Ganzheits-Therapie nach Dr. med. Friedrich Bösser
Die “Latente Herzschwäche” als allgemeine Krankheitsursache
In der “Wiener Schule für Ganzheitstherapie” wurde von Prof. Adamkiewicz von ca. 1870-1905 eine intensiv-medizinische Methode zur Behandlung chronischer Krankheiten zuerst entwickelt. Dann folgte um diese Zeit die Ganzheitstherapie von Prof. Kreidmann, Berlin, mit seinen pflanzlichen Antitoxinen. Er schwächte die Disposititionsgifte (Erbgifte) ab und heilte so akute und chronische Krankheiten. Dr. med. Friedrich Bösser, Hannover und Berlin, faßte diese Ganzheitstherapien zusammen zu einer Ganzheitstherapie in drei Stufen (1920):
Dazu dienten ihm hauptsächlich 3 Präparate:
Dabei ging Dr. Bösser von der Erfahrung aus, daß bei fast allen Patienten mit seiner “Untersuchungstechnik
auf latente Herzschwäche” eine solche nachzuweisen war, ebenso wurden meistens mit der “Untersuchungstechnik
auf Schmerzdruckpunkte” Nerven-Schmerzdruckpunkte an der Peripherie festgestellt und auch nach Urinprüfung ein
saurer PH-Wert. Basis-Therapie Nierentonisierung. Auflösung der Harnsäure-Blockaden an der Peripherie. Zur Auflösung der fixen Harnsäureablagerungen ziehen wir auf eine 10er Spritze 2 ml Herzhormon Dr. Bösser N auf, vermischt mit physiologischer Kochsalzlösung 8 ml (1:4), und injizieren in die schmerzhaften Punkte je nach Tiefe der Harnsäureablagerung sc., i.m. oder bis an die Gelenkansätze. Sie leisten mit der Entblockierung an der Peripherie eine für die ganze Ausscheidung wichtige Vorarbeit für das Entsäuerungssalz und verbrauchen somit weniger Entsäuerungssalz. Verteilen Sie das Herzhormon-Gemisch überall dort, wo Sie Triggerpoints festgestellt haben. Herzhormon Dr. Bösser N löst alle Harnsäureablagerungen sofort auf durch seine starke Vinyl-Base. Diese Entblockierung des Nervenkreislaufes mit der Homöostase ist sehr wichtig, weil das Herz eng mit dem Nervenkreislauf verbunden ist, die Nervenkapillaren reichen bis in jede Zelle und versorgen auch das Herz mit Nervensaft, aber auch mit den darin vom Nervenkreislauf herstammenden bakteriellen Erb-, Infektions-, Schadstoffgiften, aber vor allem den Nervengiften, den toten Eiweißkristallen als Abbauprodukte der Zellen (Leichensubstanzen) aus dem Stoffwechsel. Gerade die letzteren werden vom Neurin im Herzhormon erfaßt und ausscheidungsfähig gemacht. Diese stellen meistens Therapieblockaden dar, die schwer mit anderen Medikamenten oder dem Stoffwechsel ausscheidbar sind. Indem wir den Nervenkreislauf an der Peripherie entblockieren, stoppen wir die ständige Intoxikation zu allen Organen und jeder Zelle, vor allen Dingen zum Herzen hin, nur dann ist eine Herzkrankheit ausheilbar und mit dem normal arbeitenden Herzen dann auch eine chronische Krankheit. Entblockieren wir also mit Herzhormon die Peripherie mit dem Neurin und geben Ernährungssubstrat (Vitaloid). Dieses hat eine 30-fache Wirkung des Cholins in der Acetcholinoxydase. So wird die Cholinesterase mit der Produktion von Cholesterin gestoppt und die Acetcholinoxydase kann wieder einsetzen und die toten Zellsubstanzen abbauen, gesunde Zellsubstanzen aufbauen und die gesunden Zellen ernähren. Daher hat das Herzhormon eine schnelle, langanhaltende und daher auch herztonisierende Wirkung. Heilung der “Latenten Herzschwäche”. 90% aller chronischen Krankheiten sind nach Kreidmann und Bösser, a.a.O., auf eine Acidose Herzinsuffizienz zurückzuführen und werden durch diese unterhalten. Zur Heilung der “Latenten Herzschwäche” geben wir auch gegen bakterielle Gifte, wenn wir das Herz mit Entsäuerungssalz als Elektrolyt und mit Herzhormon gestützt haben, Basicin A bei Bradykardie und Basicin B bei Tachykardie und normalisieren damit den Herztonus. Bei Patienten, die wegen niedriger Giftlage einen normalen Tonus (zwischen 60 und 70 Puls beim Mittelalterpatienten) haben, aber doch krank sind, geben wir morgens Basicin A und abends Basicin B, jedoch unter Beobachtung des Pulses. Neigt der Puls wieder zur Tachykardie, weil Basicin die bakteriellen Gifte aus der Verankerung der Zellen gelöst hat und es zu einer Erstverschlimmerung gekommen ist, beruhigen wir das Herz über den Herznerv Vagus mit Basicin B und Herzhormon, solange, bis der Herztonus sich wieder normalisiert und normal bleibt. Die bakteriellen Gifte werden durch die körpereigenen Abwehrzellen abtransportiert und zur Ausscheidung gebracht. So kann der neuromuskuläre Apparat des Herzens mit einem normalen Tonus wiederhergestellt werden und mitarbeiten, die chronische Krankheit abzubauen. Weitere Gift-Abbautherapie Da im Nervenkreislauf noch weitere bakterielle Gifte sich befinden können, müssen wir die Giftlage im ganzen Körper bis in den Nervenkreislauf bei normalisiertem Herztonus mit morgens Basicin A und abends Basicin B abschwächen. Eine hohe Giftlage kann man mit Vega-Test, anderen Methoden oder in der Annamnese aufgrund vieler Krankheiten feststellen. Um eine weitere Intoxikation vom Nervenkreislauf her zu vermeiden, ist es ratsam, Basicine weiter zu geben, um auch eine durch Intoxikation neu entstehende Überlastung der Niere und Versäuerung des Organismus zu verhindern und somit zur Ausheilung der Krankheit zu kommen. Aufbau-Therapie Die Milchsäureproduktion der toten oder Krebs-Zellen kann wiederum zu einer Intoxikation und Acidose führen.
Daher bauen wir mit Herzhormon Dr. Bösser N den Zellstoffwechsel auf, 12 oder 24 Spritzen zu 2 ml in einer
Aufbau-Kur im 1. und 3. Monat je nach Verlauf der Stoffwechsellage. Dr.-Bösser-Präparate, Mühlenkampsweg 2, 21406 8arnstedt, Tel. (04134) 7913, Fax 8495 |
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