Die Erlebensperspektive
Therapeutisches Handeln im Lichte bewußtseinsphilosophischer Überlegungen
Standardweltbilder
therapeutischen Handelns
Wenn wir als Therapeuten
unsere Patienten behandeln,
dann wenden wir Heilmethoden an, von
deren Wirksamkeit wir überzeugt sind. Das heißt, wir
können nicht nur
beschreiben, wie unsere Heilbehandlung
abläuft, sondern wir können auch begründen, warum
sie wirkt.
Begründungen für menschliches Tun
entspringen dem Weltbild der handelnden Person. Damit ruhen aber
auch
Heilbehandlungen immer auf dem Boden eines ganz bestimmten
Welt- und Menschenbildes.
So können wir
beispielsweise für die Wirkung von allopathischen
Medikamenten Stoffwechselvorgänge ins Feld
führen und
zeigen, wie die Molekülstruktur unserer Medikamente mit den
Oberflächenstrukturen von
Rezeptormolekülen der
Körperzellen interagiert. In diesem Falle gehen wir von
materialistisch erklärbaren
Vorgängen aus, denn die
Interaktion von Molekülen ist eine materialistische
Beschreibung. Für den
Materialisten ist der Mensch mit
seinem Körper identisch. Versuchen wir auf die gleiche Weise
den
Wirkmechanismus von hochpotenzierten homöopathischen
Medikamenten zu erklären, dann scheitern wir, denn es ist
aus materialistischer Sicht nicht einzusehen, wie Eigenschaften
giftiger Substanzen durch Schütteln auf Wasser
oder Alkohol
übergehen und dann noch eine Heilwirkung entfalten sollen.
Und dennoch ist die Wirksamkeit
homöopathischer Medikamente
nachweisbar.
Andere Heilmethoden wenden
sich hauptsächlich an die Seele des Menschen. Will man die
Wirkung von Hypnose,
Autosuggestion oder bestimmten Formen der
Psychotherapie erklären, dann macht es Sinn, den Menschen
nicht
ausschließlich mit seinem materiellen Körper zu
identifizieren, sondern auch seinen Geist bzw. seine Seele als
wichtigen Anteil der Gesamtperson anzuerkennen. Wenn man neben
dem Körper auch die Seele als essentiellen
Bestandteil des
Menschen betrachtet, dann denkt man dualistisch. Im Dualismus
gibt es eine Vielzahl von
Strömungen, je nachdem, wie die
Gewichte zwischen Materiellem und Geistigem verteilt werden und
wie man sich
den Mechanismus zwischen Körper und Seele
vorstellt. Es gibt auch Heilmethoden, die voll und ganz im
geistigen
Bereich angesiedelt sind und dennoch auf den Körper
wirken, wie beispielsweise Beten. Sieht man im geistig
Erfaßbaren
den alleinigen Ausgangspunkt des Menschen, dann ist der
menschliche Körper lediglich ein Ausdruck
des
dahinterstehenden rein geistigen Wesens. Die eigenständige
Realität der physischen Welt wird je nach
Standpunkt
grundsätzlich geleugnet oder auf Geistiges rückbezogen.
In der modernen Medizin findet der
Materialismus den größten
Zuspruch. Dualistische Ansätze sind wesentlich seltener
vertreten.
Geistig-monistische gelten als Außenseitermeinung.
Anwendung finden sie beispielsweise in der Hypnose und in
Formen
der Auto- und Fremdsuggestion.
Welche Heilmethode wir
anwenden, hängt daher nicht zuletzt davon ab, welches
Weltbild wir haben.
Der persönliche
Faktor an Krankheitsverläufen läßt sich im Rahmen
von Standardweltbildern nur unzureichend
erklären.
