ein „Shot“ im Hinblick auf die Bioverfügbarkeit immer besser als schluckweise oder verdünnt zu trinken.
Überprüfen Sie die vom Arzt verordneten Medikamente auf Wechselwirkungen. Bei einigen verkürzt oder verlängert sich die Abbaugeschwindigkeit des Arzneistoffes im Körper. Hierauf muss besonders bei Zitrusfrüchten geachtet werden – allen voran Grapefruit und Pampelmuse.
Mixsäfte
Konventionellen Multivitaminsäften werden oft Vitamine und Mineralstoffe in größerer Menge zugefügt. Verschiedene Mineralstoffe können sich aber gegenseitig in ihrer Verfügbarkeit für den Körper behindern, etwa Eisen und Zink. Zudem besteht das Risiko, dass Patienten zum oder unmittelbar mit dem Saft noch andere Nahrungsergänzungen verwenden und somit von einzelnen Vitaminen und Mineralstoffen weit mehr als die empfohlene Höchstmenge zu sich nehmen.
Kinder trinken oft größere Mengen an solchen Säften, die mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert sind, und sind dann schnell überversorgt.
Aronia
In Russland gab es schon vor Jahrzehnten Studien zur medizinischen Verwendung der extrem sauren Früchte. Wegen der antiviralen und antibakteriellen Wirkung verabreichten Mediziner dort sogar Aroniapulver.
In der Aroniabeere stecken bis zu fünfmal mehr Anthocyane als in der Heidelbeere, obwohl diese auch schon zu den Favoriten zählt. Diese sind verantwortlich für die charakteristische Farbe. Des Weiteren sind Polyphenole, Flavonoide, Gerbstoffe, organische Säuren, Ballaststoffe, Pektin, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Die wichtigsten davon sind Folsäure, Eisen und Jod.
In der Volksheilkunde werden Sie u.a. zur Senkung von Blutdruck und Cholesterin, zur Unterstützung der Blutbildung sowie bei Arterienverkalkung eingesetzt. Derzeit laufen Untersuchungen zum präventiven und unterstützenden Einsatz bei verschiedenen Krebserkrankungen. Wegen des hohen Gehalts an Antioxidantien wurden bei der Aroniabeere gastroprotektive, hepatoprotektive, antiproliferative sowie entzündungshemmende Wirkungsweisen beobachtet. Dies zeigt ihr Potenzial zur Vorbeugung chronischer Stoffwechselstörungen, wie z.B. Diabetes, und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Das Gesamtpaket wirkt sich auch positiv auf die Regeneration von Muskeln und Knochen aus.
Anwendung: 100 ml pro Tag, aufgeteilt in zwei Gaben; Jugendliche erhalten nur die Hälfte, Kindern ab 6 Jahren können 25 ml täglich gegeben werden.
Granatapfel
In vielen Kulturen ist der Granatapfel Sinnbild für Fruchtbarkeit und Jugend. Seine Inhaltsstoffe stärken die körpereigene Abwehr, hemmen entzündliche Vorgänge im Körper und verlangsamen den Alterungsprozess der Zellen. Der regelmäßige Genuss fördert die Durchblutung des Herzmuskels. Beobachtungen und Studien lassen auf eine cholesterin- und blutdrucksenkende Eigenschaft rückschließen. Neben den Polyphenolen verfügt der Saft über einen hohen Gehalt an Vitamin C und Vitamin K. Enthaltenes Vitamin B5 pusht den Stoffwechsel, Kalium bewirkt einen guten Flüssigkeitsaustausch im Interzellularraum, Phytoöstrogene sorgen für einen ausgeglichenen Serotonin- und Hormonspiegel.
Vor allem in Bezug auf Prostatakrebs sind die Effekte des Granatapfels gut in vitro und in vivo über klinische Studien untersucht. Er trug dabei zu einer Verringerung des Anstiegs des PSA-Wertes bei bzw. konnte diesen sogar stoppen. Er ist zur Erhaltung der Prostatagesundheit eine gute Zusatzempfehlung.
Durch eine Steigerung der Bioverfügbarkeit, z.B. durch Vorfermentation von Granatapfel-Produkten, könnten sich vermutlich noch bessere Resultate bei der Verwendung erreichen lassen, da manche Menschen die Granatapfel-Polyphenole nur geringfügig ins Blut aufnehmen können. Studien liegen für verschiedene Krebsarten vor. Sie zeigen, dass z.B. Fermentation die Wirkung im Organismus verbessert.
