Radionik – Ganzheitliche Analyse und Re-Informations-Therapie
TEIL 3
ANWENDUNGSMOGLICHKEITEN UND BEISPIELE FÜR DIE PRAXIS
- In England, dem bereits erwähnten Land, in dem die Radionik zum medizinischen Tagesgeschehen gehört, erregte vor einigen Jahren die radionische Behandlung eines Kindes die Aufmerksamkeit. Bei diesem Kind hatte man bereits vor der Geburt eine mongoloide Entwicklung feststellen können. Bereits im Mutterleib wurde daher der Embryo radionisch behandelt. Nach der Geburt bestätigte sich die Voruntersuchung, das Kind hatte deutliche äußere mongoloide Merkmale. Die radionische Behandlung wurde fortgesetzt, das Kind entwickelte sich völlig normal. Äußerlich wirkt das Kind zwar noch immer mongoloid, die Entwicklung des Kindes läuft aber weiter wie beim gesunden Kind.
- Eine Tierheilpraktikerin wurde von einem bekannten Dressurreiter angesprochen, sein Spitzen-Dressurpferd radionisch zu behandeln, da bereits viele medizinische Versuche fehlgeschlagen waren. Was war geschehen? Bei einem Turnier befand sich der Reiter mit seinem Pferd gerade in der Halle, als ein Sturm das Dach der Halle einriß. Das Pferd bekam einen Schock und der Reiter konnte mit diesem Pferd seitdem keine Dressuren mehr in einer Halle reiten. Die Tierheilpraktikerin konnte binnen weniger radionischer Behandlungen den Schock beseitigen und das Pferd kann seither wieder für internationale Turniere auch in der Halleeingesetzt werden.
- Die niederösterreichische Landesregierung erteilte 1990 dem Institut für Resonanztherapie (IRT) den Auftrag, den Park Laxenburg südlich von Wien radionisch zu behandeln. Dieser Schloßpark ist eine 250 ha große ebene Parklandschaft und dient seit Anfang der 60er Jahre als Erholungsgebiet. Diese Parklandschaft wies deutliche Schäden im Baumbestand auf, weswegen sie vom IRT behandelt werden sollte. Die radionische Behandlung dauerte drei Jahre, nach denen eine deutliche Verbesserung des Waldbestandes zu verzeichnen war. Das Abschlußgutachten eines von der Landesregierung bestellten, staatlich geprüften Forstwirts schloß mit der Feststellung, daß “ein positiver Einfluß auf die Vitalität der Parkbäume vorliegt, der durch eine durchschnittlich natürlich zu erwartende Vitalitätsentwicklung nicht zu erklären ist”.
Dies sind nur drei Beispiele aus der Radionik-Praxis, die die Einsatzmöglichkeiten in den derzeit drei
Hauptanwendungsbereichen der Radionik-Anwendung aufzeigen: humanmedizinisch, veterinärmedizinisch und im Bereich Agrar
und Forsten.
In der radionischen Praxis sind die Verfahren im medizinischen wie agrarischen Bereich vergleichbar.
Generell unterscheiden wir drei Arbeitsweisen, die ANALYSE (radionische Diagnose), die BALANCIERUNG (radionische
Therapie) und das Herstellen von RADIONISCHEN INFORMATIONSMITTELN. Dies kann direkt am Patienten geschehen oder aber
mittels einer Probe wie bereits früher beschrieben. Als Proben eignen sich Blut-, Gewebe-, Haarproben u.a., die in die
Meßzelle des Gerätes eingegeben werden. Bei der radionischen Arbeit unmittelbar am Patienten legt dieser seine Hand
auf eine Testplatte mit einer entsprechenden Antenne (z. B. Skalarantenne) oder nimmt eine Meßektrode in die Hand.