Alle
drei Ansätze haben zwei Gemeinsamkeiten: Erstens müssen
sie kommunizierbar sein. Das
heißt, unabhängig davon,
wie begründbar, logisch oder verbreitet eine Theorie über
den Menschen und die Welt
ist – wir müssen über diese
Theorie reden können! Genau hier liegt ein gewaltiges
Problem. Kommunikation
bedeutet nämlich Öffentlichmachung.
Der private Charakter jeden individuellen Erlebens geht jedoch
bei einer
Öffentlichmachung zum großen Teil verloren.
Aber gerade die Krankheit hat einen sehr starken privaten Faktor,
der im persönlichen Leid des Patienten zum Ausdruck kommt.
Zweitens müssen alle Weltbilder von einem
unhinterfragbaren
Sein oder Prinzip ausgehen, das nicht weiter erklärbar ist.
Im Materialismus ist dieser
unhinterfragbare Ausgangspunkt die
Materie, im geistigen Monismus ist er ein geistiges Prinzip, im
Dualismus
ist er sowohl Geist als auch Materie.
Jede dieser Basistheorien für
Heilhandeln, also sowohl Materialismus, Dualismus als auch
geistiger Monismus,
enthält Elemente, die intuitiv wahr
erscheinen. Dennoch kann aus keiner von ihnen das gesamte
Spektrum der
Heilkunst erklärt werden. Aus dieser Tatsache
ziehe ich den Schluß, daß die beschriebenen Ansätze
auf einem
tiefergelagerten und bei weitem ursprünglicheren
Ansatz beruhen.
Wenn wir den unhinterfragbaren
Ausgangspunkt dieses Ursprungsansatzes finden wollen, dann müssen
wir nach
etwas suchen, das die drei Basistheorien nicht erklären
können, auf dessen Grundlagen sie aber beruhen. Es
entspricht einer unserer wichtigsten Tugenden als Heiler, daß
wir jeden unserer Patienten als einzigartiges
Individuum
betrachten. Das heißt, unsere Heilbemühungen gelten
nicht biochemischen Automaten, sondern richten
sich auf bewußte
und erlebende Personen. Gerade bei der Erklärung von
Vorgängen, die das Erleben oder
Bewußtsein von
Personen betreffen, stehen die drei beschriebenen
Weltanschauungen aber auf sehr wackeligen
Beinen. Da liegt es
nahe, im eigentlichen persönlichen Erleben eines Menschen
den zentralen unhinterfragbaren
Ausgangspunkt dieses
tiefliegenden Ansatzes zu vermuten. Um herauszubekommen, ob wir
mit dieser Vermutung
richtig liegen, müßten wir
zeigen, daß einerseits persönliches Erleben nicht mit
den drei beschriebenen
Ansätzen erklärbar ist, daß
sich aber andererseits die beschriebenen Ansätze aus
persönlichem Erleben heraus
ableiten lassen. Um diese
Zusammenhänge besser zu verstehen, folgen Sie mir bitte bei
einem kleinen Ausflug in
die Bewußtseinsphilosophie.
Persönliches
Erleben läßt sich nicht mit biochemischen
Gehirnprozessen erklären
Wie können wir
nachweisen, daß individuelles Erleben weder mit
materialistischen noch mit dualistischen oder
geistig-monistischen Ansätzen erklärbar ist? Wir können
beispielsweise zeigen, daß Erleben nicht auf
biochemische
Vorgänge in den Zellen des Gehirnes zurückzuführen
ist. Um Erleben auf biochemische Vorgänge
zurückzuführen,
müßten wir aus den chemischen und biochemischen
Regeln, nach denen die Gehirnzellen
funktionieren, und aus der
Logik, nach der die Neurone verschaltet sind, auf
bewußtseinsmäßige oder
erlebensmäßige
Qualitäten schließen können. Obwohl ein
Zusammenhang vordergründig offensichtlich erscheint,
werden
wir aber weder in den Zellen noch in der Logik ihrer
Verschaltungen auch nur das kleinste Stückchen
persönlichen
Erlebens entdecken. Wann immer wir versuchen, geistig-psychische
Gegebenheiten in
Gehirnstrukturen dingfest zu machen, werden wir
scheitern, denn wir kommen mit materialistischem Denken nicht
über die materielle Ebene hinaus. Selbst wenn das Gehirn in
allen seinen biochemischen Abläufen vollkommen
erklärbar
wäre, könnten wir trotzdem nichts darüber
aussagen, wie und was die Person gerade bewußt erlebt.