Beim Granatapfelsaft ist auf den Gehalt an Polyphenolen zu achten. Weil die meisten Polyphenole in der roten Schale stecken, macht es einen Unterschied, ob nur das Innere oder die ganze Frucht gepresst wurde. Eine Granatapfelsaftkur ist auch für Diabetiker geeignet.
Anwendung: 1-3 Monate lang trinkt man zweimal über den Tag verteilt je 250 ml reinen Saft. Auch bei größeren Mengen sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Der Saft sollte nach einer Mahlzeit getrunken werden, am besten nach dem Frühstück und nach dem Mittagessen.
Heidelbeere
Als frisches Obst oder Direktsaft ist die Heidelbeere ein wertvolles Lebensmittel. Ihr Saft ist reich an Anthocyanen.
Echter Heidelbeersaft muss jedoch von jenem aus kultivierten Blaubeeren unterschieden werden. Diese haben mit etwa 140 mg Anthocyangehalt pro 100 g viel weniger als die „echte“ Blaubeere mit ca. 800 mg pro 100 g. Die kultivierte Blaubeere hat ein helles Fruchtfleisch, während die wilde Heidelbeere blaues Fruchtfleisch hat und kleiner ist.
Die Inhaltsstoffe der Blaubeere können dem Gedächtnis auf die Sprünge helfen und die Konzentrationsfähigkeit verbessern. Dies wird auf die Verbesserung der interzellulären Reizleitung im Gehirn zurückgeführt. Auch der Vitamin-K-Gehalt ist ein Thema, das in Verbindung mit Calcium und Vitamin D3 für einen guten Knochenstoffwechsel sorgt.
Bekannt ist die Heidelbeere in der Volksmedizin zur Verbesserung des nächtlichen Sehens. Bei Durchfallerkrankungen wird sie wegen ihres Gerbstoffgehaltes geschätzt. Die Fettverbrennung lässt sich mit Heidelbeersaft ankurbeln. Kürzlich wurde in Studien eine positive Wirksamkeit bei den Symptomen von Diabetes Typ II beobachtet. Präventiv kann Heidelbeersaft bei entsprechender familiärer Disposition eingesetzt werden bei:
- Blasen- und Nierenbeschwerden
- Diabetes mellitus Typ II
- Hämorrhoiden
- Magen-Darm-Beschwerden
- rheumatischen Beschwerden
- nächtlichen Sehschwierigkeiten
- Durchfallerkrankungen
- Einschlafstörungen
- Krampfadern
- Magenproblemen
- Metabolischem Syndrom
- als Wurmprophylaxe
Anwendung: 1 Schnapsglas (20 ml) pro Tag, im Akutfall mehr.
Maulbeere
In der Chinesischen Medizin (TCM) hat die Maulbeere eine lange Tradition. Maulbeersaft ist dem Brombeersaft ähnlich, enthält aber weniger Säure. Er verfügt über zahlreiche Vitalstoffe, u.a. die Vitamine C und E, die Mineralstoffe Kalium, Calcium und Magnesium sowie die Spurenelemente Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Bor, Phosphor und Fluor. Zudem ist der antioxidative Wirkstoff Resveratrol enthalten.
Der Vitamin-C-Gehalt ist so hoch, dass in 100 g Maulbeeren fast genauso so viel enthalten ist wie in einer Grapefruit. Auch Vitamin E ist reichlich vorhanden, das die Elastizität und Festigkeit der Haut fördert. Calcium ist für Knochen und Zähne wichtig.
In Maulbeeren wurden zahlreiche wertvolle Aminosäuren nachgewiesen, die für den Körper zum Aufbau von Proteinen besonders gut verfügbar sind. Sie unterstützen Funktion und Aufbau von Muskeln, Knochen und Sehnen, was besonders für Leistungssportler interessant sein kann. Mit rund einem Viertel Protein sind die Früchte deutlich eiweißreicher als viele andere.
Nicht zuletzt kurbeln die enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung an.
Maulbeeren sind im Handel selten frisch erhältlich. Eine gute Alternative ist Maulbeer-Direktsaft. Hierin bleiben das feine Aroma und die wertvollen Inhaltsstoffe gut erhalten.
Im Rahmen der TCM werden Maulbeerfrüchte gegen einen erhöhten Blutzucker- und Cholesterinspiegel, bei schleimigem Husten und Erkältung empfohlen. Sie werden langsam gekaut oder zu einem Tee aufgebrüht.
Anwendung: Ein Glas pro Tag pur oder mit Wasser verdünnt wertet die Ernährung auf.
