Morinda Citrifolia – Indianischer Maulbeerstrauch
Die Frucht des indianischen Maulbeerstrauchs Morinda Citrifolia wird in der
Südsee NONI genannt, hat in etwa die Größe einer Kartoffel und ist seit tausend Jahren in allen tropischen Kulturen
bekannt. Von den Priester-Heilern oder Schamanen der Südsee wird sie als ” Königin der Pflanzen” in höchsten Ehren
gehalten. Die NONI-Frucht hat eine so einzigartige gesundheitsfördernde Wirkung, dass sie als “heilig” gilt
und zentraler Bestandteil der Heilrituale ist. Wissenschaftlich gesehen enthält der Saft der Morindafrucht von allen
bekannten Pflanzen die höchste Konzentration an Proxeronin. Im Vergleich zur Ananas, der nächstbesten Quelle, enthält
sie die 800-fache Konzentration an Proxeronin. Proxeronin ist im menschlichen Organismus die Vorstufe des universalen
Lebensspenders Xeronin. Xeronin ist ein Alkaloid, das in allen Lebewesen vorkommt und die Funktion eines
Superkatalysators einnimmt. Xeronin steuert die grundlegenden biochemischen Vorgänge im menschlichen Körper wie die
Proteinsynthese und Nährstoffverwertung in der Zelle und erhöht die Durchlässigkeit der Zellmembran , ähnlich wie es
Enzyme tun, jedoch mit dem Unterschied, daß viele Enzyme selbst durch Xeronin erst ihre volle Wirkung entfalten.
Xeronin wirkt also auf einer sehr grundlegenden Ebene aktivierend und steuernd.
Dr. Ralph Heinicke, ein führender
Biochemiker in den USA, entdeckte dieses Alkaloid Xeronin im Enzym Bromelain der hawaiianischen Ananas. Diese
Forschung war sehr aufwendig, weil die Menge von Xeronin so winzig klein ist, dass es Schwierigkeiten bereitet, es zu
lokalisieren. Im menschlichen Körper wird dieses Xeronin aus Proxeronin gebildet, umgehend verwendet und danach sofort
wieder abgebaut. Zu keinem Zeitpunkt lässt sich eine mess- und isolierbare Menge an Xeroran im Blut erkennen. Aus dem
Morindasaft aufgenommenes Proxeronin jedoch wird in der Leber gespeichert und im Zweistunden-Zyklus in das Blut
ausgeschüttet, wo es durch das Enzym Proxeroninase zu Xeronin aufgebaut wird.
Ein weiterer medizinisch hochinteressanter Wirkstoff, genannt Damnacanthal, vermag die Funktion der KRAS- NRK-Zellen zu unterbinden, die man als Vorstufe verschiedenster Malignitäten vermutet. In Experimenten der Universität Keio, Japan, so schrieb man im Cancer Letter, habe man 500 verschiedene Pflanzenextrakte zur Tumorhemmung verwendet, wobei sich der Wirkstoff Damnacanthal, der in der Morindafrucht in höchster Konzentration vorhanden ist, als wirksamster Krebshemmstoff erwies.
Forscher der Institute für Pathologie und Pharmakologie der John Burns School of Medicine, Hawaii, präsentierten 1992 bei der 83. Konferenz in San Diego, Kalifornien, eine bedeutende Arbeit. Die Ergebnisse wurden später im Protokoll der American Association for Cancer Research zusammengefasst unter dem Titel: “Die Antitumorwirkung von Morinda Citrifolia auf Lewis Lungenkarzinom im Peritonaeum von Mäusen”. Das bedeutet nichts anderes, als dass Noni gegen Krebszellen wirkt, wenn sie in die Bauchhöhle eingepflanzt werden. Die mit Nonifrucht gefütterten Mäuse lebten 105-123 Prozent länger als die anderen ohne Nonizufütterung.
Einen weiteren interessanten Aspekt bietet der Morindasaft bei
Drogenentwöhnung. Die durch die Alkaloide der Drogen veränderten Proteine und das sich daraus ergebende Suchtverhalten
können durch ein anderes Alkaloid, nämlich Xeronin, wieder ohne Entzugserscheinungen in eine gesunde Form übergeführt
werden, und es erübrigen sich weitere Suchtmittelgaben. Weiter wurde oft beobachtet, dass Depressionspatienten, die
über Jahre hinweg Serotoninpräparate zusätzlich zur Psychotherapie bekamen, innerhalb weniger Monate durch mehrmalige
tägliche Einnahme von 30 ml Morindasaft keine Psychopharmaka mehr brauchten, die allgemeine Stimmungslage sich
deutlich verbesserte und die Energieverfügbarkeit und Regsamkeit sichtbar anstieg.