DIE ANALYSE
Zwei Meßverfahren haben sich inzwischen etabliert. In England wird überwiegend die Radionik mit der Radiästhesie kombiniert, indem mit dem Pendel über der Pendelplatte des Radionikgerätes die entsprechenden “Raten” ausgetestet werden. Die amerikanische Schule arbeitet mehr mit dem “Stick”, wie er von Ruth Drown eingeführt wurde (vergl. Teil 1). Dieser Stick wird auf einer Detektorplatte erfühlt und tritt dann auf, wenn die getestete Rate bei dem Patienten zutrifft. Dieser Effekt ist auf eine Reaktion der Mechanorezeptoren in den Fingerkuppen, den Pacinikörperchen, zurückzuführen, Getestet werden können alle Krankheitszustände, Funktionen, Belastungen, Vergiftungen, Viren, Bakterien, Parasiten, psychische Veränderungen und Zustände wie auch die energetischen Zusammenhänge wie Energiekörper, Meridiane, Energiezentren (Chakras) u.v.a.m. Diese Messungen erfolgen alle vom Inneren Daten-Feld (IDF) aus, wie bereits im Teil 2 beschrieben.
Die ANALYSE wie jede radionische Arbeit beginnt immer mit den Einstiegsmessungen (vergl. Abb. 1). Sie sind ein Muß (conditio sine qua non !!). Dies erfordert die höhere Ethik des Radionikers, immer zum Besten des Ganzen (Z.B.D.G.) zu arbeiten. Hierbei wird z. B. als erstes festgestellt, ob mit der Person über haupt radionisch gearbeitet werden darf. Dies ist auch verständlich, da die Radionik wie wir inzwischen wissen, die feinsten Schichten eines lebenden Systems erreichen und aufdecken kann. Wird dies nicht beachtet, kommt dies einer Art “Hausfriedensbruch” gleich, also dem unbefugten Eindringen in den engsten Freiraum einer Person.
Die Korrekturen, die während der Einstiegsmessung durchgeführt werden, rechnen dabei nicht als Behandlung, sondern dienen dazu, den Ansprechpunkt für die radionische Arbeit zu optimieren (Einstellen des CRP= critical rotation point). Nach der Einstiegsmessung werden nun die Bereiche getestet, die sich bereits in den Einstiegsmessungen abgezeichnet haben. Um einen Überblick über die Gesamtproblematik bei einem Patienten zu erhalten, bietet sich die Grundanalyse an, die 26 Bereiche des Systems Mensch überprüft (vergl. Abb. 2). Diese Grundanalyse umfaßt ca. 180 “Raten” und gibt einen guten Gesamtüberblick. Ein geübter Radioniker benötigt für eine solche Grundanalyse ca. 30 Minuten. Für eine Gesamtanalyse einer Person muß mit ca. 1 bis 2 Stunden gerechnet werden. Aber auch Kurzanalysen geben schon einen guten Einblick in die tatsächliche Problematik eines Patienten. Diese dauern oft nur wenige Minuten.
Abb. 2: Bei einer Grundanalyse werden im Beispiel 26 verschiedene Bereiche durchgetestet, die ein Gesamtbild vom Zustand der betreffenden Person wiedergeben. Insgesamt umfaßt diese Grundanalyse ca. 180 verschiedene”Raten”, mit denen über das IDF (Innere Daten-Feld) diese Zustände abgefragt werden können. |
Abb. 1: Beispiel der “Raten” für die Einstiegsmessungen beim Radionik-Gerät SE-5, die vor jeder Analyse (radion. Diagnose) oder Balancierung (radion. Therapie) durchgeführt werden müssen (conditio sine qua non!!). Wird z.B. die Schutzrate ADDDRMVNOWAM negativ getestet, darf mit dem Patienten zu diesem Zeitpunkt nicht gearbeitet werden! |
Abb. 3: Die englische Radionik-Schule (School of Radionics) verwendet diese Formblätter für eine Grundanalyse, die bei schlechten Werten einzelner Positionen weiterführende Messungen erfordert. Die “Raten” werden nach englischer Tradition einzeln ausgependelt resp. balanciert. |
In der englischen Radionik-Schule werden zuerst die energetischen Zusammenhänge getestet wie Aura, Chakras und feinstoffliche Körper und dann erst die Physis (vergl. Abb. 3). Auch hier wird zum Einstieg als allereste Messung die Zugangserlaubnis erfragt.
