Fallstudien
Fallstudie aus der naturheilkundlichen Praxis
Komplikationen nach Wespenstich
Patientin
Finja, 4 Jahre
Vorgeschichte
Finja wird im Garten von einer Wespe in die linke Hand gestochen. Ihre Mutter
entfernt den Stachel und desinfiziert den Stich. Außer kurzem Weinen ist dem Mädchen zunächst nichts weiter
anzumerken.
Anamnese & Diagnose
Erst im Laufe des nächsten Tages klagt die Kleine zunehmend über
Schmerzen und Jucken in der deutlich anschwellenden Hand. Diese werden am späten Abend so schlimm, dass sie nicht mehr
aufhört zu schreien, woraufhin die Eltern das Krankenhaus aufsuchen. Dort erklärt man, dass eine intravenöse
Antibiotika-Therapie dringend erforderlich sei, darüber hinaus die Gabe der Antihistaminika Fenistil und Cetirizin
sowie des Schmerzmittels Ibuprofen (zunächst i.v., im weiteren Verlauf oral). Das Kind müsse zur Beobachtung stationär
aufgenommen werden.
Während zunächst eine Behandlungsdauer von 1-3 Tagen in den Raum gestellt wird, sind es am
Ende 6 Tage, die Kind und abwechselnd je ein Elternteil im Krankenhaus verbringen. Am 7. Tag nehmen die Eltern ihr
noch nicht vollständig genesenes Kind mit nach Hause. Allerdings wird mit den Ärzten vereinbart, weitere 4 Tage oral
Antibiotika, Antihistaminika und Ibuprofen einzunehmen.
Therapie
Noch am gleichen (7.) Tag stellt sich die Familie in meiner Praxis vor. Sofort eingeleitet wird folgende Akuttherapie:
Darmsanierung
Darüber lässt sich ein „Reset“ des kleinkindlichen Darmmilieus bewirken, um eine
tragfähige Basis für eine im späteren Therapieverlauf folgende Ausleitungskur zu schaffen. Verwendet wird das Produkt
„Mutaflor Suspension“ (Ardeypharm). Dosierung: Über die Dauer von 10 Tagen täglich 1 Ampulle (1 ml) nach dem Frühstück
in den Mund geträufelt.
Begleitende Akupunktur
Parallel zur Darmsanierung führe ich 3 Softlaser-AkupunkturSitzungen nach
Dr. Nogier am (nicht dominanten) linken Ohr durch. Sämtliche Punkte der Immunachse werden berücksichtigt: LTSP,
Interferon-, Thymus- und Ohrrandpunkt.
Äußere Akutbehandlung (Homöopathie)
Ich empfehle, morgens und abends etwas „Juv 110 Salbe“
(Phönix) auf das betroffene Hautareal aufzutragen.
Innere Akutbehandlung (Spagyrik)
Zusätzlich verordne ich 4×20 Tropfen täglich des
spagyrisch-komplexhomöopathischen Arzneimittels „Phönix Hydrargyrum spag.“. Zum einen wegen seiner kühlenden Wirkung;
zum anderen, weil es traditionell gegen akute Entzündungen verwendet wird.
Zwischenfazit
Sämtliche Symptome sind nach 5 Tagen nahezu verschwunden. Soweit die
Akutbehandlung, die damit beendet ist. Folgende Ausleitungskur wird anschließend durchgeführt:
Spagyrische Ausleitung
Dabei entscheide ich mich für eine dem Kindesalter angepasste Variante
des „Phönix Ausleitungskonzeptes“, zu deren Durchführung jeweils eine Einheit der kleinsten Flaschengröße (50 ml) pro
Medikament anzuschaffen ist.
Ablauf
3 der 4 Medikamente (Silybum spag., Solidago spag. und Urtica-Arsenicum spag.) werden im
3-tägigen Wechsel eingenommen, das vierte Mittel (Thuja Lachesis spag.) kontinuierlich. Der daraus resultierende
9-tägige Zyklus wird 3 Mal wiederholt. Die Ausleitungstherapie dauert 27 Tage.
Dosierung
Phönix Silybum spag. – 18 Tropfen Phönix Solidago spag. – 18 Tropfen Phönix
Urtica-Arsenicum spag. – 6 Tropfen Phönix Thuja Lachesis spag. – 6 Tropfen
Einnahme
Die Tagesdosis der Arzneimittel wird der Praktikabilität halber morgens in 0,5 Liter
Tee geträufelt und über den Tag verteilt getrunken (keine Metalllöffel bzw. -gefäße verwenden).
