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Naturheilkunde
Lesezeit: 12 Minuten

Fallstudien

Fallstudie aus der naturheilkundlichen Praxis

Spagyrik bei Panoramadenken

Patient/Anamnese
Simon, 9 Jahre, kommt mit seiner Mutter wegen großer Schwierigkeiten in der Schule zu mir. Er erzählt, dass er in Deutsch eine 5 habe, seine Lehrerin ihn einfach nicht verstehe und er Angst davor habe, den Übertritt in die weiterführende Schule nicht zu schaffen. Nach der Schilderung des Problems nehme ich die Grundanamnese vor. Die Mutter kann keine größeren Krankheiten, Krankenhausaufhalte oder Schicksalsschläge benennen, auch die familiäre Situation sei weitestgehend unauffällig, sagt sie.

Situationsanalyse
Um mir selbst ein Bild zu machen, bitte ich Simon, mir einen Baum, ein Haus und seine Familie zu zeichnen. Hierfür gebe ich ihm ein Blatt Papier, ein Lineal, Bunt- und Bleistifte. Der Junge widmet sich unverzüglich der Aufgabe, bereits nach 2 Minuten ist er fertig. Ich staune, als ich mir sein Bild ansehe, und erst nach einer gewissen Zeit erkenne ich seine besondere Begabung. Abb. 1 zeigt, was ich meine. Simon hat nicht wie üblich einen Baum, ein Haus und die Familie gezeichnet, sondern eine „Baumhausfamilie“. Ich lobe Simon und gebe ihm eine herausragende 1 dafür.

Diagnostik
Die Fähigkeit, verschiedene Dinge als eine Einheit zu erkennen, nennt man „Panoramadenken“. Darunter versteht man eine besondere Begabung einer Person in einem oder mehreren Teilbereichen des Lebens, während es in anderen Bereichen zu auffälligen Schwächen kommt. Dies wird häufig mit der Nutzung bestimmter Hirnareale erklärt. Die linke Gehirnhälfte wird mit logischem und rationalem Denken in Verbindung gebracht, während die rechte eher intuitiv und emotional ist.

Um meine Vermutung abzusichern, lasse ich Simon ein kurzes Diktat schreiben mit dem Titel: „Schutz vor schädlicher Strahlung aus der Umwelt“. Das Ergebnis zeigt Abb. 2. Hier wird die Krux eines Panoramadenkers deutlich: Simon kann die Dinge nicht auseinanderhalten. In der Realität sind die Konsequenzen folgenschwer: Im Fach Deutsch werden seine Fähigkeiten als „mangelhaft“ eingestuft.

Spagyrische Empfehlung
Simon bekommt von mir 50 ml einer besonderen Mischung, die sich aus den folgenden wertvollen spagyrischen Essenzen (alle Fa. Phylak) zusammensetzt:

Nr. 10 Arnica montana spag. n. Zimpel Bergarnika wirkt wie ein Katalysator, der unser Bewusstsein weckt und uns hilft, unsere eigenen Werte zu verstehen und zu entwickeln. Die Essenz verknüpft die Intelligenz mit dem Herzen, bringt Selbstvertrauen und steigert das Selbstwertgefühl.

Nr. 60 Rosmarinus officinalis spag. n. Zimpel Rosmarin stärkt Bewusstsein und Gedächtnis. Die Essenz fördert das Gleichgewicht beider Gehirnhälften, erleichtert Lernprozesse und wirkt konzentrationsfördernd.

Essenz Nr. 7 Amygdala amara spag. n. Zimpel Bittermandel harmonisiert ebenfalls beide Gehirnhälften, erleichtert Erinnerung wie auch Konzentration und fördert die geistige Arbeit. Sie wirkt auf das Limbische System, den Hippocampus und damit auf die Lern- und Merkfähigkeit ein.

Diese Mischung gibt man bei allen Problemen, die vom Kopf ausgehen. Sie hilft, das Gleichgewicht zwischen Logik und Intuition herzustellen. Außerdem sollen Konzentrations-, Lern- und Merkfähigkeit gefördert werden.

