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Suchtberatung - Fachausbildung
Psychotherapie

Suchtberatung - Fachausbildung

ab 1270 EUR

Ratenzahlung möglich

Details

  • 84 Unterrichtsstunden 

  • Suchtberatung - Fachausbildung eignet sich als Fortbildung für folgende Berufsgruppen: 

     

    • HP Psychotherapie
    • Psychotherapeut
    • Psychologischer Berater
    • Coach
    • Sozialpädagoge
    • Pädagoge
  • Maximale Teilnehmerzahl: 300 

  • Studienform: Online 

  • Bei Buchung 6 Wochen vor Ihrem Seminarstart sparen Sie 10% 


Seminare
  • Sucht ist heutzutage ein in allen gesellschaftlichen Schichten anzutreffendes Phänomen. Dabei ist den Betroffenen häufig zunächst nicht bewusst, dass sie sich in einer Abhängigkeitssituation befinden. Die gesellschaftliche Entwicklung hat es mit sich gebracht, dass es heute nicht nur klassische Abhängigkeiten wie Alkohol, Tabak und Drogen, die wir in der Praxis antreffen, gibt, sondern immer mehr auch andere Formen des Suchtverhaltens, wie z.B. Medikamente, Spielen, Internet, Konsum, Essen, Arbeit, Sexualität etc.. All diese Suchtmuster haben gemeinsam, dass sie das soziale Umfeld der Betroffenen stören bis zerstören. Oft sind es die Angehörigen, die mit den sich wiederholenden Situationen nicht mehr zurechtkommen und dann professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Die eigentlich Betroffenen, die Abhängigen, wissen häufig nicht um die eigene Sucht und müssen dann erst einmal zu dem Punkt geführt werden, wo sie die Situation erkennen können. Um Verhaltensweisen ändern zu können, ist es aber zwingend notwendig, dass sich alle Betroffenen ihrer Rollen bewusst werden: die Abhängigen ihrer Abhängigkeit und die Angehörigen/Partner/innen ihrer eventuellen, natürlich nicht bewussten, Co-Abhängigkeit. Ziel dieser Ausbildung ist Kompetenz zu erwerben bei: - dem Erkennen und Einschätzen von Abhängigkeiten und deren Ursachen, Verlauf und innere Dynamik - der Beurteilung der pathologischen und psychologischen Lage aller Betroffenen, mit besonderem Augenmerk auf Psychosen und Neurosen im Vorfeld und Verlauf von Abhängigkeiten - den Therapiemöglichkeiten, insbesondere psychologische Beratung sowie die Erarbeitung von Präventionsansätzen. Das Ausbildungsangebot richtet sich an Berufsgruppen aus dem psychotherapeutischen Kontext.

  • Kompetenzen für nachhaltige Unterstützung bei Suchtproblemen 

     

    Die Ausbildung zum Suchtberater/zur Suchttherapeutin vermittelt ganzheitliche Methoden zur Unterstützung von Menschen, die von Abhängigkeiten betroffen sind. Sie bereitet auf den professionellen Umgang mit verschiedenen Formen der Sucht vor, die sowohl stoffgebundene (z.B. Alkohol, Drogen) als auch nicht-stoffgebundene Abhängigkeiten (z.B. Spielsucht, Internetsucht, Konsumsucht) umfassen. Die Ausbildung integriert dabei naturheilkundliche Ansätze wie Akupunktur und Homöopathie sowie psychotherapeutische Methoden, um eine umfassende Beratung und Therapie anbieten zu können. 

  • Suchtverhalten und seine Vorstufen sind heutzutage gesellschaftsübergreifend verbreitet und umfassen neue, oft versteckte Formen der Abhängigkeit. Betroffene benötigen oftmals professionelle Hilfe, um die gesundheitlichen, seelischen und sozialen Folgen der Sucht zu bewältigen. Die Ausbildung zum Suchtberater eröffnet hierbei zahlreiche Arbeitsmöglichkeiten und richtet sich an Fachkräfte, die im sozialen oder medizinischen Bereich tätig sind und ihre Kompetenz im Umgang mit Suchtproblemen erweitern möchten. Dazu zählen Heilpraktiker, Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Psychologen und Sozialarbeiter. 

  • Aufbau:
    Die Ausbildung ist praxisorientiert und auf die theoretische und praktische Sensibilisierung für die Dynamik von Suchtverhalten ausgelegt. Sie gliedert sich in drei zentrale Abschnitte: 

     

    1. Theorie und Anwendungstraining: Hier wird theoretisches Wissen über die Ursachen, Verläufe und Symptome von Abhängigkeit vermittelt. Gruppenübungen fördern die Selbstreflexion und ein Bewusstsein für eigene Verhaltensmuster.
    2. Praktikum und Supervision: Praxisphasen wie Hospitation und Supervision bieten Raum zur praktischen Erprobung der gelernten Methoden im direkten Kontakt mit Klienten.
    3. Abschluss: Schriftliche Hausarbeit und Kolloquium runden die Ausbildung ab und bereiten auf eine eigenverantwortliche Tätigkeit im Bereich der Suchtberatung vor.

     

    Lerninhalte:
    Die theoretischen und praktischen Inhalte der Ausbildung decken alle relevanten Aspekte der Suchtberatung ab, darunter: 

    • Suchttheorien: Verständnis von Ursachen und Verläufen sowohl stoffgebundener als auch nicht-stoffgebundener Abhängigkeiten
    • Diagnostik und Prävention: Methoden zur Diagnose, präventive Leitlinien und Kriterien für Therapieformen
    • Therapeutische Modelle und Ansätze: Beratungsmethoden wie systemische Interventionen, ressourcenorientierte Gesprächsführung, und zielgerichtete therapeutische Ansätze
    • Selbsterfahrung und Beziehungsdynamik: Übungen und Gruppenarbeiten zur Selbstreflexion und zur Sensibilisierung für die eigene Haltung gegenüber Abhängigkeit und Suchtdynamiken
    • Rechtliche Grundlagen: Überblick über rechtliche Vorgaben und den Umgang mit suchtbelasteten Klienten in verschiedenen Kontexten

     

     

  • Die Ausbildung ist berufsbegleitend und setzt die Bereitschaft zur Selbsterfahrung voraus. Sie richtet sich an Berufstätige im therapeutischen, sozialen oder pädagogischen Bereich und an alle, die in helfenden oder heilenden Berufen tätig sind und ihre fachlichen Kompetenzen im Bereich der Suchtberatung erweitern möchten. 

  • Nach Abschluss der Ausbildung können Absolventen in zahlreichen Bereichen tätig werden, etwa in sozialen Einrichtungen, Beratungsstellen oder in der Suchthilfe. Die Kombination aus naturheilkundlichen und psychotherapeutischen Ansätzen bietet eine breite Basis, um Betroffene in allen Phasen der Abhängigkeit – von der Prävention bis zur aktiven Therapie – professionell zu begleiten und zu unterstützen. 


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