Bemerkung
Unabhängig von der dargelegten Fallstudie wende ich das „Phönix Ausleitungskonzept“
v.a. dann an, wenn es darum geht, Noxen mithilfe sämtlicher Entgiftungsorgane aus dem Körper zu schwemmen. Regelmäßig,
z.B. zum Jahresbeginn, wenn Patienten ihre guten Vorsätze umsetzen möchten, wie das Rauchen aufzugeben, weniger
Alkohol zu trinken oder ihre in der Vorweihnachtszeit zugelegten Pfunde wieder loszuwerden. Oder zum Beginn der
Fastenzeit, um den Effekt des Fastens durch gleichzeitige Schadstoffausleitung zu verstärken.
Fazit
Die Darmsanierung und die begleitende Ohrakupunktur tragen meiner Meinung nach dazu bei,
die Selbstheilungskräfte zu sensibilisieren. Und auf die homöopathische äußere bzw. spagyrisch innere Behandlung führe
ich zurück, dass sich das entzündete Areal schnell beruhigt. Die Ausleitungskur soll zum einen dazu dienen, noch
vorhandene Reste des Wespengifts auszuschwemmen, zum anderen die Auswirkungen der Antibiotika- und Schmerzmittelgaben
auf den kindlichen Körper zu relativieren. Somit stellt sie den wichtigsten Faktor der gesamten Therapie dar.
Heute, rund 2 Jahre nach der Behandlung, geht es Finja gut. Der Stich hat langfristig keine Folgen hinterlassen.
Johannes W. Steinbach
Heilpraktiker, Medizinjournalist, Fachbuchautor,
Lebensmitteltechniker
naturheilpraxis-steinbach@gmx.de
Fallstudie aus der psychotherapeutischen Praxis
Onychophagie (Nägelkauen)
Patientin
Frau E., Ende 50
Nach der Kontaktaufnahme per E-Mail sitzt mir im Erstgespräch
eine sehr gepflegte, offene und fröhliche Frau gegenüber. Sie hat bisher keine Erfahrung im therapeutischen Setting.
Jedoch meditiert die Klientin regelmäßig und hat einen vertrauensvollen und positiven Zugang zu ihrem Körper. Sie
erinnert sich, dass ihr Problem, das Nägelkauen, bereits seit ihrem 4. Lebensjahr besteht. Nach so vielen Jahren sei
jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, das als sehr störend empfundene Verhalten endlich loszulassen.
ICD-10: F98.88 – Sonstige näher bezeichnete Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
Therapiebeginn
Schon in der ersten Sitzung beleuchten wir die Situationen, in denen das
Verhalten stärker und in welchen das Nägelkauen weniger „genutzt“ wird. Anschließend eruiert Frau E., welche Gefühle
sie in den jeweiligen Situationen wahrnimmt. Zum Beispiel kaut die Klientin vermehrt nach getaner Arbeit am Abend (auf
der Couch), dabei erfährt sie „Entspannung“. Frau E. nutzt das Kauen fast ausnahmslos zu Hause allein oder im Beisein
des Partners. Versuche, das Nägelkauen zu beenden oder zu unterbrechen, z.B. von Familienangehörigen oder dem Partner,
werden mit einer „Jetzt-erst-recht-Haltung“ (rebellisches Inneres Kind) quittiert. Eine Unterbrechung des Verhaltens
ist dann nicht mehr möglich.
Zum Abschluss der ersten Stunde erhält die Patientin einen umfangreichen Fragebogen mit der Bitte um Rücksendung vor der zweiten Sitzung. Darüber hinaus wird mit Frau E. vereinbart, dass sie aufmerksam sein soll hinsichtlich der Situationen, in denen sie kaut, und den damit einhergehenden Gefühlen (Beobachtungsaufgabe). Weiterer Verlauf Aufgrund ihrer Beobachtungen geht Frau E. bewusster mit ihrem Verhalten um. Sie findet einen möglichen (unbewussten) Sinn. Ihre Erkenntnis ist, dass sie „ihre Krallen“ abknabbert, um die Menschen nicht „zu verletzen“. Mit ihrem Partner hat sie vereinbart, dass er sie nicht mehr auf das Nägelkauen hinweisen soll. Allein durch diese Verhaltensänderung und Auseinandersetzung hat eine Symptomreduktion stattgefunden. Dies stärkt ihren Selbstwert und ihre Motivation. Biografiearbeit Die Herkunftsfamilie wird thematisiert. Frau E. ist mit einer älteren Schwester bei ihren Eltern aufgewachsen, die beide starke Raucher waren. Der Vater trank regelmäßig Alkohol und wurde gegenüber der Mutter zeitweise handgreiflich, wenn Frau E. „schlief“. Körperliche Gewalt gegenüber den Töchtern fand nicht statt.