Wir
könnten lediglich über die Zustände von
Gehirnzellen des betreffenden Menschen etwas aussagen – mehr
nicht! Auch wenn wir das Gehirn unter dem Mikroskop betrachten
oder wenn wir die Molekularstrukturen der
beteiligten chemischen
Verbindungen untersuchen würden – wir blieben mit unserem
naturwissenschaftlichen
Denken immer auf der Ebene des
materialistischen Ansatzes. Persönliches Erleben oder
Bewußtsein könnten wir so
nicht erklären!
Ähnliche Gedanken äußerte
bereits Leibniz in seiner Monadologie im Jahre 1714, als er
betonte, daß man selbst
dann, wenn man das menschliche
Gehirn so sehr vergrößern könnte, daß man
hineingehen könnte, im Innern des
Gehirnes nichts anderes
als "mechanisch" arbeitende Teile finden würde,
jedenfalls nichts, was Wahrnehmung
erklären könnte.
Persönliches
Erleben ist keine Frage der Zuordnung von Gehirnzuständen
Doch ließe sich
persönliches Erleben
vielleicht als einfache Zuordnung zu bestimmten Gehirnzuständen
beschreiben? Gehen wir
einmal davon aus, daß sich
Erlebnisse einfach irgendwelchen Gehirnmechanismen zuordnen
lassen; daß
beispielsweise eine Person bei der Erregung
einer bestimmten Gruppe von Gehirnzellen ein Verhalten zeigt, das
auf ein Erleben schließen läßt, etwa auf Schmerz
oder Hunger oder Müdigkeit. Warum sollte es uns nicht
möglich
sein, Bewußtsein und Erleben mit einer
einfachen Zuordnung zu erklären, indem wir eine Verbindung
zwischen
Körper und Erleben einfach als gegeben betrachten?
Freilich können wir auch mit diesem Schachzug Erleben nicht
erklären, denn eine einfache Zuordnung schafft keine Logik.
Wenn man beispielsweise einen bisher unbekannten
Gegenstand mit
einer Bezeichnung versieht, dann weiß man aufgrund dieser
bloßen Verbindung zwischen Gegenstand
und seiner
Bezeichnung noch nichts über seinen inneren Aufbau, über
seine Funktionsweise oder über seine
Herkunft.
Auf Erleben und Bewußtsein
übertragen, wissen wir selbst nach erfolgreicher Zuordnung
von Gehirnzuständen zu
beobachtbarem Verhalten der Person
immer noch nicht, warum die Person bei der Erregung einer
bestimmten
Hirnregion eine Schmerzreaktion zeigt und nicht etwa
in schallendes Gelächter ausbricht.
Persönliches
Erleben ist keine Frage vermittelnder Prozesse
Wenn
sich Erleben schon nicht als
Zuordnung zwischen Gehirn und
Verhalten erklären läßt, dann könnte es doch
einen bislang noch nicht
verstandenen Zusammenhang zwischen
nervalen Aktionspotentialen auf der einen und Erlebnissen auf der
anderen
Seite in Form von noch nicht entdeckten vermittelnden
Prozessen geben? Diese Prozesse könnten ja so sehr über
das gesamte Gehirn verteilt sein, daß es keinen präzise
angebbaren Ort gibt, an dem diese Prozesse stattfinden.
Dann
müßte es theoretisch möglich sein, eines Tages
mit zukünftigen raffinierten Untersuchungsmethoden
solche
Prozesse darzustellen.
