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Medizin der Erde - Phytotherapie Grundausbildung
Naturheilkunde

Medizin der Erde - Phytotherapie Grundausbildung

ab 1500 EUR

Ratenzahlung möglich

Details

  • 100 Unterrichtsstunden 

  • Medizin der Erde - Phytotherapie Grundausbildung eignet sich als Fortbildung für folgende Berufsgruppen: 

     

    • Arzt
    • Altenpfleger
    • Heilpraktiker
    • Apotheker
    • PTA
  • Maximale Teilnehmerzahl: 300 

  • Studienform: Online 

  • Bei Buchung 6 Wochen vor Ihrem Seminarstart sparen Sie 10% 


  • Die Pflanzenheilkunde gehört zu den großen und altbewährten Säulen der Naturheilkunde. Gearbeitet wird mit den wirksamen Bestandteilen der Pflanzen und den Zubereitungen daraus (Extrakte, Pulver, Tinkturen etc.). Sie lernen in dieser Fachausbildung Jahrhunderte alte, oft vergessene phytotherapeutische Rezepturen und viele Anwendungen. Anhand neuester Forschungsergebnisse erarbeiten Sie sich ein breites Repertoire wirksamer Mittel bei vielen, körperlichen, psychosomatischen u. psychischen Indikationen zur äußeren und inneren Anwendung: Tees, Salben, Wickel, Bäder, Tabletten, ätherische Öle etc. In dieser Ausbildung werden Ihnen also theoretische Kenntnisse, wie Botanik und Pharmakologie, d.h. verwendete Pflanzenteile, wirksame Inhaltsstoffe, Indikationen, Kontraindikationen, Wirkungen, Nebenwirkungen, Interaktionen und Dosierungsvorschriften vermittelt. Modul I • Geschichte • Grundlagen • Rezepturen Modul II • Monographie - jeder Teilnehmer erstellt während des Modul II eine eigene Monographie; • Rezepte, Regeln, Heiltee • Atemwege, Herz, Magen, Darm, Leer, Galle, Niere, Blase Modul III • Organismus, Hormone, Schilddrüse, Frauen-, Männerkräuter Modul IV - • Kinder Modul V - • Geriatrie Diese Grundausbildung ist geeignet für Heilpraktiker/innen bzw. Heilpraktiker-Anwärter/innen sowie für Naturheilkundler/innen

  • Die Ausbildung in der Phytotherapie zielt darauf ab, fundierte Kenntnisse in der Anwendung von Heilpflanzen zu vermitteln. Sie umfasst sowohl theoretische Grundlagen als auch praktische Anwendungen. Zu den zentralen Themen gehören die Wirkstoffe der Pflanzen, die verschiedenen Zubereitungsformen, die Anwendung in der Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen sowie die individuelle Dosierung von Heilpflanzen. Zudem wird das Erlernen von Rezepturen der Volksheilkunde und exotischer Traditionen vermittelt. 

     

    Die Ausbildung ist praxisorientiert und befähigt die Teilnehmer, ein eigenes Repertoire an wirksamen pflanzlichen Heilmitteln zu entwickeln. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die körperlichen, psychosomatischen und psychischen Indikationen der modernen Menschen gelegt. 

  • 1. Einführung in die Phytotherapie: 

    • Was ist Phytotherapie und wie wird sie in der Naturheilkunde angewendet?
    • Geschichte der Phytotherapie in Europa und deren Entwicklung.
    • Zubereitungsformen wie Tees, Tinkturen, Pulver, Extrakte, Salben und ätherische Öle.
    • Wichtige pflanzliche Inhaltsstoffe und deren Wirkung.

     

    2. Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen: 

    • Verschiedene Heilpflanzen, die bei Herzinsuffizienz, koronaren Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose und Bluthochdruck eingesetzt werden.
    • Anwendung von Pflanzen wie Weißdorn, Mistel, Rosmarin und Knoblauch.

     

    3. Atemwegserkrankungen: 

    • Pflanzen zur Linderung von Husten, Asthma, Bronchitis und Erkältungen.
    • Einsatz von Pflanzen wie Efeu, Thymian, Huflattich und Süßholz.

     

    4. Magen-Darm-Erkrankungen: 

    • Heilpflanzen zur Unterstützung der Verdauung und bei Magenbeschwerden, wie Wermut, Artischocke, Ingwer und Kamille.
    • Behandlung von Obstipation, Diarrhoe und Gastritis mit Pflanzen wie Sennespflanze, Heidelbeeren und Quercus robur.

     

    5. Leber- und Gallenerkrankungen: 

    • Pflanzen wie Mariendistel, Löwenzahn und Artischocke zur Förderung der Leberfunktion und Behandlung von Gallensteinen.

     

    6. Nieren- und Harnwegserkrankungen: 

    • Heilpflanzen zur Unterstützung bei Blasenentzündungen, Nierenproblemen und Prostatastörungen, wie Brennnessel, Birke und Bärentraube.

     

    7. Hormonelle Störungen des weiblichen Organismus: 

    • Einsatz von Pflanzen wie Schafgarbe, Frauenmantel und Keuschlamm bei Menstruationsbeschwerden, PMS und in der Wechseljahrsbehandlung.

     

    8. Nervensystem und psychische Gesundheit: 

    • Sedierende Pflanzen wie Baldrian, Passionsblume und Lavendel zur Behandlung von Schlafstörungen und Stress.
    • Einsatz von Heilpflanzen zur Unterstützung der mentalen Gesundheit und zur Behandlung von Angstzuständen und depressiven Verstimmungen.

     

    9. Hauterkrankungen: 

    • Pflanzen wie Ringelblume, Kamille und Beinwell zur äußerlichen Anwendung bei Hautproblemen wie Wunden, Ekzemen und Entzündungen.

     

  • Der Aufbaukurs richtet sich an Fortgeschrittene, die ihr Wissen vertiefen möchten. Hier werden weiterführende Themen behandelt: 

     

    • Anwendung von Heilpflanzen in der biologischen Krebsbehandlung, Geriatrie und Pädiatrie.
    • Wissenschaftliche Beurteilung der Pflanzenwirkung.
    • Vertiefung in die praktische Anwendung von Kräutern im Alltag, wie auch die Herstellung von Tees und Salben.
    • Spezielle Pflanzenbilder zur Unterstützung der therapeutischen Arbeit.

     

    Zusätzlich werden neue Themen wie Kräuterkunde in der Küche (z. B. Gewürzpflanzen) und das Arbeiten mit Wickeln und Auflagen behandelt. Auch die alte „Hexenkräuter“-Tradition wird angesprochen, um das Wissen um magische und historische Anwendungen von Pflanzen zu erweitern. 

  • Die Ausbildung richtet sich an Naturheilärzte, Heilpraktiker, Heilpraktikeranwärter sowie an interessierte Laien, die ein vertieftes Verständnis für die heilende Wirkung von Pflanzen erlangen möchten. 

     

    Die Phytotherapie stellt einen fundamentalen Bestandteil der Naturheilkunde dar und bietet eine wertvolle Möglichkeit, mit natürlichen Mitteln und einem ganzheitlichen Ansatz den Körper zu unterstützen. 

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