Ihre Mutter empfand Frau E. als überfürsorglich und einengend, deren Verhalten beschreibt sie als ein „Ausbremsen“, ein „Zuviel“. Das Verhältnis zum Vater bezeichnet sie als gut. Dieser wirkte auf sie eher autonomiefördernd, er vertraute ihr. Dennoch ist ihr Eindruck, dass ihr Umfeld versuchte, sie klein zu halten. Die Mutter verstarb 2018 – eventuell ein unbewusster Auslöser dafür, sich von der inneren Überzeugung zu trennen und wieder „die Krallen ausfahren“ zu dürfen. Hypnotherapie Im Rahmen der hypnotherapeutischen Intervention entscheide ich mich für eine klassische Suggestionshypnose inkl. eines Convincers als Einstieg. Dies ist ein bewusst erfahrbarer „Beweis“ für eine autonome Aktivität des Unbewussten – im vorliegenden Fall eine Beinkatalepsie, hervorgerufen durch eine massive Schwere-Tönung während der Trance. Die Hypnose wird mit einer Zählmethode und kurzem Bodyscan induziert. Frau E. kommt gerade aus dem Urlaub und folgt meinem Vorschlag, einen Strand zu visualisieren, bereitwillig. Dieser wird in ihrem inneren Erleben gefühlt und detailliert wahrgenommen. Während der Entspannungsphase (schaukelnd in der Hängematte) erhält die Patientin auf sie und das Kernthema zugeschnittene Suggestionen, u.a. Elemente für Selbstwertstärkung, Abgrenzung und Stressreduktion.
Im kurzen Nachgespräch sagt Frau E., dass die Erfahrung von Hypnose und Körpersensationen (völlige Beinkatalepsie) ihr sehr imponiert habe. Wir vereinbaren einen weiteren Termin 3 Wochen später.
Abschluss
Nach 2 Wochen erreicht mich eine E-Mail von Frau E. Gleich im ersten Satz schreibt
sie: „Meine Nägel wachsen!“ Sie könne nicht beschreiben, was sich verändert habe, aber sie habe eine andere Beziehung
zu ihren Nägeln. Sie beiße sie nicht mehr ab und komme ihrem Ziel, der ersten Maniküre ihres Lebens, immer näher. Für
die Sitzungen bedanke sie sich, bei Bedarf wolle sie sich wieder melden. Ich bin beeindruckt, was sich bei ihr getan
hat, und schreibe zurück, dass das positive Ergebnis wichtig sei. Sie dürfe den Stolz gerne spüren, wenn sie ihre
schönen Hände betrachtet.
Status quo
Nach einem halben Jahr erhalte ich von Frau E. eine weitere E-Mail. Ihre Nägel würden
von ihr nach wie vor gepflegt und lackiert. Kein Nägelkauen mehr! Das sei noch vor einem Jahr unvorstellbar gewesen.
Auch habe sie etwas an Gewicht verloren, und so manch anderes „scheinbare“ Problem habe sich ebenfalls gelöst.
Sabine Weckenmann
Heilpraktikerin für Psychotherapie mit Schwerpunkten Systemische
Therapie, Hypnosetherapie und Traumatherapie; Leiterin einer Selbsthilfegruppe für Frauen mit Essstörungen
sweckenmann@gmx.de
Fallstudie aus der tierheilkundlichen Praxis
Akutes Nierenversagen
Patient
Matze, 5 Jahre, Mischlingsrüde, kastriert
Ich erhalte am 27.03.2019 einen Anruf mit
der Bitte, mir so schnell wie möglich den Hund Matze anzuschauen. Gerade erst auf Verantwortung der Besitzer aus der
Tierklinik entlassen, soll er am folgenden Tag evtl. eingeschläfert werden. Die gestellte Diagnose lautet: Akutes
Nierenversagen! Funktion der Nieren Die Nieren sind für zahlreiche Aufgaben zuständig, u.a. für die Ausscheidung von
Stoffwechselabbauprodukten und Abfallstoffen (man spricht von „harnpflichtigen Substanzen“). Daneben reguliert der
Körper seinen Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushalt über die Nieren. So erfolgt auch ein wesentlicher Beitrag zur
Steuerung des Blutdrucks. Schließlich produziert die Niere Stoffe, die für Blutbildung und Knochenstoffwechsel wichtig
sind. Ein Organversagen hat weitreichende Folgen für den gesamten Körper.
Oft ist ein akutes Nierenversagen nur vorübergehend, d.h., die Nieren erholen sich und es bleiben keine dauerhaften Schäden zurück.
Ursachen für akutes Nierenversagen
Man unterscheidet die Ursachen nach dem Ort ihrer Entstehung.