Simon soll von der Mischung 3 Mal täglich (morgens, mittags, abends) je 8 Tropfen einnehmen. Nach 5 Wochen soll sich seine Mutter wieder bei mir melden.

Entwicklung

Nach 5 Wochen ruft mich Simons Mutter an: Ihrem Sohn gehe es gut, in der Schule habe sich alles eingependelt, in Deutsch stehe er mittlerweile auf einer 3. Seine vorherige Rechtschreibschwäche habe sich gelöst. Zudem fühle er sich insgesamt wohler und ausgeglichener. Eine weitere Therapie ist nicht mehr nötig.

Fazit

Das Erstaunliche in diesem Fall ist, dass eine seit Jahren bestehende Schwäche (Rechtschreibung) durch einen sanften Impuls mittels spagyrischer Essenzen elegant und einfach gelöst werden konnte. Die vielschichtige Wirkung der Spagyrik, die Körper, Geist und Seele gleichermaßen heilsam berührt, ist bei meinen jungen Patienten sehr beliebt. Vielen von ihnen konnte sie schon gute Hilfe im Krankheitsfall leisten und eine gesunde Entwicklung unterstützen.

Wenn der richtige Patient mit dem richtigen Behandler und dem richtigen Heilmittel zum richtigen Zeitpunkt zusammentrifft, genügt nur Weniges zum Erfolg einer Therapie. Auch die persönliche, ehrliche und aufrichtige Zuwendung (Empathie) spielt eine wichtige, wenn nicht entscheidende Rolle. Dies hat schon Paracelsus in einem seiner Lehrsätze zusammengefasst: „Das beste Heilmittel für den Mensch ist der Mensch, und der höchste Grad der Arznei ist die Liebe.“

Matthias Felder
Heilpraktiker in eigener Praxis in Neuburg am Inn, Dozent an den Paracelsus Gesundheitsakademien
info@naturheilweisen.biz


Fallstudie aus der psychotherapeutischen Praxis

Sexuelle Lustlosigkeit in der Partnerschaft

Anamnese
Das Paar, beide Mitte 20, kennt sich schon aus der Schulzeit. Seit 3 Jahren sind sie in einer festen Beziehung, seit 2 Jahren wohnen sie zusammen. Davor hatte er bei seinen Eltern gelebt, sie war bereits von zu Hause ausgezogen gewesen. Beide sind berufstätig: die Klientin in einer leitenden Funktion im Einkauf eines mittelständischen Unternehmens, der Klient als Elektriker in einem Handwerksbetrieb. Sie beschreiben ihre Beziehung als sehr harmonisch, Streit gibt es so gut wie nie.

Thema
Das Paar schildert sexuelle Probleme. Anfangs haben sie ihre Sexualität als erfüllend erlebt, innerhalb kürzester Zeit jedoch fand sie immer seltener statt. Seit sie zusammenwohnen, begegnen sie sich sexuell gar nicht mehr: „Wir kuscheln zusammen, aber Erotik klammern wir aus.“

Sie: „Um nicht Nein sagen zu müssen.“ Er: „Um keine Zurückweisung zu bekommen.“

Sie: „Es fühlt sich an wie eine Blockade. Es ist kein Verlangen mehr in mir. Ich weiß nicht weshalb. Ich liebe meinen Partner sehr.“ Er: „Ich befürchte, dass es zum Konflikt kommt, wenn ich sie spüren lasse, dass ich Lust auf sie habe. Deshalb nehme ich mich zurück und zeige ihr mein Verlangen lieber nicht.“

Anliegen
Auf meine Frage, worin ich das Paar unterstützen soll, äußert sie: „Ich möchte meine Blockade überwinden und wieder lustvolle Sexualität erleben.“ Von ihm bekomme ich den Auftrag: „Ich möchte, dass wir gemeinsam einen Weg finden.“ Es interessiert mich, wohin der Weg führen soll und wie er aussehnen könnte. Darauf kann er mir keine Antwort geben. Ich spüre, dass ihn diese Frage verunsichert. Im Stillen frage ich mich, ob es sein könnte, dass er nicht den Mut findet, seine Wünsche zu äußern.