Dieser Gedanke ist für
überzeugte Materialisten sehr verführerisch. Doch er
führt uns wieder an den
Anfangspunkt unserer Überlegungen
zurück. Denn wenn es irgendwann einmal möglich wäre,
Bewußtsein und Erleben
auf Gehirnprozesse zurückzuführen,
stünden wir vor dem Problem, daß wir dann mit dem
Gehirn einen
biochemischen Automaten vor uns hätten, aber
keinen bewußt erlebenden Menschen mehr. Die Frage nach
Erleben
würde sich erübrigen. Doch wir erleben alle!
Daher ist dieser Ansatz falsch. So sehr wir uns auch bemühen,
biochemische Abläufe zu isolieren, so sehr wir auch
darangehen, in die Mikrostruktur des Gehirns, der
Nervenfasern
oder von Eiweißmolekülen einzudringen und welche
Mechanismen oder
Informationsverarbeitungsprozesse wir auch immer
noch entdecken – selbst mit noch so viel Raffinesse wird es
uns
nicht möglich sein, vermittelnde Prozesse zwischen Gehirn
und Erleben zu finden.
Persönliches
Erleben ist keine Systemeigenschaft
Auch der
Versuch, Bewußtsein und Erleben mit
Systemeigenschaften des
Gehirns zu erklären, ist zum Scheitern verurteilt. Was mit
Systemeigenschaften gemeint
ist, läßt sich gut am
Beispiel des Wassers zeigen. So haben einzelne Wassermoleküle
keine Eigenschaft der
Nässe, wohl aber haben sie diese
Eigenschaft in einem großen Verbund, zum Beispiel in einem
Wassertropfen oder
in der Badewanne. Die Eigenschaften von
Wassermolekülen oder die Eigenschaften der einzelnen
Bestandteile
eines Computers oder eines Automobils unterscheiden
sich von den Eigenschaften des übergreifenden Systems, in
das sie eingebettet sind, dramatisch. Warum sollte das nicht auch
beim Gehirn der Fall sein? Könnte man in diesem
Sinne nicht
sagen, daß das Gehirn als Ganzes oder ein umschriebener
Bereich des Gehirns für sich, eben in
seiner Funktion als
System, völlig andere Eigenschaften entwickelt als die
einzelnen Nervenzellen?
Auch bei diesem Versuch,
persönliches Erleben aus unseren Standardweltbildern heraus
zu erklären, stoßen wir
an logische Grenzen! Wenn wir
die Eigenschaften eines Wassermoleküls kennen,
beispielsweise seine
Ladungsverteilung zwischen den
Wasserstoffatomen und dem Sauerstoffatom, dann können wir
sehr gut voraussagen,
wie sich dieses Molekül in großen
Verbänden verhalten wird, was etwa bei Temperaturänderungen
geschieht oder
bei dem Anlegen einer elektrischen Spannung. Wenn
wir die Einzelbestandteile eines Automobils kennen, dann
können
wir sehr genau vorhersagen, wie sich das fertige Fahrzeug in
Kurven verhalten wird, wie es beschleunigt
und wie lang sein
Bremsweg auf nasser Straße sein wird. Wir können also
die Eigenschaften des Systems
Wassertropfen und des Systems
Automobil aus der Kenntnis der Eigenschaften seiner Bestandteile
herleiten.
Genau das können wir bei dem Gehirn nicht. Aus
den Eigenschaften der Bestandteile eines Gehirns können wir
nicht die Erlebnisqualitäten der Person herleiten, die
dieses Gehirn besitzt!
Selbst wenn es möglich
wäre, künstlich ein voll funktionsfähiges Gehirn
zu bauen, wäre die Entstehung von
Bewußtsein und
Erleben in keiner Weise vorhersehbar. Und wenn wir in der Lage
wären, ein funktionierendes
Gehirn zu bauen, das allen
bekannten neuralen Gesetzen folgen würde, die über
Gehirne in Erfahrung zu bringen
sind, dann könnte dieses
Gehirn logischerweise auch ohne Bewußtsein funktionieren.