- vor der Niere (prärenal) vermindertes Blutvolumen (Hypovolämie), z.B. bei Blutungen, Flüssigkeitsmangel, Herzinsuffizienz, oder zu niedriger Blutdruck (kardiorenales Syndrom, Schock, hepatorenales Syndrom)
- in der Niere (intrarenal) vielfältig, aber selten – u.a. akute Glomerulonephritiden und tubulointerstitielle Nierenerkrankungen, aber auch Arzneimittelnebenwirkungen (Röntgenkontrastmittel) oder Infektionen
- in den ableitenden Harnwegen (postrenal) dortige Verengungen oder Verstopfungen aufgrund von Nieren-, Blasen- oder Harnsteinen, Tumoren, vergrößerter Prostata oder verengter Harnröhre
Anamnese
Noch am selben Tag besuche ich Hund und Halter, verschaffe mir ein umfassendes Bild
vom Gesundheitszustand des Tieres und führe ein ausführliches Gespräch mit den Besitzern.
Diese berichten, dass
Matze unter plötzlichem Erbrechen litt, das von Stunde zu Stunde schlimmer wurde. Sie suchten alsbald die Tierklinik
mit ihm auf, da sich sein Allgemeinzustand zusehends verschlechterte. Auf allgemeine Untersuchung und Bluttests folgte
die Diagnose „Nierenversagen idiopathischer Herkunft“. Matze wurde stationär aufgenommen und erhielt über einen
Venenverweilkatheter eine Nierenspülung mit Ringer-Lactat. Leider verbesserten sich weder Allgemeinzustand noch
Kreatininwert. Zusätzlich hatte der Hund aufgrund fehlenden Appetits seit 3 Tagen keinen Bissen mehr zu sich
genommen.
Von den Ärzten wurde eine Euthanasie in Erwägung gezogen. Die Besitzer bemerkten jedoch bei jedem ihrer
Besuche, dass Matze in ihrem Beisein „aufblühte“ (sofern man das in so einer Situation sagen kann). Auch fraß er dann
zumindest eine Kleinigkeit. Die Halter entschieden sich deshalb dafür, den Hund mit nach Hause zu nehmen und ihn ggf.
am nächsten Tag im Beisein der Familie einschläfern zu lassen.
Befund
Matzes Zustand ist sehr kritisch, als ich ihn untersuche. Die Schleimhäute sind gelb
(Augen, Maulschleimhaut und Zunge), es besteht extremer Mundgeruch. Trotz Infusionen ist der Hund dehydriert, sein
Urin lediglich weißer Schaum. Die Besitzer wollen alles versuchen, unter der Voraussetzung, dass ihr Liebling nicht
leiden muss. So beschließen wir zusammen, Matze noch weitere 24 Stunden zu geben und dann eine Entscheidung zu
treffen. Therapie Ich lege einen Venenverweilkatheter und spüle über 24 Stunden mit 4 Litern Ringer-Lactat. Zudem
geben wir die aus der Klinik mitgebrachten Antibiotika, die für 14 Tage reichen. Außerdem akupunktiere ich sofort auf
dem Nieren-, Milz-Pankreas- und Magenmeridian. Noch am selben Tag frisst Matze eine große Dose Nassfutter. Wir
glauben, er ist einfach nur froh, zu Hause zu sein.
Am nächsten Morgen blicke ich in wachere Augen und erkenne deutlichen Lebenswillen.
Wir führen Infusionstherapie
und Akupunktur fort. Zusätzlich erhält der Hund 1x am Tag homöopathische Injektionen: je eine halbe Ampulle Solidago
comp., Ubichinon comp. und Co-Enzyme (alle Heel).
Matze bekommt frisch gekochte Nahrung aus Hähnchenfleisch und
viel Gemüse. Nach 3 Tagen will er diese allerdings nicht mehr fressen, daher erhält er fortan Nierendiätfutter.
Währenddessen lasse ich regelmäßig die Nieren- und Leberwerte kontrollieren.
Verlauf
Nach und nach verbessert sich Matzes Allgemeinzustand. Augen, Zunge und Mundschleimhaut
nehmen nach 3 Tagen wieder eine rosige Farbe an. Der Mundgeruch lässt nach. Nach 5 Tagen ist der Urinabsatz wieder
normal. Die Leber zeigt während der Behandlung keine Auffälligkeiten, der zunächst deutlich erhöhte Kreatininwert
verringert sich kontinuierlich (s. Tab.).
Am 06.04.2019 müssen wir die Infusionen einstellen, da alle Venen inzwischen so „durchstochen“ sind, dass kein weiterer Zugang mehr gelegt werden kann. Ich bin unsicher, ob Matze es wirklich schaffen kann. Doch es stellt sich in der Folge heraus, dass seine Nieren sich weiter erholen.
Fazit
Heute erfreut sich Matze wieder bester Gesundheit! Ihm ist es nicht mehr anzusehen, dass
er mit dem Tod gekämpft hat.
Janine
Gaber
Tierheilpraktikerin mit Schwerpunkt Schmerztherapie, Dozentin an den Paracelsus Schulen
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