Meine Hypothese
Das Paar ist in eine Negativspirale geraten. Angst und Druck belasten und verhindern das sexuelle Verlangen. Aus Furcht vor Zurückweisung wirbt er nicht mehr um sie.

Intervention und Hausaufgabe für das Paar Um den Druck und die Angst vor Zurückweisung herauszunehmen, biete ich dem Paar eine Übung an. Sie sollen sich gegenseitig einladen und Zärtlichkeiten austauschen. Dabei sollen sie die Führungsrolle wechseln. An einem Termin verwöhnt sie ihn, am nächsten Termin er sie. Es soll aber nicht zu einer sexuellen Vereinigung kommen, und erogene Zonen des Körpers werden von den Berührungen ausgeschlossen. Ansonsten ist alles erlaubt. Sie dürfen ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ziel ist ein körperliches Annähern. Das Paar willigt ein, dieses Experiment zu wagen, und wir vereinbaren für 6 Wochen später einen Folgetermin.

Zweite Sitzung Ich frage, wie es dem Paar nach unserem ersten Gespräch ergangen ist. Beide bestätigen, dass sie nach der Sitzung hochmotiviert nach Hause gegangen sind. Allerdings sei es nur einmal zu einer erotischen Annäherung ohne Sex gekommen. „Wir haben uns nicht die Zeit dafür genommen,“ erzählen sie. Ich befrage das Paar weiter bezüglich ihres Alltags. Dabei stellt sich heraus, dass er überhaupt sehr selten seine Bedürfnisse äußert. Er richtet sich lieber nach seiner Freundin, z.B. wo man Urlaub macht, was man kocht, was man am Wochenende unternimmt. Sie schaut ihn an: „Ich würde mir wünschen, dass du mal bestimmst, was gemacht wird. Auch im Haushalt wartest du, dass ich dir sage, was du tun sollst. Oft kommst du mir vor wie ein Kleinkind, dem man alles sagen muss.“ Er wird unsicher: „Aber ich möchte es dir doch nur recht machen.“

Auf meine Frage, wie diesbezüglich die Sexualität aussieht, antwortet sie: „Er wartet, bis von mir die Initiative kommt. Wenn ich nichts mache, passiert auch nichts. Er verlässt sich in allen Bereichen auf mich.“

Meine Hypothese
Der Klient trifft kaum Entscheidungen und versucht, es ihr recht zu machen. Sie fühlt sich in der Mutterrolle und empfindet ihn als Kind. Mütter haben kein sexuelles Verlangen gegenüber ihrem Sohn. Auch beruflich befindet sich die Klientin in einer Führungsposition, die sie zu Hause womöglich gern abgeben würde. Die Polaritäten „Führen und Folgen“ scheinen im Ungleichgewicht zu sein.

Intervention und Hausaufgabe für das Paar Ich erkläre meine Hypothese und frage weiter nach den Familienverhältnissen, in denen der Klient aufgewachsen ist. Er ist Einzelkind und beschreibt ein sehr angespanntes Verhältnis zwischen den Eltern. Es gab häufig heftigen Streit. Seine Mutter nahm ihn oft in den Arm mit der Bemerkung: „Ich bin sehr froh, dass du so ein braves Kind bist.“ Dadurch lernte er vermutlich: „Wenn ich alles recht mache und auf die Bedürfnisse meiner Mutter eingehe, werde ich geliebt.“ Außerdem könnte dies auch seine Angst vor Konflikten erklären. Ich erläutere, dass dieses Verhalten für ihn als Kind wahrscheinlich ein hilfreiches Verhalten war, aber es jetzt an der Zeit sei, „Neues“ dazuzulernen. Sie strahlt ihn an, nimmt ihn in den Arm und sagt: „Ich liebe dich, weil du ein Mann bist. Du musst mir nicht alles recht machen. Ich möchte wissen, was du dir wünschst. Auch wenn wir mal streiten, ändert das nichts an meiner Liebe zu dir.“ Ich gebe dem Paar die Aufgabe, bewusst mit den Polaritäten „Führen und Folgen“ umzugehen. Sie soll sich zurücknehmen und ihm die Führung im Alltag häufiger überlassen.