Persönliches
Erleben ist keine Gesetzmäßigkeit
Mit dem
Umweg über die Systemeigenschaften von
Nervenzellverbänden
können wir Erleben nicht erklären. Bleibt noch die
Frage, ob es sich bei der Fähigkeit zu
Erleben vielleicht
ganz einfach um eine grundlegende Eigenschaft des Gehirns
handelt, um eine Gesetzmäßigkeit
also, vergleichbar
mit der Gravitation von Materie. Eine Gesetzmäßigkeit
bleibt eine Gesetzmäßigkeit, wie
genau man sie auch
aufschlüsselt. Gibt es also eine Gesetzmäßigkeit,
die Vorgänge im Gehirn mit bewußten
Erlebnissen
verbindet und die einfach deshalb für uns so rätselhaft
ist, weil sie uns unmittelbar betrifft?
Denn andere
Gesetzmäßigkeiten, wie zum Beispiel die Tatsache, daß
die Materie mit dem umgekehrten Quadrat der
Entfernung
Gravitation ausübt, daß sich gleichwertige Ladungen
abstoßen oder daß radioaktiver Zerfall eine
Halbwertszeit aufweist, sind für uns durchaus nicht
rätselhaft, obwohl wir sie derzeit auch nicht hinreichend
erklären können.
Doch auch bei dem Versuch,
Erleben als Gesetzmäßigkeit zu begreifen, geraten wir
mit unseren Überlegungen
sehr schnell in eine Sackgasse.
Gesetzmäßigkeiten müssen sich nämlich mit
bekannten Regeln der Natur
beschreiben lassen. So lassen sich
beispielsweise für die Magnetkraft Formeln aufstellen, die
ihre Beziehung
zu elektrischen Ladungen beschreibt, und auch die
Kraft, mit der sich zwei gleichartige Ladungen abstoßen,
läßt sich berechnen. Erleben kann man jedoch nicht auf
bekannte Gesetzmäßigkeiten zurückführen. Vor
allem aber
läßt sich Erleben nicht in das bestehende
physikalische, chemische und biologische Gesetzesgeflecht
einfügen.
Erleben ist etwas gänzlich anderes.
Persönliches
Erleben ist keine Aneinanderreihung intentionaler
Gehirnmechanismen
Auch der Versuch
das
Problematische an bewußten Zuständen individuellen
Erlebens aus relativ unproblematischen mentalen
Zuständen,
wie zum Beispiel einfachen Gedanken, Absichten oder
Gefühlsregungen, herzuleiten führt uns nicht in
das
Erleben des Menschen hinein. So versuchten in den vergangenen
Jahren eine Reihe von Biologen Erleben aus
einer Reihe
intentionaler Zustände heraus, etwa in Form von Gedanken
oder von Urteilen, zu erklären. Dabei
gehen die Autoren
solcher Theorien von der Annahme aus, daß bewußtes
Erleben auf einem Fundament aus einfachen
gedanklichen Zuständen
steht, die wiederum mit Gehirnmechanismen erklärbar wären.
Doch abgesehen davon, daß
eine solche Erklärung wieder an einer der oben besprochenen
Zuordnungsfragen
scheitert, ist sie darüber hinaus zirkulär,
denn sie setzt das zu Erklärende zunächst einmal
voraus. Gedanken
oder Urteilen setzen nämlich Bewußtsein
voraus – und nicht umgekehrt!
Autor:
Rudolf Riedl
Kaibachweg 22
91341 Röttenbach
Tel.:
0911/774317 (dienstl.)
09195/4104 (pr.)
Jahrgang 1955, Zahnarzt, Psychologiestudium,
Zulassung zum
Heilpraktiker, Mitglied VFP
Spezialgebiet:
menschliches Handeln und Erleben.
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