Pampelmuse
ist die Urform vieler Zitrusfrüchte, die aus deren Kreuzungen entstanden sind. Bis zu 50% mehr Antioxidantien und Polyphenole sind in einer Frucht enthalten als in ihren kultivierten Verwandten. Die Pampelmuse besitzt einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt und nur wenige Kalorien. Ihre natürlichen Bitterstoffe verbessern die Verdauung, bauen Cholesterin ab und haben einen positiven Effekt auf den Blutzuckerspiegel. Als Immunbooster am Morgen oder zur Unterstützung einer Diät ist sie perfekt geeignet.
Anwendung: Zum Ankurbeln des Stoffwechsels werden 200 ml pro Tag über 6 Wochen empfohlen.
Preiselbeere
Die Früchte sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Außerdem sind die Vitamine A, C und E sowie B-Vitamine enthalten. Daneben findet man Polyphenole, Proanthocyanidine, Flavonoide, Carotinoide und organische Säuren.
In Studien wurden starke antimikrobielle, antiadhäsive und antioxidative Eigenschaften der Preiselbeere beobachtet. Erstere wurden bei verschiedenen Bakterienstämmen getestet.
Preiselbeersaft kann vorbeugend oder zur Behandlung von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege getrunken werden. Der Saft kann mit D-Mannose kombiniert werden.
Anwendung: Täglich 300 ml Preiselbeer-Muttersaft (mit Wasser verdünnt) über den Tag verteilt über einen längeren Zeitraum trinken.
Sanddorn
Sanddornsaft enthält um einiges mehr Vitamin C als der von Zitrusfrüchten. Des Weiteren verfügt er über Beta-Carotin, Mineralstoffe und Gerbstoffe. Vorteilhaft ist der frisch gepresste, trübe Direktsaft, da hierin auch das wertvolle Öl aus dem Fruchtfleisch enthalten ist.
In der Volksheilkunde werden Sanddornfrüchte aufgrund ihres hohen Vitamin-C-Gehaltes unterstützend bei Fieber und Erkältungskrankheiten verwendet. Im Rahmen wissenschaftlicher Studien erzielte Sanddorn bezüglich seiner antioxidativen Eigenschaft bessere Ergebnisse als Aronia und Traubenkernextrakt. Thrombozytenaggregationshemmende Eigenschaften wurden beobachtet. Ein Einsatz ist bei folgenden Beschwerden angezeigt:
- Erschöpfung, Anämie
- Gicht
- leichte Durchblutungsstörungen
- Venenentzündungen
- Allergien
- Sommergrippe/Erkältung
Anwendung: 3 EL pro Tag verdünnt oder als Marinade vorbeugend. Bei Bedarf mehr. Das enthaltene Vitamin A wird am besten in Verbindung mit Fett verstoffwechselt.
Schwarze Johannisbeere
enthält u.a. die Vitamine A, C und E, B-Vitamine, Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen. Daneben ist sie reich an sekundären Pflanzenstoffen. Die dunkle Farbe entsteht durch Flavonoide, die sich positiv auf das Immunsystem auswirken. Das enthaltene Pektin ist ein gesunder Ballaststoff und fördert die Verdauung. Die Schwarze Johannisbeere bietet der Forschung in Sachen Gesundheit ein großes Potenzial, besonders bei Erkrankungen, die mit entzündlichen Prozessen verbunden sind oder die nach einer Regulierung des Blutzuckers verlangen. Vielfach wird Auszügen aus der Beere eine cortisonähnliche Wirkung zugeschrieben. Im Alltag kann der regelmäßige Verzehr Müdigkeit vorbeugen und die Leistungsfähigkeit steigern.
Eine Anwendung macht Sinn bei:
- Gicht
- Harndrang
- Leber- und Gallenproblemen
- rheumatischen Beschwerden
- Erkältungskrankheiten
- Heiserkeit
- Husten
- entzündlichen Hauterkrankungen
Anwendung: 200 ml täglich und mehr.
Abschließende Hinweise
Saftkuren können immer unterstützend vorgenommen werden, ersetzen aber nicht den gesunden Lebensstil. Trotz Saftkuren müssen die vom Arzt verordneten Medikamente weiter eingenommen werden. Lassen Sie Ihre Patienten mit einer Saftkur nicht allein und raten Sie zu regelmäßiger Kontrolle der Blutwerte, um zu sehen, ob der Nutzen sich einstellt. Sofern Beschwerden anhaltend sind, ist eine ärztliche Abklärung erforderlich.
Sabine Helbig
Apothekerin und Tierheilpraktikerin mit
Therapiekonzepten für Mensch
und Tier
info@therapiekonzepte.com
Fotos: © exclusive-design / adobe.stock.com
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