Dritte Sitzung und Ausblick Als das Paar nach ein paar Wochen wieder zu mir in die Praxis kommt, strahlen beide und wirken im Umgang miteinander sehr harmonisch. Kurz nach unserem letzten Termin kaufte das Paar ein älteres Häuschen, das sie gerade renovieren. Er als Handwerker kümmert sich überwiegend um die Baustelle. Dort übernimmt er die Führung. Sie verbrachten ein Wochenende in einem Wellness-Hotel, und es kommt seit langem wieder zu erotischen Zärtlichkeiten und Sexualität, wie sie mir erzählen. Wir verbleiben nach diesem Termin so, dass sie sich melden, sollten sie weitere Unterstützung brauchen. Vorrangig sei nun das Hausprojekt.

Fazit
Das Paar ist auf einem guten Weg. Aber es wird noch etwas Übung brauchen. Ein erlerntes Verhalten aus der Kindheit lässt sich nicht von heute auf morgen ablegen. Sexuelle Probleme sind häufig ein Symptom für ein nicht bewältigtes Thema in der Paarbeziehung. Als Paartherapeuten haben wir die Aufgabe, gemeinsam mit dem Paar nach den Ursachen zu suchen.

Sabine Mayer-Bolte
Heilpraktikerin für Psychotherapie, Coachin und Paarberaterin, Dozentin an den Paracelsus Gesundheitsakademien
praxis@inbalance-biberach.de

Foto: © Tabitha R I adobe.stock.com


Fallstudie aus der tierheilkundlichen Praxis

Traditionelle Chinesische Veterinär-Medizin bei inkontinentem Hund

Patient
Mir wird der 14-jährige Border-Mix Buddy vorgestellt. Seine Besitzerin teilt mir mit, dass ihr Hund seit einiger Zeit Rücken- und Hinterhandprobleme habe. Außerdem uriniere er morgens noch im Haus und höre mittlerweile auf beiden Ohren kaum noch etwas. Sie wünscht sich, dass die belastende Situation der Unsauberkeit bearbeitet wird und Buddy wieder an Lebensfreude und Kondition gewinnt.

Anamnese
Buddy war früher ein lebenslustiger Hund, der problemlos kilometerlange Fahrradtouren mitgelaufen ist. Nun ist er lethargisch und antriebslos, liegt nur im Haus herum und ist für nichts zu begeistern. Er will nicht mal spazieren gehen. Seine Beschwerden im Bewegungsapparat zeigen sich besonders beim Aufstehen. Abends trinkt er große Mengen, und morgens findet sich ein großer Urinfleck, der Wasser gleicht.

Schulmedizinische Einschätzung
Der Tierarzt hat den Hund bereits untersucht, Röntgen- und Ultraschallbilder gemacht, jedoch nichts Auffälliges gefunden. Seiner Meinung nach könne Buddy aufgrund seines Alters inkontinent sein.

Befund und Diagnostik
Buddy ist inkontinent, Menge und Farbe des Urins erscheinen auffällig. Belastbarkeit und Durchhaltevermögen sind offensichtlich vermindert. Neben Rückenbeschwerden und Hinterhandschwäche hat der Hund Probleme mit den Knochen. Ich stelle kalte Extremitäten, schlechte Zähne und eine Taubheit fest.

Aus Sicht der TCVM ist im vorliegenden Fall v.a. das Wasser-Element aus dem Gleichgewicht geraten. Zu diesem Element gehören die Organe, die auch in der westlichen Medizin mit dem Thema „Wasser lassen“ assoziiert werden: Blase und Nieren. Hierbei sind die Nieren das Yin- und die Harnblase das Yang-Organ. Die Niere gilt als Sitz der Lebenskraft, des Willens. Die Energie der Niere sagt sehr viel über den Zustand von Körper, Geist und Seele aus. Sie wärmt und nährt, sowohl körperlich als auch emotional. Dem Element Wasser werden weiterhin Kälte sowie Knochen, Zähne und Ohren zugeordnet („Die Niere öffnet sich in den Ohren“). Als Emotion haben wir in diesem Element die (Ur-)Angst.