DIE BALANCIERUNG
Die bei der Analyse (Radion. Diagnose) gefundenen Störungen, Beschwerden, Imbalancen, Belastungen usw. dienen jetzt
als Grundlage für die radionische Therapie. Hierzu werden die “Raten” verwendet, die bei der Analyse als “schlecht”
getestet wurden. Das Radionik-Gerät wird in den Therapie-Modus “Balancieren”, geschaltet und die gefundenen “Raten”
werden als Korrektur-“Raten” an den Patienten zurückgesendet. Dies führt dazu, daß vom IDF aus, also von der
Informationellen Ebene, ein Korrektur- resp. Selbstheilungsprozeß in Gang gesetzt wird, der auf allen Ebenen
stattfindet, also ganzheitlich erfolgt. Die Korrektur-“Raten” dienen also als Information, die das System Mensch
benötigt, um die bei sich fehlgelaufenen Prozesse, die zu Krankheit und Beschwerden geführt haben, wieder in die
richtigen Bahnen zu lenken. Im Bereich der Psyche wird daher auch gerne mit Affirmations-“Raten” zur Korrektur
gearbeitet. Die Dauer der Balancierung richtet sich nach der Anzahl der “Raten”, die balanciert werden müssen, und
liegt i.a. zwischen wenigen Minuten und einer Stunde. Bei automatischen Geräten läuft diese radionische Behandlung
selbständig ab, d.h. die “Raten” werden nacheinander gesendet, bis das Programm abgelaufen ist. In der Zwischenzeit
kann der Radioniker andere Arbeiten erledigen oder aber mit einem zweiten Gerät die nächste Analyse oder Balancierung
durchführen.
Die Balancierung kann genau wie die Analyse direkt am Patienten erfolgen, aber auch über eine
Patientenprobe, wie oben beschrieben. Je nach Schwere der Fälle muß der Erfolg der Balancierung nachgemessen und die
Balancierung ggf. wiederholt werden. Bei chronischen Fällen muß dies u.U. über einen längeren Zeitraum fortgesetzt
werden, wobei es besonders wichtig ist, nach und nach durch Folgeanalysen tiefer einzusteigen und damit die
Grundursache aufzudecken.
RADIONISCHE INFORMATIONSMITTEL
Ein weiterer Weg der Therapie ist es, während der Balancierung die gesendeten “Raten” gleichzeitig in ein
Trägermedium zu übertragen. Dies können Globuli sein, alkoholische Lösung, Kochsalzlösung u.ä. Diese mit den Korrektur
“Raten” versehenen Träger werden nun dem Patienten als Mittel zur Einnahme mitgegeben, um die radionische Therapie auf
diesem Wege fortzusetzen. Dies hat den Vorteil, daß sich der Patient mit der Einnahme bewußt oder unbewußt mit der
Problematik auseinandersetzen muß und zudem das Radionik-Gerät für neue Aufgaben frei wird.
Aber auch unabhängig
von den individuellen “Raten” einer radionischen Therapie lassen sich radionische Informationsmittel herstellen. Dies
sind z.B. informationelle Nachbildungen von Bachblüten und anderen Blüten, von Homöopathica, Nosoden usw. Da z.B. die
homöopathischen Hochpotenzen auch rein informationell arbeiten, trifft sich dort die Radionik mit der Homöopathie, die
radionische Nachbildung solcher Mittel ist demnach nur ein logischer Schluß. Radionisch lassen sich alle Mittel in
jeder Potenz nachbilden, wobei in den Niedrigpotenzen nur die Information vertreten ist, und nicht die Urtinktur die
Basis bildet.
AUSBILDUNG
Die radionische Arbeit läßt sich schnell erlernen, da hier mehr als bei anderen Verfahren das heute beliebte
“Learning by Doing” schnell zum Erfolg und zur professionellen Anwendung führt.