Die T-Zellen und
Makrophagenbildung wird stark angeregt, sodass der Mensch deutlich mehr Abwehrkräfte entwickelt.
Ein weiterer Wirkstoff im Morindasaft ist Scopoletin, der
verengte Blutgefäße erweitert. Dieser Wirkstoff wurde 1993 erstmals von Forschern der Universität Hawaii aus Noni
separiert. Weitere Forschungen, Noni betreffend, wurden in den USA an der Stanford Universität, der Universität von
Californien in Los Angeles (UCLA), in England am Union College of London und in Frankreich an der Universität von Metz
durchgeführt, wobei eindeutig festgestellt wurde, dass überhöhter Blutdruck normalisiert wurde. Weiters wird die
Epiphysentätigkeit (Zirbeldrüse) angeregt und die Serotonin- und Melatoninauschüttung vermehrt, was zu einem besseren
Allgemeinbefinden, tieferem Schlaf und vermehrtem Glücksgefühl führt. Es wirkt auch als entzündungshemmendes Mittel
und als Anti-Allergikum. Dr. Heinicke und Dr. Schechter vom National Healing Institute of California bewiesen immer
wieder, dass die Schmerzgrenze nach oben verschoben wurde und so durch die Beseitigung von Schmerzblockaden es
wesentlich leichter zu einer Heilung der betreffenden Krankheit kommen konnte. Laut Forschungsbericht der Universität
Metz hat der Morindasaft einen zentralen schmerzstillenden Effekt mit einem Wirksamkeitsgrad 75% von Morphinsulfat.
Noni macht allerdings nicht abhängig und es wird eine Schmerzlinderung ohne toxische Nebenwirkungen
ermöglicht.
Dr. Heinicke stellte fest, dass Xeronin zwei primäre Funktionen in den Zellen
bewirkt. Durch seine starre trägerähnliche Struktur bildet es einen Angelpunkt, wenn es sich in der Spalte eines
bestimmten spezifischen Proteins positioniert. Durch Stickstoffatome, die in eine bestimmte komplexe Ringstruktur
eingesetzt werden, wird es zu einem von mehreren biochemischen Bestandteilen, die ein Protein veranlassen, gewaltige
Mengen an Energie, die im Wasser enthalten sind, zu bündeln, um verschiedene mechanische, chemische und elektrische
Arbeiten zu verrichten. Dieser Prozess erlaubt es den Zellen, wirksamer zu arbeiten und hilft, beschädigten Zellen
ihre Mängel wieder zu reparieren. Dr. Gerson stellte in der Folge eine Liste derjenigen Indikationen zusammen, bei
denen sich das Xeronin als heilsam erwiesen hat:
Reduziert die Überproduktion an Sekretionen der Schleimhäute bei Nebenhöhlenentzündungen, Asthma und Bronchitis.
Reduziert die Überproduktion an Magensäure, z.B. bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, Gastritis und Speiseröhrenrückfluss der Magensäure.
Autoimmune Leiden wie Rheuma, Arthritis, Gicht, Psoriasis, Diabetes Typ 11, Schilddrüsenentzündung und Hautflechte.
Infektionen wie Herpes 1 und 11, chronische Hepatitis.
Fortschreitende Auflösung bestimmter Gewebe wie Gebärmuttergeschwulste, Arteriosklerose, Überwachung bösartiger Zellen, die zu Krebs oder Warzenbildung führen.
Cholesterinsenkung, Schlafprobleme und Depressionen, Migräne,
Fibromyalgie, Lebererkrankungen, Ödeme, Prostatabeschwerden, Neuralgien.
Weiters werden die Drüsenfunktionen
gestärkt, vorzeitiges Altern verhindert, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit nimmt zu, die sexuelle Potenz
wird erhöht, die Kraft und Muskelspannung kehrt zurück. Es wird jedoch empfohlen, einen 100% reinen Saft der
Morinda-Frucht zu sich zu nehmen, da, wie die Erfahrung gezeigt hat , nur der 100% reine Saft auch die volle
Entfaltung seiner Kräfte garantiert, was ja auch aus logischer Sicht einleuchtend ist. 30 ml nimmt man morgens auf
nüchternen Magen und abends vor dem Zubettgehen, chronisch Kranke nach Belieben öfter.
Leistungssportler nehmen diesen Saft viermal am Tag, da der ATP-Umsatz in den Mitochondrien massiv erhöht wird und
sich damit eine wesentlich höhere Energieverfügbarkeit ergibt.
Zweimal 30 ml 100% reiner Noni-Saft (nicht mit
anderen Fruchtsäften zur Geschmacksverbesserung gestreckte und verdünnte Produkte) haben einen Proxeroningehalt wie 50
Liter reiner Ananassaft!
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