Die chinesische Diagnostik ergibt: Zunge – blass und feucht, mit leichtem Belag; Puls – tief, langsam und schwach.

Hier liegt ein Nieren-Yang-Mangel vor.

Ein Mangel an Nieren-Qi bedeutet, dass die Nierenenergie erschöpft ist. Die gesteigerte Variante eines Qi-Mangels ist der Nieren-Yang-Mangel. Das Organ ist auf einer tieferen Ebene geschwächt, erkennbar von außen an der fehlenden Körperwärme.

Therapieziel

  • Yang aufbauen
  • Feuchtigkeit ausleiten
  • Warme Lebensmittel/Chinesische Kräuter einsetzen (energetische Wirkung nach der TCVM)

Behandlung

Buddy erhält 4 Wochen die TCVM-Mischung You Gui Wan als Granulat (2 Mal täglich 2 g).

Die Mischung besteht aus

  • Acconiti radix praeparata – zhi fu zi (Eisenhut), ersetzt durch Zingiberis rhizoma – Ganjiang (Ingwerwurzelstock)
  • Cinnamomi Cortex – rou gui (Zimtrinde)
  • Cervi Cornus Colla – lu jiao jiao (Hirschhorngelatine)
  • Rehmanniae Radix praeparata – shu di huang (Rehmanniawurzel)
  • Corni Fructus – shan zhu yu (Kornelkirschenfrüchte)
  • Dioscoreae Rhizoma – shan yao (Yamswurzelknollen)
  • Lycii Fructus – gou qi zi (Bocksdornfrüchte)
  • Cuscutae Semen – tu si zi (Teufelszwirnsamen)
  • Eucommiae Cortex – du zhong (Guttapercharinde)
  • Angelicae sinensis Radix – dang gui (Engelwurzwurzel)

Diese Mischung wird meist bei älteren Tieren mit chronischen Erkrankungen und Symptomen von unzureichendem Ursprungs-Yang im mittleren (Milz) und unteren Erwärmer (Niere) verwendet. Sie wärmt und stärkt das Nieren-Yang, füllt die Essenz auf und stärkt das Blut.

Weiterhin erstelle ich eine Liste mit „warmen Lebensmitteln“. Da Buddy schon vorher biologisch artgerechtes, rohes Futter (BARF) bekommen hat, ist es einfach, Gemüse, Obst und Fleischsorten auszusuchen, die energetisch warm sind.

Status quo

Die Besitzerin berichtet mir, dass es Buddy unter der Therapie mit den chinesischen Kräutern täglich besser gehe. Er sei sehr aufmerksam, wieder lauffreudig und verspielt. Bei den täglichen Begegnungen mit anderen Hunden werde sie immer wieder auf Buddys neue Energie angesprochen und dass er für sein Alter erstaunlich gut drauf sei.

Das abendliche Wassertrinken verringert sich nach 1 Woche, nach 2 Wochen kann Buddy den Urin wieder halten, das Problem der Unsauberkeit im Haus ist gelöst.

Fazit

Die Traditionelle Chinesische Medizin existiert seit über 2000 Jahren und wird längst auch erfolgreich bei Tieren angewendet. Wichtig sind eine umfangreiche und sorgfältige Anamnese sowie unterstützend die chinesische Puls- und Zungendiagnostik. Mit Hilfe der chinesischen Phytotherapie lassen sich gefundene Ungleichgewichte in den Fünf Elementen sehr gut behandeln. In diesem Fall konnte die Feuchtigkeit ausgeleitet und Energieblockaden gelöst werden.

Julia Harmening
Tierheilpraktikerin mit Schwerpunkten TCVM, Phytotherapie, Homöopathie und Ernährungsberatung, Dozentin an den Paracelsus Gesundheitsakademien
info@praxis-thp.de

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