Die radionische Ausbildung führt
von Intensivschulungen über Wochenendausbildungen bis hin zur sechssemestrigen Ausbildung auf Basis der School of
Radionics nach englischem Vorbild zum “Radionic Practitioner”. Aber auch im Rahmen einer Heilpraktikerausbildung läßt
sich die radionische Ausbildung gut integrieren, was allerdings heute noch zu wenige Heilpraktikerschulen nutzen.
Immer mehr alternative Ärzte lassen sich in Radionik schulen, da auch sie die vielseitigen Möglichkeiten der Radionik
erkannt haben.
Abb. 4: Das miniGARITH ist das einfachste Radionik-Gerät, das nach der englischen Arbeitsweise mit einem Pendelkreis zur Messung ausgestattet ist. Über Schieber werden die “Raten” eingestellt bzw. der Arbeitsmodus (Messen/ Balancieren). Die Patientenprobe wird in einen Schlitz unter der Zahlschieber auf der linken Seite des Gerätes gesteckt. |
RADIONIK-GERÄTE
Radionik-Geräte gibt es in allen Preisklassen, einfache Geräte wie z.B. das miniGARITH (Abb. 4), ein Gerät, mit dem nach der englischen Tradition mit Pendel gearbeitet wird, gibt es schon ab DM 160,00. Dieses Gerät kann sowohl zum Analysieren als auch zum Balancieren verwendet werden. Das Spitzengerät ist das bereits in Teil 1 erwähnte Gerät des Amerikaners Dr. Willard Frank, das SE-5, das mit einer Reibeplatte ausgestattet ist (Vgl.”Stick”) und für alle radionischen Verfahren eingesetzt werden kann. Es kostet DM 7.500,00. Es kann auch im Zusammenhang mit dem PC Programm SE-5 für WINDOWS betrieben werden, was die Arbeit noch effizienter gestaltet, da über 14.000 “Raten” zur Analyse oder Balancierung abgerufen werden können. Zwischen diesen beiden Eckpunkten in Preis und Leistung gibt es viele andere Radionik-Geräte aus England, den USA und auch Deutschland. Hierbei findet jeder Radioniker das Gerät, das für die entsprechenden Erfordernisse am besten geeignet ist.
Die immer wieder gestellte Frage: “Wo hat die Radionik ihre Grenzen?”‘ hat zwei Antworten: Erstens in der eigenen Kreativität, mit der Radionik umzugehen, zweitens in der Grundbedingung, die bei der ‘adionischen Arbeit erfüllt sein muß, es muß alles zum 3esten des Ganzen geschehen Z. B. D. G.!!
Peter W. Köhne
EMPFOHLENE LITERATUR (AUSZUG):
- “Die vorletzten Geheimnisse – Radionik, wo Wissenschaft und Weisheitslehren zusammenfinden”
Don Paris/Peter Kähne; EURO-Verlag, Nieby; ISBN 3-925774-14-9 - “Radionik – Energetische Diagnose und Behandlung”
David V. Tansley; Synthesis Verlag, Essen; ISBN 3-922026-44-3 - “Der feinstoffliche Mensch – Radionik und energetische Behandlung”
David V. Tansley; Synthesis Verlag, Essen; ISBN 3-922026-62-1 - “Report an Radionics – Science of the Future”
Edward W. Russell; C.W. Daniel, Essex, England; ISBN 0-85435-002-0 - “Dimensions of Radionics – Techniques of Instrumented Distant Healing”
David V. Tansley/Malcolm Rae/Aubrey T. Westlake; Brotherhood of Life, Albuquerque, New Mexico; ISBN 0-914732-29-3 - Radionik Verlag C. Romanazzi, Quaet-Faslem-Str. 12a, D-31582 Nienburg eMail: radionik@t-online.de
WICHTIGE ADRESSEN:
- eMail: drg.ev@t-online.de
- School of Radionics,
German Branch, c/o C. Romanazzi, Quaet-Faslem-Str. 12a, D-31582 Nienburg
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